Nicht, was lebendig kraftvoll sich verkündigt, Ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's, das ewig Gestrige, Was immer war und immer wiederkehrt Und morgen gilt, weil's heute hat gegolten! Denn aus Gemeinem ist der Mensch gemacht, Und die... Schillers Wallenstein - Side 164af Friedrich Schiller - 1901 - 446 siderFuld visning - Om denne bog
| Karl Alexander Freiherr von Reichlin-Meldegg - 1870 - 620 sider
...gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's, das ewig Gestrige, Was immer warnend immer wieder kehrt, Und morgen gilt, weil's heute hat gegolten! Denn aus...Gewohnheit nennt er seine Amme. Weh dem, der an den würdig alten Hausrath Ihm rührt, das theure Erbstück seiner Ahnen! Das Jahr übt eine heiligende Kraft.... | |
| Hermann Oesterley - 1870 - 274 sider
...gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's, das ewig Gestrige, Was immer war und nimmer wiederkehrt, Und morgen gilt, weil's heute hat gegolten! Denn aus...Gewohnheit nennt er seine Amme. Weh dem, der an den würdig alten Hausrath Ihm rührt, das theure Erbstück seiner Ahnen! Das Jahr übt eine heiligende Kraft;... | |
| Karl Alexander Freiherr von Reichlin-Meldegg - 1870 - 618 sider
...gefahrlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's, das ewig Gestrige, Was immer warnend immer wieder kehrt, Und morgen gilt, weil's heute hat gegolten! Denn aus...gemacht, Und die Gewohnheit nennt er seine Amme. Weh dern, der an den würdig alten Hausrath Ihm ruhrt, das thenre Erbstück seiner Ahnen! Da? Jahr übt... | |
| 1872 - 966 sider
...ausgedrückt. — (»der in Walleusleins Monolog: 21l Denn ans Gemeinem ¡st der Mensch gemacht, L'nd die Gewohnheit nennt er seine Amme. Weh dem, der an den würdig alten llausrath Ihm röhrt, das theure Erbstück seiner Ahnen! 215 Das Jahr üht eine heiligende Kraft,... | |
| Karl Braun - 1873 - 486 sider
...mehr entgegen, wohl aber die Macht der Gewohnheit; und diese entscheidet; denn, sagt der Dichter — »Denn aus Gemeinem ist der Mensch gemacht Und die Gewohnheit nennt er seine Amme.« Nun, in der Gewohnheit, in dem Gedächtniss, auf der Zunge und in dem Gaumen der Deutschen haftet leider... | |
| Gustav Gerber - 1873 - 568 sider
...Reflexion geschwunden ist. Das Spruch wort sagt etwa: Usus tyrannus; die Gnome (Schiller, Wallenst.) : „Aus Gemeinem ist der Mensch gemacht, und die Gewohnheit nennt er seine Amme"; oder es heisst im Spruch wort: Gedanken sind zollfrei; in der Gnome (Schul. M. St.): „Man kann den... | |
| Karl Friedrich Wilhelm Wander - 1873 - 972 sider
...lieben Kinder. '* (Scukcking, Welt und Zeit, 30, 120.; 140 Der Mensch ist ein Gewohnheitsthier. „ Denn aus Gemeinem ist der Mensch gemacht und die Gewohnheit nennt er soine Amme." (Schiller, Itui Itmtein'i Tod, Act I, Scene 4J Sdiajjtnhauer (Welt als Wille, I, 22o;... | |
| Kuno Fischer - 1875 - 812 sider
...Wallenstein sagen läßt, ist aus Humc's Seele gesprochen: „Das ganz Gemeine ist's, das ewig Gestrige, was morgen gilt, weil's heute hat gegolten, denn aus Gemeinem...Mensch gemacht, und die Gewohnheit nennt er seine Amme. " Die Erfahrungsphilosophen sollten die geschichtliche Erfahrung am wenigsten verkürzen und gerathen... | |
| Georg Büchmann - 1877 - 392 sider
...Wallenstein's berühmtem Monolog, Akt 1, Sc. 4, häufig: Ernst ist der Anblick der Notwendigkeit — Denn aus Gemeinem ist der Mensch gemacht, Und die Gewohnheit nennt er seine Amme — Sei im Besitze, und du wohnst im Recht; aus Akt l, Sc. 5, Wrangeis Worte: ich hab' hier blos ein... | |
| Ignaz Pennerstorfer - 1878 - 412 sider
...gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's, das ewig Gestrige, was immer war und immer wiederkehrt, und morgen gilt, weil's heute hat gegolten! Denn aus...Gewohnheit nennt er seine Amme. weh dem, der an den würdig alten Hausrath ihm rührt, das theure Erbstück seiner Ahnen! Das Iahr übt eine heiligende Kraft;... | |
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