* XXIII. Αστοῖς καὶ ξείνοισιν ἴσον νέμει ἥδε τράπεζα XXIII. Auf den Wechseltisch des Kaikos. Dem Th. wird das Epigr. auch in der Anth. Pal. 9, 435 bei gelegt, dem Leonidas in der Anth. Plan. * XXIV. Αὐδήσει τὸ γράμμα τί σῆμά τε καὶ τίς ὑπ ̓ αὐτῷ. Γλαύκης εἰμὶ τάφος τῆς ὀνομαζομένης. XXIV. Grabschrift der Glauke. S. Anm. zu Epigr. 9. Das Epigr. steht, mit dem Namen des Th. ver sehen (wahrscheinlich wegen Id. 4, 31), in der Anth. Pal. 7, 262. (H.) * XXV. Ἡ παῖς ᾤχετ ̓ ἄωρος ἐν ἑβδόμῳ ἥδ ̓ ἐνιαυτῷ XXV (nach Anth. Pal. 7, 662 von Leonidas). Grabschrift auf ein frühverstorbenes Kind. 2. πολλῆς ἡλικίης πολλών ἡλίκων. 5. Περιστέρη, Name der Mutter. XXVI. Αρτεμιδώρου τοῦ γραμματικοῦ Βουκολικαὶ Μοῖσαι σποράδες ποκά, νῦν δ ̓ ἅμα πᾶσαι 5 wohl von Artemidor aus 9, 28 entnommen. Dafs Artemidor selbst der Veranstalter der Sammlung war, ist aus dem Epigramm nicht mit Notwendigkeit zu schliefsen, übrigens nicht unwahrscheinlich. Vgl. über Artemidor Car. Giese de Theone grammatico (Diss. Münster 1867) p. 29 fig. (H.) *ΕΙΣ ΝΕΚΡΟΝ ΑΔΩΝΙΝ. Αδωνιν ἡ Κυθήρα σύ μου τὸν ἄνδρ ̓ ἔτυψας; Auf den toten Adonis. Dieses aus später Zeit stammende Gedicht ist wegen der Ähnlichkeit des In 5 10 15 20 25 haltes mit Bion I und Theokr. 15 (100 fig.) in die Sammlung der Bucolica gekommen. γυμνὸν τὸν εἶχε μηρόν καί μεν κατεκοίναζε. εἰ δ ̓ οὐχί σοι τάδ ̓ ἀρκεῖ, κάς ύλαν οὐκ ἔβαινε καὶ τὰν Κύπριν προσελθών αἴκαλλε τώς τ' Ερωτας. 30 35 40 45 32. κατεκσίναζε Scaliger] κατεσίναζε 44. κας Meineke] καὶ 45. τὰν Κύπριν Bergk] τε πυρί 46. αἴκαλλε Ahrens] ἔκαλε τώς τ' Bergk] τὼς * ΣΥΡΙΓΞ. Οὐδενὸς εὐνάτειρα, Μακροπτολέμοιο δὲ μᾶτερ, Fufs 4 und so immer weniger bis Zeile19-20 das Restchen eines Hex.ameteranfanges bleibt. Die Pfeife hat zehn Röhren gegen die Regel (s. Anm. zu Id. 8, 18), wie Salmasius fein vermutet hat, vielleicht deshalb, weil die Zahl der bukolischen Gedichte des Theokrit sich auf zehn belief. S. Einl. p. 31. Eine andere Ansicht s. bei Bergk, Anth. lyr. p. LXXII. Bergk hält das Ganze für ein echtes Geistesprodukt des Theokrit. Es hat allerdings den Anschein, dafs in einer Bemerkung bei Eustathios zur Il. 19, 387 p. 1189, 46 das Gedicht dem Theokrit zugeschrieben ist (vgl. Einl. zu Id. 26). Ahrens vermutet indessen, bei Eusta thios seien vor ὡς ὁ Θεόκριτος etwa die bei Suidas s. v. ovoys stehenden Worte καὶ τὸ εἰς τὴν ὀπὴν τοῦ τροχοῦ ἐμβαλλόμενον μέρος τοῦ ἄξονος, mit Bezug auf Theokr. 24, 118, ausgefallen. Die Worte des Scholiasten zu Theokr. 7, 83 zeigen nur, dafs ihr Urheber die Syrinx kannte, nicht aber, dafs er sie für eine Dichtung Theokrits hielt. Manches erinnert an den Altar" des Dosiades (Anth. Pal. 15, 26). Vgl. namentlich den Schlufs des,, Altars" und Anm. zur Syrinx v. 1, v. 5, v. 14. Gegen Th. sprechen, abgesehen von der Geschmacklosigkeit des Ganzen, namentlich die offenbaren Anspielungen auf Stellen des Th. Vgl. Anm. zu τ. 7-8, ν. 17, ν. 12 (Σιμιχίδας), ν. 3 (Keqάoτav). Erklärt hat dieses Gedicht Salmasius: Salmasii duarum inscriptt. Herodis Attici rhetoris et Regillae coniugis honori positarum explicatio. Eiusdem ad Dosiadae 1. Οὐδενὸς εὐνάτειρα, Μακροπτολέμοιο δὲ μᾶτερ, ο coniunx Ulixis, mater Telemachi. Οὐδεὶς = Ovtis, wie sich Odysseus beim Polyphemos nennt. (Bei Dosiades, Altar 16 steht Пlavos ματρὸς εὐνέτας.) - Μακροπτόλεμος Τηλέμαχος (μακροτηλε-, πόλεμος = μάχη). = 2. μαίας Αντιπέτοιο θοὸν τέκες ἰθυντῆρα, peperisti celerem rectorem (den Lenker, den Hirten) Amaltheae, quae Iovem quondam nutrivit, h. e. Pana. Pan gilt als Kind der Penelope und des Hermes (Plat. Kratyl. p. 408 B. Herodot 2, 145. Schol. Theocr. cod. k 1, 3. p. 6 Ziegler). Er weidet die Ziege Amalthea, welche den Zeus säugte. Deshalb heifst diese uała, und zwar μαῖα Ἀντιπέτοιο Διός. Zeus wird aber Αντίπε τρος genannt, weil ἀντ ̓ αὐτοῦ πέ τρος ἐδόθη τῷ Κρόνῳ, als Kronos das Kind verschlingen wollte. 3. οὐχὶ Κεράσταν, ὅν ποτ' ἐθρέψατο ταυροπάτωρ. Pan hiefs vorher ein Ziegenhirt (iðvvthe der Amalthea); er soll nun ausdrücklich unterschieden werden von einem anderen berühmten Ziegenhirten, nämlich von Komatas, dessen Theokrit 7, 78-85 gedenkt. Jener Ziegenhirt Komatas wurde nach 7, 80 und 84-85 von Bienen genährt, als er von seinem Herrn in einen Kasten verschlossen war. Dies wird in diesem Verse so ausgedrückt: caprarium, non illum Comatam, quem olim nutrivit pater tauri, h. e. apis. Statt Komatas steht Κεράστας, der Gehörnte κομάτης κομήτης, der Behaarte (Hörner und Haare sind ja beide auf dem Kopfe). Für Biene steht ταυροπάτωρ, weil nach der bekannten Erzählung von Aristäus (Ovid Fast. 1, 363 fig.) die Bienen aus dem verfaulten Fleische eines Stieres erstanden waren (fervent examina putri de bove, Övid 1. 1. 379), der Stier aber, aus dessen Cadaver sie entstanden, doch einen andern Stier zum Vater hatte. Dieser Vater des Stieres ist also auch die Materie, aus welcher die Bienen wurden, mithin die Biene selbst. (Pediasimus erklärt tǹv ἔχουσαν τὸν ταῦρον πατέρα.) = = = 4. Nicht jener Hirt Komatas Kegάotas (v. 3) ist der von uns gemeinte Ziegentreiber Pan (v. 2), ἀλλ ̓ οὗ πιλιπὲς αἶθε πάρος φρένα τέρμα σάκους, sed ille, cuius animum olim amore incendit (alve) Pinus Nympha (IIitvs), videlicet Pan. Pan liebte die Nymphe Pitys, Пitvs (Long. Past. 2, 7, 6. 2, 39, 3. Nonn. Dion. 2, 117 fig.). Der Name Ilitvs wird nun in den Rebus gebracht τέρμα σάκους πιλιπές. Denn τέρμα σάκους, der Schildrand, heifst griechisch mit einem Worte tvs, das Wort ἴτυς ist also πίτυς ohne das π im Anfange, folglich dasjenige, was, wenn sein fehlt (wenn es nilinés ist) ein τέρμα σάκους ist. 5. "Olov = Пlava, den Hirtengott mit Namen Pan. Das Neutrum lov wird identificiert mit dem |