κείμενος; οὐχ ἅδε πλούτου φρονέουσιν ὄνασις, 24. ὀπαδῶν Wordsworth] ἀοιδῶν 24. ψυχᾷ, genio tuo. Hor. Od. 4, 7, 19 cuncta manus avidas fugient heredis, amico quae dederis animo. Aesch. Pers. 827 χαίρετε, ψυχῇ διδόντες ἡδονὴν καθ ̓ ἡμέραν. 27. τραπέζῃ. Vgl. 13, 38. 30. ὑποφήτας. Vgl. 22, 116. Hor. Ars poet. 391 heifst Orpheus sacer interpresque deorum. Vgl. Cic. pro Archia 8, 18 und 12, 31. 31. ψυχροῦ A. S. zu 25, 209. 33. ἀχὴν. Hesych. ἀχῆνες· πένητες. ἠχῆνες· πτωχοί. ἐκ πατέρων. Vgl. 24, 106. Kallim. fr. 66e Schn. οὐ γάρ μοι πενίη πατρώιος οὐδ ̓ ἀπὸ πάππων εἰμὶ λιπερνῆτις. 39. ἐμμενὲς Bücheler] ποιμένες 34. ̓Αντιόχοιο, eines Königs in Thessalien, Zeitgenossen des Dichters Simonides von Keos, der denselben in Liedern verherrlichte. 25 30 35 nannte Aleuas ist nicht der Stammvater des Geschlechtes, ein angeblicher Nachkomme des Herakles, sondern ein denselben Namen führender Zeitgenosse des Simonides, Sohn des Simos. Buttmann, Mythologus II p. 252. (H.) 36. Σκοπάδ. Bei Skopas, einem Machthaber in Thessalien aus dem Geschlechte der Skopaden, hielt sich einst Simonides auf, wie Cic. de orat. 2, 86 berichtet. Als Sieger in den olympischen Spielen wurde Skopas von Simonides besungen. Ein Bruchstück dieses Liedes hat sich bei Platon Protag. p. 339 A flg. erhalten. S. Schneidewin, delect. poes. Gr. p. 379. Bergk, poet. lyr. p. 1115 fr. 5. 38. Κραννώνιον. Zu Krannon in Thessalia Pelasgiotis hatte das Geschlecht des Skopas seinen Sitz. S. Schol. 39. ἐμμενές. ἐμμενὲς αἰεί als Versschlufs fünfmal bei Homer. Κρεώνδαις. Skopas war Sohn des Kreon. S. Plat. Protag. p. 339 A. Patronymicum Κρεῶνδαι, cuius primitivum est Κρέων Κρέοντος, ex nominativi falsa analogia ἀλλ ̓ οὔ σφιν τῶν ἦδος, ἐπεὶ γλυκὺν ἐξεκένωσαν • Boeotorum ratione ad exemplum andronymicorum ut Αβρώνδας (Anm. zu 4, 1) formatum est. (Angermann in Curtius' Stud. I 1 p. 39.) 40. Vgl. Ilias 18, 80 ἀλλὰ τί μοι τῶν ἦδος. Die Gedankenverbindung ist:,, mit dem Genufs des Reichtums ist es für jene Fürsten vorbei, seitdem sie in den Hades hinabgegangen; sie wären aber aufserdem auch vergessen, wenn nicht." (H.) 42. άuv. Vgl. Hor. Od. 4, 9, 25 flg. 44. δεινὸς, der gewaltige Sänger, potens vates (Hor. Od. 4, 8, 26). — ὁ Κήιος, Simonides, der hochgefeierte Dichter, stammte aus Iulis auf der Insel Keos. Er blühte 556-469 v. Chr. und erfreute sich auch der Gunst Hierons I. von Syrakus, wie dies z. B. aus Xenophons Hieron entnommen werden kann. 46. τιμᾶς – ἵπποι. So hat Pindar Ol. 1, 18 den Namen des Rennpferdes Φερένικος verewigt, durch welches Hieron I. von Syrakus den Preis in den olympischen Spielen davontrug. Dasselbe Rofs erwähnt Bakchylides frgm. 6 Bergk p. 1228. ὠκέες ἵπποι (viel häufiger ὠκέας ἵππους) ist homerischer Versschlufs. 40 48. ἀριστῆας Λυκίων, Sarpedon, Glaukos, Pandaros. Vgl. Ilias 2, 876. 5, 105 u. s. w. 49. θῆλυν ein K. Kyknos, Sohn des Poseidon, wurde von Achilleus getötet. [Ein altes Epos, Κύπρια ἔπη betitelt, hatte hiervon erzählt: Proclus Chrestom. in Westphals scriptt. metr. p. 236. Über den Verfasser desselben war man im Ungewissen. Zur Zeit Herodots (vgl. 2, 116) scheint die Meinung, dafs die Kyprien von Homer gedichtet seien, ziemlich verbreitet gewesen zu sein; sonst wird öfter Stasinos als Verfasser genannt. Dafs Theokrit das Epos den Homer nicht beilegte, ist wohl aus dem Plur. ἀοιdoí v. 50, vgl. mit v. 44 und 57, zu entnehmen. H.] Vgl. Ovid Met. 12, 75 flg. Pind. Ol. 2, 82. Wegen seiner weifsen Hautfarbe nennt ihn Der Theokrit θῆλυν ἀπὸ ze Schol.: λευκὸς γὰρ ἦν τὴν χροιὰν ἐκ γενετῆς, ὥς φησιν Ελλάνικος. Dichter sagt ἀπὸ, weil die Farbe das weibische Aussehen bewirkte. Matth. Gr. § 573 p. 1330. Ähnlich ist Theokr. 24, 78 zu erklären. 51. τε καὶ wie Pind. Οl. 1, 79. 55. βόες ἀγελαῖαι ist homerische Verbindung. 91 ἔργον ἔχων, αὐτός τε περίσπλαγχνος Λαέρτης, 57. φώνησαν Bücheler] ὤνησαν 60. κύματ ̓ ἀμιθρεῖν Warton u. Meineke] κύματα μετρεῖν 63. παραινεῖν Bergk] παρελθεῖν 60 65 70 seiner Handlungsweise zu überzeugen. Vgl. Odyss. 23, 14. Fragm. trag. bei Lykurg gegen Leokr. 92 ὅταν γὰρ ὀργὴ δαιμόνων βλάπτῃ τινά, τοῦτ ̓ αὐτὸ πρῶτον, ἐξαφαιρεῖται φρενῶν τὸν νοῦν τὸν ἐσθλόν, εἰς δὲ τὴν χείρω τρέπει γνώμην, ἵν ̓ εἰδῇ μηδὲν ὧν ἁμαρτάνει u. s. w. (Η.) ―― 99 64-65. ἀνήριθμος κτλ. Parataxe statt der Hypotaxe (vgl. 6, 17) möge er, während er im Besitz zahlloser Schätze ist, stets Sehnsucht nach einer Vermehrung derselben empfinden.“ (H.) 65. πλεόνων κτλ. Vgl. Ovid Fast. 1, 211. Hor. Od. 3, 16, 17. 67. ἑλοίμαν. S. Anm. zu 8, 20. 71-72. Noch ist nicht aller Tage Abend; wir können noch vieles erleben." 99 72. Unter ἅρμα ist der Wagen des Helios zu verstehen, ebenso wie sich 1, 140 aus dem Zusammenhang ergibt, welcher doos gemeint ist. πολλοὶ bezieht sich auf die häufige Wiederholung. Vgl. Kallim. Hymn. auf Artemis 27 πολ ῥέξας ἢ ̓Αχιλεὺς ὅσσον μέγας ἢ βαρὺς Αἴας 9 λὰς δὲ μάτην ἐτανύσσατο χεῖρας, μέχρις ἵνα ψαύσειε. (Η.) 73. ἔσσεται. Durch den Nachdruck am Anfange des Satzes erhöht hier das prophetische Futurum die Zuversichtlichkeit des Sprechenden. Vgl. Ilias 6, 448 ἔσσεται ἦμαρ, ὅτ ̓ ἄν ποτ ̓ ὀλώλῃ Ἴλιος ἱρή. Theokr 24, 84. 23, 33. Cic. pro Mil. 25, 69 erit, erit illud profecto tempus cum —. 75. "Ilov. S. Ilias 10, 415. 11, 166. 76. Φοίνικες sind hier die Karthager. Plut. Marc. 12 u. a. 77. ἄκρ. σφυρόν, extremam gram. Vgl. Nonn. Dionys. 2, 1 ὣς ὁ μὲν αὐτόθι μίμνε παρὰ σφυρὰ φορβάδος ὕλης. Anth. Pal. 7, 501 Λέσβοιο παρὰ σφυρόν. 79. ἰτεΐνοισί. Die Schilde waren aus Weidengeflecht und mit Leder überzogen. Von ähnlicher Art waren die γέρρα. Vgl. Verg. Aen. 7, 632. Tac. Ann. 2, 14. 80. ηρώεσσι (22, 163 u. 216), homerischer Versschlufs. Ludwich, de hexam. spond. p. 86 f. 75 80 85 90 82. Vgl. die homerischen Formeln αἲ γὰρ Ζεῦ τε πάτερ καὶ ̓Αθηναίη καὶ ̓́Απολλον und Ζεῦ κύδιστε μέγιστε. Theokr. 12, 17. 83. κούρη --Ἐφυραίων. Schol.: τὴν Δήμητραν λέγει καὶ τὴν Περσεφόνην εἰληχέναι τὸ τῶν Συρακοσίων ἄστυ, παρόσον͵ Κορινθίων ἄποικοι οἱ Συρακούσιοι. Εφύρα ist der alte Name von Korinth, der Metropolis von Syrakus. S. zu 15, 91. 28, 17. 84. μέγα ἄστυ, wie z. B. Ilias 6, 392. Vgl. Anm. zu 25, 37. — Λυσιμελείας. Diesen See in der Nähe von Syrakus erwähnt Thuk. 7, 53. 85. ἐχθρ., die Punier (vgl. v. 86 93. σκνιφαίον, vespertinum. Vgl. Hor. Εpod. 16,51. Theokr. 16, 95 und Anm. zu 25, 56. νειοὶ δ ̓ ἐκπονέοιντο ποτὶ σπόρον, ἁνίκα τέττιξ 95 100 105 Χάρισιν ἐν Ὀρχομενῷ τῷ Μινυείῳ. 105. ἀπεχθ. Θήβαις. Erginos, Sohn des Klymenos, Königs zu Orchomenos, überzog die Thebaner mit Krieg und machte sich dieselben tributpflichtig, bis ihnen Herakles zu Hilfe kam. (Schol.) Vgl. Paus. 9, 37. In historischer Zeit bestand zwischen Theben und Orchomenos heftige Feindschaft, und im J. 364 wurde Orchomenos von den Thebanern gänzlich zerstört. Vgl. Schäfer, Demosth. u. seine Zeit I p. 109. 106. μένοιμι. Vgl. Soph. Antig. 228 τάλας τί χωρεῖς οἱ μολὼν δώσεις δίκην; τλήμων μένεις αὖ; d. h. (Schol.) ἐλογισάμην πότερον ἔλθω πρὸς σὲ ἢ μή. (Vählen, Hermes 10 p. 459.) 108. οὐδ ̓, weil der Gedanke vorschwebt:,, ebenso wie gegen meinen fürstlichen Gönner werde ich mich auch gegen euch nicht treulos zeigen." S. zu 5, 55. 109. ἀπάνευθεν. Auf diesem Worte liegt der Ton. Deshalb setzte es der Dichter an den Schluss, um den Gegensatz mit dem folgenden ἅμα hervorzuheben. Wüstemann vgl. Soph. Ant. 682. |