Berthold Auerbach's gesammelte Schriften, Bind 18–19

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J. G. Cotta, 1858
 

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Populære passager

Side 144 - Run bieg dich Baum, nun bieg dich Ast, Mein Kind hat weder Ruh noch Rast, Nun bieg dich Laub, nun bieg dich Gras, Laßt euch zu Herzen gehen das.
Side 206 - Von jenem Mut, der früher oder später Den Widerstand der stumpfen Welt besiegt, Von jenem Glauben, der sich, stets erhöhter, Bald kühn hervordrängt, bald geduldig schmiegt, Damit das Gute wirke, wachse, fromme, Damit der Tag dem Edlen endlich komme. Doch hat er, so geübt, so vollgehaltig, Dies bretterne Gerüste nicht verschmäht; Hier schildert...
Side 260 - So gewiß Ist Nathan seiner Sache? Ha! Das nenn' Ich einen Weisen! Nie die Wahrheit zu Verhehlen! Für sie alles auf das Spiel Zu setzen! Leib und Leben! Gut und Blut! NATHAN Ja!
Side 179 - Die Dichter sind überall, schon ihrem Begriffe nach, die Bewahrer der Natur. Wo sie dieses nicht ganz mehr sein können und schon in sich selbst den zerstörenden Einfluß willkürlicher und künstlicher Formen erfahren oder doch mit demselben zu kämpfen gehabt haben, da werden sie als die Zeugen und als die Rächer der Natur auftreten.
Side 213 - Der Ausdruck einer so großen Seele geht weit über die Bildung der schönen Natur. Der Künstler mußte die Stärke des Geistes in sich selbst fühlen, welche er seinem Marmor einprägte. Griechenland hatte Künstler und Weltweise in einer Person und mehr als einen Metrodor. Die Weisheit reichte der Kunst die Hand und blies den Figuren derselben mehr als gemeine Seelen ein usw.

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