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Bezüglich der Conversationsübungen (deutsche Fragen mit deutschen Antworten), welche sich bei jeder „Lection" befinden und von denen das Buch seinen Titel Conversation-Grammar erhalten hat, schliesse ich mich der Ansicht von Schmitz, Enc. Suppl. I, 95, an.

Einige Unzulänglichkeiten des Buches mögen hier folgen:

Bei Darlegung der Regeln über die Aussprache ist meiner Meinung nach der aus allen Provinzialdialekten gemischte Dialekt der gebildeten Gesellschaft in der Hauptstadt eines Landes als Vorbild hinzustellen. Ich kann daher nicht dem Verfasser zustimmen, wenn er sagt, pag. 4 broad u is like a in the English word share: der, wer, es, geben, Mehl," da share in London wie Ehre, nicht wie Aehre ausgesprochen wird, während die angeführten Beispiele entschieden stark nach dem ä-Laute hinneigen. Leer und Scheere will der Verf. mit ä aussprechen lassen. Ueber die durchweg scharfe Aussprache des deutschen s(= sz), welche der Verfasser demselben p. 8 beilegt, hat sich Schmitz schon bei Gelegenheit der Besprechung der 3. Aufl. von Otto's Grammatik geäussert (Enc. Suppl. II p. 64), dass sich ein derartiger Fehler noch in der 12. Aufl. findet, ist nicht zu entschuldigen. p. 82, Paradigmen von werden: Perf.: ich bin . . . . geworden (worden); der Verf. sagt nicht, wann die eine, wann die andere Form anzuwenden sei. p. 85 ff.: ihr könnt or könnet, wollt or wollet, müsset or müsst." Die zweisilbigen Formen im Indicativ sind zu verwerfen. Bei „sollen" kennt der Verf. nur ihr sollet"; den Conj. Präs. bildet er: ich soll, du sollst, er soll(e). p. 88 ist ihr mögt neben Sie mögen“ ganz fortgelassen; p. 89 die richtige Form „ihr dürft" allein gedruckt. Solche Ungleichmässigkeiten verwirren den Lernenden. p. 154. Mit dem Grunde, weshalb der Verf. sämmtliche schwache Verba regelmässig, sämmtliche starke unregelmässig nennt, kann ich mich nicht einverstanden erklären. Irregular verbs They are indeed sufficiently regular after their own fashion of conjugation. However as the term irregular has hitherto been adopted, we cannot help using it too." So viel ich weiss, sind bisher auch in den für Ausländer bestimmten Grammatiken nur die Hilfsverba und wissen, denken, dünken, bringen, brennen, kennen, nennen, rennen, senden, wenden unregelmässig genannt. Diese führt der Verf. p. 121 f. unter den regelmässigen auf. Das Verbum thun, p. 150, nennt er more irregular. Bei den unregelmässigen" Verben ist noch auf einige Besonderheiten aufmerksam zu machen. p. 161 ff: Conj. Ipf.: befahle, gälte, hälfe, schalte, stärbe, verdärbe. Der Verf. bemerkt p. 189, 5: „There exist some older forms of the Subjunctive mood of the Imperfect, which still occur now and then (sic!); viz.: ich beföhle, verbürge (mundartlich? stünde, stürbe, verdürbe, gewönne. p. 163 führt der Verf. bei „gewann den Conj. nicht an, den also der Schüler gewänne bilden würde. Ebenso wenig sind p. 164 spönne, schwömme aufgeführt. p. 175. Die Orthographie fieng, hieng, gieng ist nicht nachzuahmen. Sie ist allerdings die etymologische, aber der Aussprache wegen ist es besser, die mittelbochdeutsche Schreibung ohne das e zu wählen. p. 212 findet sich „ging". Die Form gestocken" p. 163, statt gesteckt, ist nur mundartlich. Druckfehler wie gebähren p. 162 u. 191, ich erschrack p. 162 u. 191, ich ritt (Conj. Ipf.) p. 171, ich blies ze p. 175, ich trof p. 180 u. 193 hätten in einer 12. Aufl. vermieden werden müssen. Schliesslich weise ich noch auf folgende Stellen in dem syntactischen Theile hin: pag 129: Es fielen Hagelkörner so gross wie die Taubeneier (as pigeon's eggs). Es wird viel von dem Krieg geredet (there is much talking about war). p. 234. Wesshalb ,,am Besten, auf's Beste" mit grossen Anfangsbuchstaben, während die übrigen ähnlichen Superlativa klein gedruckt sind? p. 255. „Denoting the hour of the day or night, at is um or also am." (?) mir (mich) in den Finger geschnitten." p. 308.

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p. 271. „Ich habe Der Conj. kännte statt

kannte. pag. 308, Note 2. Das Beispiel: ich wusste, dass er Wort halten wird (statt würde) ist undeutsch.

Das Buch empfiehlt sich durch gute Ausstattung.

A. Lüttge.

The Cricket on the Hearth, a Fairy Tale of Home, by Charles Dickens. Für die oberen Klassen höherer Schulanstalten und den Selbstunterricht bearbeitet und erläutert von H. A. Werner. Hamburg, O. Meissner. 1872.

Wenn auf einem Gebiete so viel gesündigt worden ist, wie auf dem der Erläuterung moderner englischer Schriftsteller durch deutsche Anmerkangen, so wird man Jedem dankbar sein müssen, der mit der nöthigen Sachkenntniss, mit einem Gefühl für das Bedürfniss des Schülers und der ernsten Absicht, diesem Bedürfniss zu genügen, die Erklärung einer Schrift unternimmt. Dieser Dank gebührt denn auch Hrn. Werner, der sein Englisch versteht, weiss, was der Lernende braucht, und sich seiner Pflicht gegen denselben nirgends in der sonst beliebten Weise entzieht, zu thun, als sähe er die Schwierigkeiten nicht und sie mit Stillschweigen zu übergehen. Man vermisst die Erklärung bei verhältnissmässig wenigen Stellen, bei denen der Erklärer wol zum Theil die Schwierigkeit selbst nicht gefühlt hat, z. B. für das die Intensität bezeichnende again (worauf wol zuerst in des Referenten Supplement-Lexikon - S. L. im Folgenden aufmerksam gemacht ist) in 11, 23 (Seiten und Zeilen nach Tauchnitz): (the cricket) being carried off its legs, and made to leap again; den eigenthümlichen Gebrauch des Infinitivs des Perfekt 12, 23 it would have taken a clearer head to have decided; den Sing. six foot 13, 17; den Ursprung des sonderbaren Namens Dot für Mary 13, 25; Gebrauch und Lesung der Abkürzung Mrs. P. 13, 19; 14, 7 das as in 'I don't know as ever I was nearer'; 17, 25 dead green; das Sprichwörtliche in 19, 7 to find an old head on the shoulders of your little wife; 20, 24 den Unterschied von to leave alone und to let alone; 28, 2 den Plural the golden South Americas; 33, 2 die auffallende Construction she can't help herself from .. 36, 19 die vulgäre Anwendung von or either; 36, 28 den Gebrauch von how in take care how you carry that box; die Bedeutung von failing 40, 23; die von red-tape 44, 20 und brown-paper 30, 9; das Fehlerhafte im transitiven Gebrauch von stood it 19, 16; die Bedeutung von clerk, beadle, glass-coach, bride-cake, 51, 11; von hearth 17, 3, von the upper end of the table' (post of honour) 63, 19; die stylistische Würdigung von 64, 13 he was a regular dog in the manger, was T.; den Ausdruck byegones 66, 13; die Inversion on I came 109, 3; und mehreres dergleichen.

Dem Text der vorliegenden Ausgabe scheint der der Tauchnitz'schen oder dessen Original zu Grunde zu liegen; allerdings ist Einzelnes darin gebessert, z. B. yours und hers aus your's und her's öfters; das 'till aus 99, 21 in till (doch ist es aus 96, 26; 101, 8; 110, 12 geblieben); betonte Wörter sind durch Cursivschrift hervorgehoben; die Interpunktion ist mehrfach geändert, namentlich die übertriebene und willkürliche Anwendung des Kolons; doch ist es noch sehr oft stehen geblieben, z. B. statt der Parenthese aus S, 8; 11, 13; 20, 1; vor dem Particip z. B. aus 9, 9; und sonst statt Kommas z. B. aus 12, 28; 32, 21. Aus 45, 23 ist beautiful, new, great-coat neben beautiful new g.-c. der folgenden Z. beibehalten. Falsche Sylbentheilungen sind mehrfach verbessert, wie 10, 10 maud-lin; doch ist aus 1, 19 consi-deration; aus 15, 14 gene-rally; aus 20, 24 admi-ringly; aus 32, 8 ano-ther; aus ib. 13 recei-ving; aus 39, 17 u. 19 acknow-ledged;

aus 43, 12 re-sidences, aus 69, 15 pre-sently geblieben. Die Aenderung to-be sure aus 72, 16 ist schlecht; es muss to-be-sure stehen. Durchweg beibehalten sind die grossen Anfangsbuchstaben für alle möglichen Wörter, die nur einigermaassen hervorgehoben werden sollen. Auffallender Weise findet sich über diesen in dem Buche sehr weitgehenden Gebrauch (in neueren englischen Drucken ist er sehr beschränkt) in den Anmerkungen keine Auskunft. Druckfehler aus Tauchnitz finden sich wieder in undefinite aus 38,19; ecstacy aus 50, 28; where für were aus S6, 6; emphasied (welches eine längere Note veranlasst hat) aus 90, 21; hashed 80, 9 mag das Original haben, in neueren Drucken steht passender gashed. Von seinem Corrector ist Hr. W. nicht gut bedient worden. In den Noten steht zu 11, 16 (bei W.) his für its, zu 25, 1 boxer für B.; zu 21, 7 Augriff für An...; zu 25, 12 Sems für Sh.; zu 31, 17 presumtuous statt pt; zu 56, 4 und Text 109, 18 aud für and; zu 59, 11 Mahlzahl für -zeit; zu 71, 26 yourself für -ves; zu 77, 26 fehlt nach (-) truth und steht foelings für feel.; zu 86, 3 darp für darkened; zu 90, 22 Partizipium für -en; zu 97, 16 donnoch für de; zu 104, 17 dom für dem; zu 129, 2 bescheiend für -den; zu 130, 2 Handinng für -lung; im Text ist 101, 26 ein not eingeschwärzt; die Zahlen in den Noten stimmen sehr häufig nicht mit denen des Textes; auf S. 40 und 41 kommt dies z. B. sechs Mal vor; was bei Verweisungen, wie z. B. zu 95, 22 (94 statt 95) recht unangenehm ist.

Wenn wir nun auf den Inhalt der Anmerkungen eingehen, so begegnen wir zunächst einer Anzahl sprachlicher und sachlicher Irrthümer und Unrichtigkeiten, deren Verbesserung für die etwaige zweite Auflage wünschenswerth wäre.

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S, 5 (Tauchn.): a pair of pattens Holzpantoffeln, bestehend aus einer dicken Sohle und einem festgenagelten Riemen (patten-ring).“ Die richtige Erklärung konnte Hr. W. aus Lucas entnehmen, der den ringförmigen eisernen Untersatz" ausdrücklich erwähnt; nur durch ihn wird klar, was gleich darauf they (the pattens) were tall bedeutet; und dass they worked innumerable rough impressions of the first proposition in Euclid“ durchaus nicht „den Satz bedeutet, dass die Linie eine Reihe von Punkten ist" (wie Hr. W. erklärt), sondern von der bekannten Construction eines gleichseitigen Dreiecks handelt, zu der man von den beiden Enden desselben Radius zwei sich durchschneidende Kreise schlägt, von welcher Figur ungefähre Abbildungen (rough impr.) die pattens im Schnee zurücklassen. Daraus erklärt sich auch die Anwendung des Verbs 'to click' (8, 4), welches von Holzsohlen („klappern" bei W.) unrichtig wäre. 10, 16 it Stolled its song. Wie das Verb eine Lautnachahmung für den bassartigen Ton des Kessels" sein soll (Hr. W. meint das o),,,die gegründet ist auf to trill, trillern (Sopranstimme)" „jedenfalls beabsichtigt," ist um so weniger verständlich, als die eigentliche Bedeutung „kreisen lassen" an die Spitze gestellt ist. Einen Gesang herumgehen lassen" ist bekannt genug; und "will you troll a catch?" steht bei Shakespeare; daher dann überhaupt ,,laut singen." (Auch trowl geschrieben; z. B. W. Irving Sk. B. p. 234, T.: the famous old drinking trowl from Gammer Gurton's Needle.) 12, 14 Cricket round the corner, „auf dem Rückweg, auf der zweiten Hälfte der Rennbahn." Die Bahnen werden der grösseren Raumentfaltung wegen überhaupt mit Ecken angelegt; daher ist 'corner' immer ein vorläufig zu erreichendes Ziel; namentlich aber ist to turn the corner' das Umbiegen um die letzte Ecke vor dem Ziel (s. S. L.). 13, 7 what with (ähnlich dem franz. à force de), in Anbetracht, bei..." Wegen der in what-and liegenden Wechselbeziehung (vgl. what between) genügt es auf Mätzner II, 2, p. 384 zu verweisen. 13, 10 there was soon the very What's-his-name to pay. Anspielung auf die Volksphrase: to give, pay the devil his due, Jedem gerecht werden." there's the devil to pay ist eine alte Matrosenphrase: „der Teufel ist los;" to pay heisst darin „theeren", wie schon

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Grose bemerkt; vollständig "there's the devil to pay, and no pitch hot" (s. S. L.). 14, 6. "I won't say it, for fear I should spoil it," „er wolle durch solche Schmeichelei den jungen Weltbürger nicht hochmüthig machen (spoil). Der weitere versteckte Scherz aber liegt darin, dass er fürchten muss, die geliebte kleine Frau noch mehr zu ärgern (to spoil her good humour)." Wo namentlich das letztere herkommt, ist vollkommen unerfindlich. Hr. P. kennt sein Ungeschick im Sprechen, und verschweigt jeden Spass, den er auf der Zunge hat, weil er weiss, dass er ihn mit dem Aussprechen verderben (spoil) würde, wie Hr. W. später (z. B. p. 21 seiner Ausg.) öfter selbst erklärt. 13, 5 Dot: „mit Bezug auf ihre Kleinheit wird das Frauchen zum mathematischen Punkt gemacht." Der mathematische Punkt aber ist stets point und dot ein räumlicher Punkt, ein kleiner Fleck, Kleckschen. 14, 27. Tilly aus „Ottilie“, vielmehr aus Matilda; Otto und Ottilia sind dem Engländer fremd; König Otto von Griechenland wurde, als er en rogue war, immer Othon genannt. 15, 3 reference being made by D. to the... baby „als sie ihm das Kind vorzeigte, hinhielt." Das Wort ist wie aforesaid und special cognizance der Gerichtssprache entnommen und bedeutet 'the act of referring or alluding.' 11, 15 halloa! „Ausruf der Verwunderung, Ueberraschung und Spannung" (vielmehr doch Aufmerksamkeit zu erregen oder zu ermuthigen), wie man ihn z. B. beim plötzlichen Aufspringen des Wildes ausstösst" (dieser sonderbare Zusatz wol weil Worcester erklärt a hunting cry of encouragement', und für das v. if I fly, halloo me like a hare' citirt); „der junge P. fängt nämlich das den Säuglingen in gewissen Augenblicken eigne Gesichterschneiden und Augenverdrehen an. John's halloa drückt Staunen und Neugier aus." Nichts weniger. John hat eben die Meinung ausgesprochen, der Kleine schlafe wol in der Regel, und da die Frau dem nicht zustimmt, ruft er laut hallo, so dass seine Frau erschrickt und das Kind mit beiden Augen plinkt ('startle', 'winking'). 16, 7 hie then, good dog. „Der Hund, der sich wieder auf den warmen Herd gelegt hat, muss der geschäftigen Hausfrau Platz machen." Welche Vorstellung, dass eine Engländerin, namentlich die saubere Frau P., den Thee, auf dem Flecke machen soll, wo so eben der Hund gelegen! hearth ist der mit Fliesen gepflasterte Raum vor der Feuerstelle, in gleicher Höhe mit dem Erdboden; ein warmer Platz, den der Hund liebt (s. d. W. bei Worc. 1.) 17, 5 fag-end „Boxer's Schwanz ist nur noch eine Art Tauende; das ist f.-e. wol, aber dann jedes übrig bleibende Ende, z. B. of a loaf, a ham, a cigar u. dgl., bei Dickens, Mart. Chuz. II, p. 254 (T.) sogar "to hum the fag-end of a song." ib. 7. hob „erhöhter Platz um die Feuerstelle des Herdes herum" also ein Sitz? Vgl. das S. L. Was soll dann dabei „A hobby, ein Pferd, das die Hinterbeine nachschleppt und nur mit den vorderen galoppirt; schlechtes Pferd“? Kann man sich solche Gangart vorstellen? Vgl. Webster, 1: a strong active horse, &c. 17, 13 grate the fire place, das Feuer." Vgl. das S. L. 18, 2 did less honour to the baby's head an das „Bezahlen eines fälligen Wechsels" ist doch nicht von ferne zu denken; eher an ,,Honneur machen." 20, 27 turn-up bedstead „kann eine zusammenlegbare Bettlade oder eine zufällig Einem in den Weg gekommene, gelegentlich gekaufte alte Bettlade sein." Letzteres Unsinn; ersteres beinah richtig, s. d. W. bei Lucas. sentiment geistreiche Behauptung“. Gerade das Geistreiche ist nicht das Wesentliche am sentiment, sondern das Moralische, die Gefühlsseite. Webster 1: A thought prompted by passion or feeling. Daher ib 3: a maxim' und dann 'a toast'; über den Unterschied s. S. L. In der Bed. ,moralischer Satz" oft in Sheridan, School for Sc. in Bezug auf Joseph Surface, der ein Mann dieses 'sentiment' ist, -22, 20 behind the teaboard ,dtsch. hinter der Theekanne um zu serviren." Flunkerei! teaboard ist das Brett, auf dem die gesammten 'tea-things' stehen. 25, 28. 'Ketcher, Ketcher', „Londoner Aussprache für catcher und Londoner Volkswitz für

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'charming, irresistible person'. Dem im Bewusstsein seiner unwiderstehlichen Anmuth Dahinschreitenden ruft die Gassensatyre im gedehnten Tone nach: 'Ketcher'! Tiele wendet das Wort schmeichelnd an, im Sinne der Mutter und deren ganze Lobrede zusammenfassend. Auch das Wort catch ist in diesem Sinne gebräuchlich, alle Herzen, die allgemeine Bewunderung erobern. Man behalte das englische Wort bei (wie?) und denke an Wunderkind, bezauberndes Kind! Das zweisilbige Wort wird von Tiele im hohen Stimmton, die zweite Silbe eine Terz tiefer, mehr gesungen als gesprochen, so dass es, wegen seiner Kürze, zwar nicht einem Volksliede (popular song), aber einem naturwüchsigen Niesen (popular sneeze) ähnlich klingt." Das ist schön und gut; namentlich die Bestimmtheit in Betreff der Terz; aber wer niest naturwüchsig" so, dass ,,die zweite Silbe eine Terz tiefer" klingt? Ketcher ist gar kein Wort, sondern eine Zusammenstellung von Consonanten (wie wenn wir einen Hund mit „Ksss“ reizen oder „Brrr" zum Pferde sagen), angewandt, wenn man Kinder zu kitzeln droht. Die Vokale schwinden dabei sehr; und die Laute k-tch-r klingen etwas wie ein unterdrücktes Niesen (wir würden psch hepschi! schreiben). Dieser im S. L. gegebenen Erklärung hat noch Niemand widersprochen. Beweise aus Büchern kann Ref. nicht beibringen. Dickens hat das Wort, wie Hr. W. sagen würde, „literarisch gemacht." 26, 10 for the matter of that, "in spite of this." Vielmehr was das anbetrifft," wie Lucas richtig giebt. 26, 21 for one, "for instance". Vielmehr was betrifft", I for one, ich für mein Theil, s. S. L. unter for.

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26, 25 an eye which seemed to be always projecting itself into some other time and place, vorzudringen, sich einzubohren. Der Zug ist genial: die Kinder des Elends weilen so mit ihrem abwesenden Blick in einer idealen, besseren Welt." Uns will dieses geniale Einbohren" nicht zu Sinn; to project ist einfach das „projiciren" aus der mathematischen Zeichenkunst. 27, 1 or (you need only look) at Tilly, as far as that goes, enthält eine Beschränkung: bis zu einem gewissen Grade sieht man sogar Tielen an, dass sie glücklich ist das könnte höchstens heissen: "as far as she goes"; 'it' kann nur 'looking' sein; vgl. 33, 6 to keep our Wedding-Day (as far as that goes) at home, wo nicht as far as that day', sondern as far as keeping comes into the question' zu erklären ist:,,so weit man bei uns von „feiern" reden kann." 27, 10 which was Shems and Hams, and which was Wives, „damit die Geschlechter (er nennt nur die Wives) besser zu unterscheiden wären.“ Das wäre women; wives sind ihre Frauen". ib. flies; „die Mücken sind ihm zu gross." flies sind Fliegen. Zu 27, 12 line he is in the grocery line, er treibt Gemüsehandel", vielmehr Materialwaarenhandel (Thee, Kaffee, Zucker u. 8. W.) ib. 18. Caleb's eye brightened, as he took it, and thanked him. „Sub. (zu thanked) ist C.'s eye." Gewiss nicht, sondern he. 27, 22. A small box Here you are! „ach, da bist du ja! Gemeint ist die Kiste." Diese mit 'you' anzureden, wäre höchst sonderbar. Die W. bedeuten:,,Da haben Sie's", gerade wie 47, 16 'there we are', „da haben wir's." 29, 16, not with the best grace, "the greatest kindness, or benignity". Ueber das stehende 'with a good (bad) grace', s. d. S. L. 29, 28 sharp Attorney, „unerbittlicher Civilanwalt". Soll dies Gegensatz zu einem Criminal- oder Militäranwalt sein? Attorney lässt sich erklären, nicht übersetzen; sharp ist etwa „schlau“; über sharp attorney, stehende Romanfigur, s. d. S. L. unter barrister u. sharp. 30, 15 to stare out of countenance, durch Anstarren in Todesangst versetzen." Zum Richtigen führt die wörtliche Uebersetzung aus der Fassung starren;" von Todesangst ist gar nicht die Rede. 30, 17, a Ponynightmare,,,Alpdrücken... mit der Vorstellung eines gefährlichen Dinges (hier eines zottigen Pferdes) verbunden." Seit wann sind ponies,,gefährliche Dinge," und seit wann gehört das Zottige zu ihren wesentlichen Merkmalen? Verkannt ist der Spass mit mare, das hier als „Stute" gefasst

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