| Curt Hacker - 1904 - 56 sider
...lebhaften Anteil. Steht er mit festen Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten, Dauernden Erde, Reicht er nicht auf, Nur mit der Eiche Oder der Rebe Sich zu vergleichen. Der Stolz des Menschen schwindet dahin, wenn er sich nur körperlich an der Natur mifst. Diesem Gröfsenverhältnis... | |
| Wilhelm Bode - 1905 - 290 sider
...höchsten Mächte als Tadler oder Richter erheben zu dürfen. „Was unterscheidet Götter von Men» schen? Daß viele Wellen vor jenen wandeln, ein ewiger Strom:...Welle, verschlingt die Welle, und wir versinken." Doch unsere Aufmerksamkeit wird von diesen Lebens» fragen durch das bunte Leben selbst abgelenkt;... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1905 - 446 sider
...auf, Nur mit der Eiche Oder der Rebe Sich zu vergleichen. Was unterscheidet Götter von Menschen? 30 Daß viele Wellen Vor jenen wandeln, Ein ewiger Strom:...die Welle, Verschlingt die Welle Und wir versinken. unter dein Vermögen." Ein Wink Goethes an seine damaligen Feinde und Neider in Weimar! Ein kleiner... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1905 - 446 sider
...und Winde. 20 Steht er mit festen Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten Dauernden Erde; Keicht er nicht auf, Nur mit der Eiche Oder der Rebe Sich...vergleichen. Was unterscheidet Götter von Menschen? 30 Daß viele Wellen Vor jenen wandeln, Ein ewiger Strom: Uns hebt die Welle, Verschlingt die Welle... | |
| Paul Goldscheider - 1906 - 526 sider
...du red'st wie eine Taube," Grenzen der Menschheit. Auf der wohlgegründeten, Dauernden Erde: Reicht er nicht auf, Nur mit der Eiche Oder der Rebe Sich...Verschlingt die Welle, Und wir versinken. Ein kleiner Ring Begrenzt unser Leben, Und viele Geschlechter Reihen sich dauernd An ihres Daseins Unendliche Kette.... | |
| 1906 - 678 sider
...Sonntagskind, ein Geistesmensch, geschaffen, im Wandel das Sein zu erkennen, wie es Götteraugen gegeben ist. („Was unterscheidet Götter von Menschen? Daß viele....Welle, verschlingt die Welle, und wir versinken." Goethe.) Als „alles Lebens Fürst" läßt ihm der Gevatter sein Antlitz leuchten. — Hans: „0... | |
| Walter Kinkel - 1906 - 368 sider
...Stunde zur andern, Wie Wasser von Klippe Zu Klippe geworfen, Jahrlang ins Ungewisse hinab. Und GOETHE: Was unterscheidet Götter von Menschen? Daß viele...die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken. Dennoch ist es dem Menschen gegeben, zu göttlichem Lose aufzusteigen, wie es von Gott stammt. In seiner... | |
| Victor Hehn - 1906 - 428 sider
...nennt: Was unterscheidet Götter von Menschen? Dasi viele Wellen Bor jenen wandeln, Ein ewiger Etrom: Uns hebt die Welle, verschlingt die Welle, Und wir versinken. Ein kleiner Ring Begrenzt unser Veben, Und viele Geschlechter Reihen sich dauernd An ihres Dafeins Unendliche Kette.... | |
| 1906 - 278 sider
...wohlgegründeten dauernden Erde" steht, doch auch dann bleibt der Mensch klein und winzig, er reicht „nicht auf, nur mit der Eiche oder der Rebe sich zu vergleichen". Goethe spricht manches Mal in seinen Briefen ähnliches aus. 3, 256 „Fassen Sie wieder Fuß auf der... | |
| Julius Lohmeyer, Otto Hoetzsch - 1907 - 898 sider
...schmale Recht der Scholle, die ihn trägt, sieht er nur das Nahe, dem Augenblick hingegeben, so „reicht er nicht auf. Nur mit der Eiche Oder der Rebe Sich zu vergleichen," Was ist physisch der kleine Mensch gegenüber dem Baumesriesen? Was auch zeitlich, wenn wir an die Jahrhunderte... | |
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