Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen, Bind 52–53Georg Westermann, 1874 |
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Resultater 1-5 af 71
Side 4
... daher zu Anfang der Zeilen , mit denen die Schilderung oder Erzählung in eine neue Phase eintritt . In dem Zwischenraume zwischen je zwei Zeichen dieser Art trifft man in der Regel mehrere grammatisch in sich abgeschlossene Satzgefüge ...
... daher zu Anfang der Zeilen , mit denen die Schilderung oder Erzählung in eine neue Phase eintritt . In dem Zwischenraume zwischen je zwei Zeichen dieser Art trifft man in der Regel mehrere grammatisch in sich abgeschlossene Satzgefüge ...
Side 10
... daher nicht eigentlich mit einem Dialekte zu thun , sondern mit der allgemein gültigen Sprache der Zeit ; doch sind die Anklänge an den älteren Spezialdialekt des Sü- dens sehr zahlreich . Hierhin gehören z . B .: Der Wechsel zwi- schen ...
... daher nicht eigentlich mit einem Dialekte zu thun , sondern mit der allgemein gültigen Sprache der Zeit ; doch sind die Anklänge an den älteren Spezialdialekt des Sü- dens sehr zahlreich . Hierhin gehören z . B .: Der Wechsel zwi- schen ...
Side 46
... daher , zu Tisch , zu Wagen , mit Lust , mit Eile , zu Kräften kommen , aus Lust , aus Albernheit u . s . w . Jene Grammatikaster sprechen also aus Coquetterie , nicht aus der Coquetterie . Es ist eine besondere Schönheit und ...
... daher , zu Tisch , zu Wagen , mit Lust , mit Eile , zu Kräften kommen , aus Lust , aus Albernheit u . s . w . Jene Grammatikaster sprechen also aus Coquetterie , nicht aus der Coquetterie . Es ist eine besondere Schönheit und ...
Side 51
... Daher erkennt man den Norddeutschen insonderheit an seinem innombrable , wo er den französischen Klangton grade umkehrt . IV . Woher kommt doch die seltsame anderen Sprachen vielleicht unbekannte Verkehrung der tenues und lenes ( mediae ) ...
... Daher erkennt man den Norddeutschen insonderheit an seinem innombrable , wo er den französischen Klangton grade umkehrt . IV . Woher kommt doch die seltsame anderen Sprachen vielleicht unbekannte Verkehrung der tenues und lenes ( mediae ) ...
Side 57
... daher auch im Plural ganße schwänße tänße tanßen . Pelz scheint zu schwanken , indem man hie und da hört pelz pelße , anders- wo pel pelße . Als ächtes tz = ts lautet überall hochd . filz herz harz salz schmalz sterz sturz herze harze ...
... daher auch im Plural ganße schwänße tänße tanßen . Pelz scheint zu schwanken , indem man hie und da hört pelz pelße , anders- wo pel pelße . Als ächtes tz = ts lautet überall hochd . filz herz harz salz schmalz sterz sturz herze harze ...
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Almindelige termer og sætninger
altd alten Anlaut Archiv f. n. Sprachen Artus Ausdruck Ausgabe Aussprache avent ayen Bedeutung beiden besonders Buch castor Consonanten daher deutschen deutschen Sprache Dichter Engelh englische êre Erec Erklärung ersten etymologische Fabel fastnsp fhall finden findet Flexion folgenden folke Form französischen Sprache gaians ganze Gedicht geschrieben giebt Göthe Gott Grammatik grete Grimm RA grossen Grund Handschrift haue heisst heore Herder Herr Boltz hohen Horneck Iwein Jahre Jahrhundert jetzt Jodelle Jodelle's Komödie konnte krôn kurz kyng Arthur lande Lateinischen Leben letzten lich Liebe Lied Majuskel Menschen Mordrede muss Namen namentlich Natur neue Orthographie othir Pantheismus passion peple Poesie provenzalischen qu'il richtig Roman Ronsard sagt scheint Schiller schreiben Schreibung Schrift Schüler Silbe soll statt steht Stelle Strauss Strophe Suchenw Text Theil Thlr Trimb troj tyme Ueber unserer Urkunden Verf Verse viel Volk volksm vppon Werke Werth whenne wieder wohl wolde Wort zwei þat
Populære passager
Side 244 - Du führst die Reihe der Lebendigen Vor mir vorbei und lehrst mich meine Brüder Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.
Side 207 - Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Side 292 - Bis die Natur erwacht, und mit schweren ehernen Händen An das hohle Gebäu rühret die Not und die Zeit, Einer Tigerin gleich, die das eiserne Gitter durchbrochen Und des numidischen Walds plötzlich und schrecklich gedenkt, Aufsteht mit des Verbrechens Wut und des Elends die Menschheit Und in der Asche der Stadt sucht die verlorne Natur. O, so öffnet euch, Mauern, und gebt den Gefangenen ledig! Zu der verlassenen Flur kehr
Side 264 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Flut auf Flut sich ohn' Ende drängt, Und will sich nimmer erschöpfen und leeren, Als wollte das Meer noch ein Meer gebären.
Side 241 - Und von ihrem Gott ergriffen, Hub sich jetzt die Seherin, Blickte von den hohen Schiffen Nach dem Rauch der Heimat hin: Rauch ist alles irdsche Wesen; Wie des Dampfes Säule weht, Schwinden alle Erdengrößen, Nur die Götter bleiben stet.
Side 272 - Das Objekt besitzt ihn gänzlich, sein Herz liegt nicht wie ein schlechtes Metall gleich unter der Oberfläche, sondern will wie das Gold in der Tiefe gesucht sein. Wie die Gottheit hinter dem Weltgebäude, so steht er hinter seinem Werk ; er ist das Werk und das Werk ist er...
Side 358 - Es gibt im Menschenleben Augenblicke, Wo er dem Weltgeist näher ist als sonst Und eine Frage frei hat an das Schicksal.
Side 288 - Da donnern sie Sanftmut und Duldung aus ihren Wolken, und bringen dem Gott der Liebe Menschenopfer, wie einem feuerarmigen Moloch — predigen Liebe des Nächsten und fluchen den achtzigjährigen Blinden von ihren Türen hinweg; — stürmen wider den Geiz und haben Peru um goldner Spangen willen entvölkert und die Heiden wie Zugvieh vor ihre Wagen gespannt...
Side 241 - Wenn sich der Föhn erhebt aus seinen Schlünden, Löscht man die Feuer aus, die Schiffe suchen Eilends den Hafen, und der mächtge Geist Geht ohne Schaden, spurlos über die Erde. Ein jeder lebe still bei sich daheim, Dem friedlichen gewährt man gern den Frieden
Side 262 - Der Mensch bedarf des Menschen sehr Zu seinem großen Ziele, Nur in dem Ganzen wirket er: Viel Tropfen geben erst das Meer, Viel Wasser treibt die Mühle. Drum flieht der wilden Wölfe Stand Und knüpft des Staates dauernd Band.