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Resultater 1-5 af 44
Side v
... Glück , das ihm beinahe während seines ganzen Lebens zur Seite stand , rechtfertigte den übeln Ruf dieses Tages nicht . Sein Vater Hs . Konrad Geßner , Mitglied des großen Rates ( † 1775 ) , und die Mutter Esther geb. Hirzel ( † 1776 ) ...
... Glück , das ihm beinahe während seines ganzen Lebens zur Seite stand , rechtfertigte den übeln Ruf dieses Tages nicht . Sein Vater Hs . Konrad Geßner , Mitglied des großen Rates ( † 1775 ) , und die Mutter Esther geb. Hirzel ( † 1776 ) ...
Side viii
... Glück deines Lebens machen wird . Nie hät ich dich lieber sehen mögen , als beym ersten Eintritt in die Galerie zu Schleiß- heim . Hast du da nicht Sprünge gemacht wie der Kerl in Heinrichs Brief ? So sehr bich die Kunst großer Meister ...
... Glück deines Lebens machen wird . Nie hät ich dich lieber sehen mögen , als beym ersten Eintritt in die Galerie zu Schleiß- heim . Hast du da nicht Sprünge gemacht wie der Kerl in Heinrichs Brief ? So sehr bich die Kunst großer Meister ...
Side xii
... Glück ; er verband mit den Tugenden eines liebevollen Familienhauptes vor allem eine ausgeprägte und unerschöpfliche Liebe zu Kindern , so daß er an allen Spielen seiner Kleinen , sobald sie gehen konnten , den regsten Anteil nahm und ...
... Glück ; er verband mit den Tugenden eines liebevollen Familienhauptes vor allem eine ausgeprägte und unerschöpfliche Liebe zu Kindern , so daß er an allen Spielen seiner Kleinen , sobald sie gehen konnten , den regsten Anteil nahm und ...
Side xxi
... Glück erwacht ein Feind in einem wegen seines Reichtums von Phillis Mutter begünstigten Nebenbuhler . Einmal bricht Daphnis bei der Heimfahrt das Ruder , und er wird strom- abwärts gerissen , wo ihn endlich milde Fischer aufnehmen . Er ...
... Glück erwacht ein Feind in einem wegen seines Reichtums von Phillis Mutter begünstigten Nebenbuhler . Einmal bricht Daphnis bei der Heimfahrt das Ruder , und er wird strom- abwärts gerissen , wo ihn endlich milde Fischer aufnehmen . Er ...
Side xxii
... Glück gewesen , und ein guter Genius hat ihn zu der kleinen Gattung geführt . Aber das gesteigerte Können erweckte den Wunsch , sich * ) Im nämlichen Jahre , wie die Idyllen , erschien von Geßner in ungebundener Rede eine Fortsehung der ...
... Glück gewesen , und ein guter Genius hat ihn zu der kleinen Gattung geführt . Aber das gesteigerte Können erweckte den Wunsch , sich * ) Im nämlichen Jahre , wie die Idyllen , erschien von Geßner in ungebundener Rede eine Fortsehung der ...
Indhold
Afsnit 1 | 3 |
Afsnit 2 | 11 |
Afsnit 3 | 63 |
Afsnit 4 | 66 |
Afsnit 5 | 101 |
Afsnit 6 | 104 |
Afsnit 7 | 185 |
Afsnit 8 | 189 |
Afsnit 9 | 211 |
Afsnit 10 | 235 |
Afsnit 11 | 279 |
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Almindelige termer og sætninger
Abel Adam Aleris Amor Amyntas anakreontischen Augen Bach Bäume bebenden Blumen Bruder Busen Chloe Croton Daphne Daphnis einsam Elend empor Entzücken Erde ersten erwachet erzählte ewig Flöte Fluch Fluren Fluß Freude froh Früchte Frühling ganze Gebüsche Gegend gegrüßt Geliebte Gesang Geßner Gesträuche gewiß ging Glück glücklich Götter Gras Greis Hain Hand Haupt heiligen Herde Herz Himmel Hirten höre Hügel hüpft Hütte ich's Idyllen Jammer junge Jüngling Kain Kinder kleinen konnte Kranz Kunst lächelnd Lacon laß laßt Laube lich Liebe lieblich Lied Lippen Mädchen Meer Mehala Menalkas Micon Mond muß Mutter Myrten Nacht Natur Nymphen Philetas Phillis rief sagt Salomon Geßner sanft sang saß Schafe Schatten Schilf Schmerzen Schönheit Seele sehen selig seufzt sieh singen Sohn soll sprach Staub Stirne stund süßer Theokrit Thirza Thränen traurig Tugend Ufer Umarmung umher unaussprechlichen Unglück Unschuld unsern Vater voll Wangen weinen weinte weiß Wellen wieder Winde zärtlich Zephyr zurück
Populære passager
Side xxxi - Kreis ist zu schnell geendigt. Wir können sie daher nur lieben und aufsuchen, wenn wir der Ruhe bedürftig sind, nicht wenn unsre Kräfte nach Bewegung und Tätigkeit streben.
Side xxix - Menschen nichts reden. Darüber ist lange gesagt, was zu sagen ist. Aber zeigt das nicht den größten Mangel dichterischer Empfindung, daß in keiner einzigen dieser Idyllen die handlenden Personen wahres Interesse an- und miteinander haben?
Side xix - Naivität gegeben, sie reden Empfindungen, so wie sie ihnen ihr unverdorbenes Herz in den Mund legt, und aller Schmuck der Poesie ist aus ihren Geschäften und aus der ungekünstelten Natur hergenommen. Sie sind weit von dem epigrammatischen...
Side 67 - O du! die du lieblicher bist, als der tauende Morgen, du mit den großen schwarzen Augen, schön wallet dein dunkles Haar unter dem Blumenkranz weg und spielt mit den Winden. Lieblich ists, wenn deine roten Lippen zum Lachen sich öffnen; lieblicher noch, wenn sie zum Singen sich öffnen. Ich habe dich behorcht, Chloe! dich hab ich behorcht!
Side 241 - Reblaub, das, von sanften Morgenwinden bewegt, am Fenster sich wölbte. Hell war der Himmel, Nebel lag wie ein See im Thal, und die höchsten Hügel standen...
Side 69 - An einem hellen Wintermorgen saß Daphnis in seiner Hütte; die lodernden Flammen angebrannter dürrer Reiser streuten angenehme Wärme in der Hütte umher, indes daß der herbe Winter sein Strohdach mit tiefem Schnee bedeckt hielt; er sah vergnügt durch das enge Fenster über die wintrichte Gegend hin. Du herber Winter, so sprach er, doch bist du schön...
Side 70 - Liebe gereizt; 0 wie liebt ich dich da ! als dem jungen Alexis zwo Ziegen von der Felsenwand stürzten ; er weinte, der junge Hirt; ich bin arm, sprach er, und habe zwo 20 Ziegen verloren, die eine war trächtig; ach!
Side 75 - O ! wenn du mir zu bitten vergönnest, Nymphe ! so sprach der arme Hirt; mein Nachbar Palemon ist seit der Ernte schon krank, laß ihn gesund werden!
Side xxix - Geßner Von allen Werken des schweizerischen Geßners liebe ich seine Idyllen am meisten, und will sie mit den Idyllen des Theokrits vergleichen: sie verdienen dies mehr, als die Idyllen des Fontenelle und Pope. Ich will den feinen Bemerkungen des Kunstrichters58 folgen, so fern sie zu meiner Vergleichung gehören, und so fern ich ihnen beistimmen kann.
Side xx - In einem Lande, wo ein hochgräflicher Herr Graf, oder ein gnädiger Herr Baron den Landmann zum armen Sclaven macht, da mag letzterer kleiner und verächtlicher seyn, als...