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ἔγνων πρᾶν, ὅκα μοι μεμναμένῳ, εἰ φιλέεις με, οὐδὲ τὸ τηλέφιλον ποτεμάξατο τὸ πλατάγημα, ἀλλ ̓ αὕτως ἀκαλῷ ποτὶ πάχει ἐξεμαράνθη.

εἶπε καὶ ὁ Γροιὼ ταλαθέα κοσκινόμαντις

χὰ πρᾶν ποιολογεῦσα Παραιβάτις, οἵνεκ ̓ ἐγὼ μέν τὶν ὅλος ἔγκειμαι, τὺ δέ μευ λόγον οὐδένα ποιῇ.

ἦ μάν τοι λευκὰν διδυματόκον αἶγα φυλάσσω, τάν με καὶ ὁ Μέρμνωνος Εριθακὶς ἁ μελανόχρως 30. ἀκαλῷ Haupt] ἁπαλῶ πάχεϊ*] πάχεος

28-30. ἔγνων κτλ., ich erkannte es jüngst (dafs du mich nicht leiden kannst), als ich an dich dachte, ob du mich wohl liebst, und da nicht einmal das Fernlieb, (welches ich auf dem Arm klatschen lassen wollte), sich anschmiegend den (gewohnten) Schall hören liefs, sondern so (ohne Schall) auf dem lautlosen Arm (d. h. auf welchem kein Klatschen vernommen wurde) hinwelkte.

28. Ζυ μεμναμένῳ ist σοῦ leicht zu ergänzen. Mit Rücksicht worauf der Hirt an Amaryllis dachte, gibt der Nebensatz an. Quaerendi significatio non ipsum illud continet μεμναμένῳ, sed nascitur ea ex addito el, ut saepe fit similiter. Haupt, opusc. 3 p. 394 Hermes 3 p. 142. (H.)

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29. Das Verfahren bei einem solchen Liebesorakel scheint dies gewesen zu sein, dafs ein Blatt der (nicht mehr zu ermittelnden) Pflanze τηλέφιλον mit drei Fingern schlauchartig zusammengefafst und gegen den Arm gestofsen wurde. (Greverus.) Klatschte es nicht, so war dies ein schlimmes Zeichen. Illecebra, quae impacta sonum edit, rectissime dici potest impingere crepitum. (Haupt.) - Zu ποτεμά ξατο vgl. 12, 32. 2, 59 ὑπόμαξον. Die Ausdrücke unserer Stelle werden auf das Liebesorakel des Kottabos übertragen von Agathias, Anthol. Pal. 5, 296.

30. ποτί, vgl. 1, 18 und 7, 138. 31. Γροιώ ist (wenn Th. so geschrieben hat) für einen barbarischen

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κοσκι

32. χ& Bücheler] & Namen zu halten. Die Wortstellung wie Ilias 1, 11 (vgl. Bekker, Homer. Β1. I p. 164) ούνεκα τὸν Χρύσην ἠτίμησ ̓ ἀρητῆρα. (Η.) νόμαντις. Wahrsagerei aus dem Siebe, besonders um Diebe zu entdecken, wird öfter erwähnt, z. B. Lucian Alex. 9. Philostr. Apoll. T. 6, 11 p. 114 Kays.

32. ποιολογεῦσα wird in den alten Scholien erklärt durch άναλεγομένη τους στάχυας, καλάμην συλλέγουσα καὶ σταχυολογοῦσα. Veranlassung hierzu gab die Auffassung von παραιβάτις als Appellativum mit der Bedeutung,,die neben den Schnittern hergehende". (H.) At neque ποιολογεῖν idem est quod σταχυολογεῖν, neque παραιβάτις dici potest quae messores sequitur. Scribendum est Παραβάτις. „Paraebatis, quam nuper herbas colligentem vidimus" magicis sacris adbibendas. Cf. schol. ἢ ὄνομα κύριον ἢ ἡ παροδίτις. (Meineke.)

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- Die Form ούνεκα statt des dorischen ώνεκα (vgl. Morsbach de dial. Theocr. p. 45) scheint Th. aus der epischen Sprache beibehalten zu haben. Vgl. 11, 30 f. 7, 43 u. 82. Nur 11, 30 steht in der Hds. k (aber nur in dieser) ὤνεκα. (Η.)

33. ἔγκειμαι, totus tibi immineo (Catull 61, 173), in te declino (Hor. Od. 1, 33, 7), tibi acclinis sum (Hor. Sat. 2, 2, 6). Genes. (LXX) 34, 19. 34-36. ἦ μὰν κτλ. Nachahmung Verg. Ecl. 2, 42.

35. Der Name Εριθακίς ist, wie bereits in den Scholien mit Wahrscheinlichkeit vermutet wird, von

αἰτεῖ· καὶ δωσῶ οἱ, ἐπεὶ τύ μοι ἐνδιαθρύπτῃ.

oi,

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ἅλλεται ὀφθαλμός μεν ὁ δεξιός· ἆρά γ' ἰδησῶ
αὐτάν; ἀσεῦμαι ποτὶ τὰν πίτυν ὧδ ̓ ἀποκλινθείς
καί κέ μ ̓ ἴσως ποτίδοι, ἐπεὶ οὐκ ἀδαμαντίνα ἐστίν.
Ιππομένης ὅκα δὴ τὰν παρθένον ἤθελε γᾶμαι,
μᾶλ ̓ ἐν χερσὶν ἑλὼν δρόμον ἄννεν· ὁ δ ̓ Αταλάντα
ὡς ἔδεν, ὡς ἐμάνη, ὡς εἰς βαθὺν ἅλατ ̓ ἔρωτα.
τὰν ἀγέλαν χὡ μάντις ἀπ ̓ Ὄθρυος ἆγε Μελάμπους

oldanos, dem Namen eines Vogels, gebildet. Andere fafsten das Wort als ein von quos herzuleitendes Appellativum mit der Bedeutung μισθώτρια. Diese Ableitung ist aber sprachlich unstatthaft. (H.) λανόχρως. Die dunkle Haut gilt keineswegs als Schönheit. Vgl. 10, 26-27 mit 11, 19.

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als er den Wettlauf mit Atalante hielt. Atalante, begierig dieselben aufzuheben, verspätete sich im Laufe und ward so von Hippomenes besiegt. Schol. zu dieser St. Ovid Met. 10, 560 u. a. με Hoc agit, ut illustribus heroibus sese comparans dearum divarumque mulierum exemplis, quae illos amaverant, Amaryllidem ad sui amorem pelliciat. Sic ut ipse poma offerebat Amaryllidi (v.10), pomis Atalantam ceperat Hippomenes: armenti pretio Bias Peronem acquisiverat: in opilione Adonide Venus insaniebat: Endymioni sub antro Luna, Ceres in agro Iasioni se dederat. (Bücheler.)

36. ἐνδιαθρύπτῃ, weil du die Kokette mit mir spielst. (diαđęvлτε, zerbrechen, bedeutet in übertragener Anwendung entkräften, verweichlichen; daher dadountεova von weichlichem, üppigem, übermütigem Leben oder Benehmen. H.) Vgl. 6, 15. 15, 99. Ael. V. H. 3, 12. fragilis Pediatia Hor. Sat. 1, 8, 39.

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37. άλλεται κτλ. Plaut. Pseudul. 1, 1, 105 nisi quia futurum est: ita supercilium salit. i8now, Krüger II § 40 ogάoo. Buttmann, ausf. gr. Sprachl. II p. 160. Curtius, das Verbum der gr. Spr. 12 p. 393. 38. ἀσεῦμαι. S. Dor. § 75. d', huc. S. 1, 13. ἀποκλινsis. Verg. Ecl. 8, 16 incumbens tereti Damon sic coepit olivae. Aen. 10, 835 arboris acclinis trunco.

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40-42. Ἱππομ κτλ. Atalante, (v. 41) die Tochter des Schoeneus, durch das Orakel vor der Ehe gewarnt, verlangte von ihren Freiern, dafs sie einen Wettlauf mit ihr, der raschen Läuferin, anstellten, der über ihre Vermählung oder den Tod des Freiers entscheiden sollte. Hippomenes, welcher um sie warb, erhielt von Aphrodite goldene Apfel aus dem Hesperidengarten und warf diese hin und wieder auf den Weg,

42. ὡς ἔδεν κτλ. S. 2, 82.

uávn. Der Hiatus vor der Hauptcasur hat nichts Auffälliges. Vgl. 11, 45. 22, 39. Odyss. 19, 192. Ilias 7, 176. 7, 198, und oft bei Homer. Bavv. Apulej. Met. II 5 p. 116 = 85 amoris profundi pedicis alligat maga.

43-45. τὰν ἀγέλαν κτλ. Neleus, der Sohn der Tyro, König von Pylos, hatte erklärt, dafs er seine schöne Tochter Pero nur demjenigen zur Ehe geben werde, welcher ihm als dva die Herden des Phylakos, die einst der Tyro gehörten, von den Höhen des Othrys in Thessalien bringen würde. Bias liebte die Pero. Da machte sich sein Bruder Melampus, der berühmte Arzt und Seher, auf, jene Herden für seinen Bruder zu holen, erhielt auch dieselben endlich von Phylakos als Lohn für weisen Rat, mit dem er diesem gedient hatte, und brachte

ἐς Πύλον· ὁ δὲ Βίαντος· ἐν ἀγκοίνῃσιν ἐκλίνθη,
μάτηρ ἁ χαρίεσσα περίφρονος Αλφεσιβοίης.

τὰν δὲ καλὰν Κυθέρειαν ἐν ὤρεσι μᾶλα νομεύων
οὐχ οὑτῶς ὥδωνις ἐπὶ πλέον ἄγαγε λύσσας,
ὥστ ̓ οὐδὲ φθίμενόν νιν ἄτερ μαζοῖο τίθητι;

ζαλωτὸς μὲν ἐμὶν ὁ τὸν ἄτροπον ὕπνον ἰαύων
Ενδυμίων, ζαλῶ δέ, φίλα γύναι, Ιασίωνα,
ὃς τοσσῆν ἐκύρησεν, ὅσ ̓ οὐ πευσεῖσθε βέβαλοι.

ἀλγέω τὴν κεφαλάν, τὴν δ ̓ οὐ μέλει. οὐκέτ ̓ ἀείδω,
κεισεῦμαι δὲ πεσών, καὶ τοὶ λύκοι ὧδέ μ ̓ ἔδονται.
ὡς μέλι τοι γλυκὺ τοῦτο κατὰ βρόχοιο γένοιτο.

sie nach Pylos, worauf Pero die
Gattin des Bias und nachmals
Mutter der Alphesiboea wurde.
Vgl. Odyss. 11, 287 fig. 15, 226.

47. ὤδωνις, ὁ Αδωνις. S. zu 5, 82. Verg. Ecl. 8, 18 et formosus oves ad flumina pavit Adonis. Vgl. Theokr. 1, 109. Anm. zu 15, 102. ἐπὶ πλέον λ., s. zu 1, 20.

48. ἄτερ μαζοῖο τίθητι (Dor. § 83), selbst den Toten hält sie noch fest an die Brust gedrückt. Bion 1,42 von der Aphrodite bei dem toten Adonis: πάχεας ἀμπετάσασα κινύρετο· μεῖνον Αδωνι, πανύστατον

ὥς σε κιχείω, ὥς σε περιπτύξω καὶ χείλεα χείλεσι μίξω. Für μαζοῖο, vgl. Catull 64, 18. Das Praesens geht, wie es scheint, auf bekannte bildliche Darstellungen, oder auf eine Schaustellung ähnlich der, die wir Id. 15, 128 flg. bei dem Feste der Wiederbelebung des Adonis beschrieben finden. Ersteres nahm bereits ein byzantinischer Scholiast an, welcher zu v. 48 bemerkt: οὕτω γὰρ ἐν γραφῇ τινι ἦν ἐξωγραφημένη (Glosse aus cod. M, bei Ahrens p. 151).

49-50. ἄτροπον Ενδυμ A Luna consopitus putatur Endymion, ut eum dormientem oscularetur, sagt Cic. Tusc. 1, 38. Vgl. Theokr. 20, 37. Plin. nat. hist. 2,

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50

6, 9. Urlichs, Chrestomathia Plin. p. 17.

50. γύναι, hier Anrede an die Geliebte, wie das mittelhochdeutsche frowe. Walther v. d. Vogelweide: scheidet, frowe, mich von sorgen. Theokr. 2, 132.

50-51. Ἰασίωνα βέβαλοι. Odyss. 5, 125 Ἰασίωνι ἐυπλόκαμος Δημήτηρ ᾧ θυμῷ εἴξασα μίγη φι λότητι καὶ εὐνῇ. Später galt Iasion auch als Stifter von Mysterien der Demeter. Auf die Mitteilungen, welche den Eingeweihten über ihn und sein Verhältnis zu Demeter gemacht wurden, beziehen sich die Worte ὅσ ̓ οὐ πευσεῖσθε βέβαλοι. Vgl. 26, 14.

51. πευσείσθε. S. Dor. § 75 und v. 53 κεισεῦμαι.

52. ἀλγέω. Mit der Synizesis vgl. 4, 32. 12, 23. 4, 44. 5, 29. 5, 66. 5, 112. 5, 114. 8, 23. 8, 64. 3, 142.

53. 88. S. Anm. zu 1, 129. Ahnlich der Jüngling in Arist. Acharn. 960 δεῦρο δή, δεῦρο δή, καὶ σύ μοι καταδραμοῦσα τὴν θύραν ἄνοιξον τήνδε· εἰ δὲ μή, καταπεσὼν κείσομαι.

54. γένοιτο ist Ausdruck des Wunsches. Der Sinn ist: γένοιτό σοι τοῦτο γλυκὺ ὡς μέλι κατὰ βρό χθου. Vgl. Ovid Met. 14, 728 corpore ut exanimi crudelia lumina pascas.

IV.

ΝΟΜΕΙΣ.

ΒΑΤΤΟΣ ΚΑΙ ΚΟΡΥΔΩΝ.

ΒΑΤΤΟΣ.

ὦ Κορύδων, τίνος αἱ βόες; ἦ ῥα Φιλώνδας

Εἰπέ μοι, 3

ΚΟΡΥΔΩΝ.

οὔκ, ἀλλ ̓ Αίγωνος βόσκειν δέ μοι αὐτὰς ἔδωκεν.

IV. Battos und Korydon. Wir haben hier ein Stück Hirtenleben, in dessen einfache Darstellung die Exegese nichts Fremdes hineinlegen darf. Die Scene ist in der Nähe von Kroton. Vgl. v. 17 flg. Dort weidet Korydon, ein harmloser, gutmütiger Mensch, eine Herde Kühe. Zu ihm kommt Battos, ein witziger Kopf, der über Herde und Hirten allerlei spöttische Bemerkungen macht, ohne dafs sich Korydon hierdurch aus seiner Gemütsruhe bringen läfst. Im Verlaufe des Gespräches wird plötzlich in Battos die Erinnerung an seine verstorbene Geliebte geweckt, und die Heiterkeit weicht alsbald der lauten Klage über den Verlust der Teuren (v. 38). Der andere sucht ihn zu trösten. Indes haben die Kälber sich an die Ölbäume gemacht. Die Hirten laufen ihnen nach. Battos tritt sich dabei einen Dorn in den Fufs. Der andere zieht ihn heraus. Das Geplauder endet mit einem derben Spott auf einen verliebten Alten. Welcker (kl. Schr. 4 p. 236, zuerst Rhein. Mus. 1833 p. 72) und Döderlein (Reden und Aufs. Í p. 351 und II p. 165 haben in dem Gedicht Dinge finden wollen, welche dem Dichter sicherlich fern lagen. Unter den ländlichen Gedichten Theokrits ist dieses das ein

zige rein dialogische, da hier nicht, wie in den übrigen, Lieder oder Wettgesänge eingeflochten sind.

1-2. Eine poi nth. Verg. Ecl. 3, 1 die mihi, Damoeta, cuium pecus? an Meliboei? Non: verum Aegonis: nuper mihi tradidit Aegon. - Φιλώνδα. S. Dor. § 41. In quibusdam linguae Graecae dialectis e thematis in cov covos andronymica ex analogia patronymicorum facta inveniuntur, in quibus das terminatio ipsi themati, vocali non intercedente, adicitur; cuius formationis inprimis apud Boeotos multa exstant exempla, ut 'Enαμεινώνδας Παγώνδας cett. Sed in aliis quoque quibusdam dialectis eodem modo andronymica formata esse videntur. (Angermann in Curtius' Studien I i p. 20.) Xagovdas hiefs der Gesetzgeber von Katana. Vgl. Anm. zu 16, 39. (Bei Plat. Phädon p. 59 Cist Dardavidns, nicht Paidovdns, das Richtige; vgl. Schanz. H.)

2. on, allà, wie Soph. Oed. R. 1040 οὔκ, ἀλλὰ ποιμὴν ἄλλος ἐκδίδωσί μοι. Der Name Aἴγων kommt auch sonst vor, und Namen desselben Stammes (Alyéotns, Αιγεύς, Αίγισθος u. s. w.) sind nicht selten; schwerlich ist daher anzunehmen, dafs der Dichter an alg erinnern wollte. (H.)

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αὐτὸς δ ̓ ἐς τίν ̓ ἄφαντος ὁ βουκόλος ᾤχετο χώραν;

ΚΟΡΥΔΩΝ.

οὐκ ἄκουσας; ἄγων νιν ἐπ' Αλφεὸν ᾤχετο Μίλων.

ΒΑΤΤΟΣ.

καὶ πόκα τῆνος ἔλαιον ἐν ὀφθαλμοῖσιν ὀπώπει;

ΚΟΡΥΔΩΝ.

φαντί νιν Ἡρακλῆι βίην και κάρτος ἐρίσδειν.

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4. ὁ γέρων, vgl. v. 58. Οὗτος δὲ τάχα ἂν εἴη ὁ πατὴρ τοῦ Αἴγωvos. Schol. Vgl. senex,,,der Alte", Ter. Andr. 1, 3, 4 nec quid agam certumst, Pamphilumne adiutem an auscultem seni. — ὑφίητι = ὑφίησι, Dor. § 83.- κἠ μέ. Dieselbe Krasis von καὶ ἐμέ (attisch καμέ) Theokr. 2, 159. 4, 9. 5, 90. Vgl. 5, 96 κἠγώ (attisch καγώ,), 11, 39 κήμαυτόν, 1, 136 κήξ, 8, 92 und 11, 35 nyx, 15, 86 and 1, 103 v καὶ ἐν, 2, 100 κήπεί, 15, 74 κἤπειτα. 4, 36. 1, 82. A. Fick in Bezzenbergers Beitr. 3 p. 124. φυλάσσει. Vgl. 8, 15-16.

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5

Zusammenhange zunächst an den berühmten Athleten aus Kroton, den Sohn des Diotimos, der sechsmal in den olympischen, siebenmal in den pythischen, zehnmal in den isthmischen, neunmal in den nemeischen Spielen gesiegt haben soll. Da die Scene unseres Gedichtes bei Kroton ist, so ist es um so natürlicher, gerade an diesen zu denken. Er lebte allerdings lange vor Theokrit, um 510 v. Chr. Aber wer verwehrte es dem Dichter, die Scene des Gedichtes in die Vergangenheit zu verlegen und trotzdem Anspielungen auf seine Gegenwart einzuflechten?

Ohne besonderen Bezug findet sich der Name Milon im 8. und im 10. Gedicht.

7. nal, drückt die Verwunderung aus. Vgl. 5, 25. 39. Verg. Ecl. 1, 27 et quae tanta fuit Romam tibi causa videndi? Cic. pro Sest. § 80.- zónα. Dor. § 37. ἔλαιον, Salböl, (vgl. 2, 156), dessen man sich in der Palaestra bedient (Catull 63, 64 decus olei). Aber in dieser ist Aegon nie gewesen. Es ist also sarkastisch, wie wenn wir von einem Maulhelden sagen: hat der Mensch je Pulver gerochen?— ἐν ὀφθαλμοῖσινsteht nach dem bekannten Homerischen Gebrauche. ỏлάлει, S. Dor. § 78.

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