Schriften zur Psychologie und Aesthetik sowie zur Apologetik des JudenthumsL. Voss, 1880 |
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Resultater 1-5 af 68
Side 10
... Genug , er zeigt uns die Schönheiten des Alterthums von ihrer edelsten Seite , lässt uns die Uebergänge von der körperlichen Schönheit auf die geistige fühlen und denken , und lehrt uns in der Windung eines jeden Muskels Leiden ...
... Genug , er zeigt uns die Schönheiten des Alterthums von ihrer edelsten Seite , lässt uns die Uebergänge von der körperlichen Schönheit auf die geistige fühlen und denken , und lehrt uns in der Windung eines jeden Muskels Leiden ...
Side 26
... genug finden . Aber in soweit es ein dunkles Gefühl ist , führt es nichts annehmliches bei sich . Und Wesen , die eine gröfsere Mannigfaltigkeit deutlich fassen können , sind desto glückseliger , weil die Gegenstände mit mächtigem Reize ...
... genug finden . Aber in soweit es ein dunkles Gefühl ist , führt es nichts annehmliches bei sich . Und Wesen , die eine gröfsere Mannigfaltigkeit deutlich fassen können , sind desto glückseliger , weil die Gegenstände mit mächtigem Reize ...
Side 33
... genug , und fast zu viel . Der äufsere Mensch ist mehr als versorgt . Wir können uns der Mittel bedienen , die in allen Jahrhunderten sind erfunden worden . Die Natur bleibt immer eben dieselbe . Allein der innere Mensch wird nie genug ...
... genug , und fast zu viel . Der äufsere Mensch ist mehr als versorgt . Wir können uns der Mittel bedienen , die in allen Jahrhunderten sind erfunden worden . Die Natur bleibt immer eben dieselbe . Allein der innere Mensch wird nie genug ...
Side 35
... genug über sich hat , diese Betrachtungen in Erwägungen zu ziehen ! Hier hast Du einen Vorgeschmack , theuerster EUPHRANOR , von dem Nutzen , von dem seligen Vergnügen , das das Nachsinnen über unsere Empfindungen gewähren kann ...
... genug über sich hat , diese Betrachtungen in Erwägungen zu ziehen ! Hier hast Du einen Vorgeschmack , theuerster EUPHRANOR , von dem Nutzen , von dem seligen Vergnügen , das das Nachsinnen über unsere Empfindungen gewähren kann ...
Side 44
... genug mit Sturm und Wellen gekämpft , und endlich untergeht . Noch versucht das arbeitsame Schiffsvolk seine letzten Kräfte . Sie stehen vom weifsen Schaume der Wellen bedeckt , und frischen sich einander zur Arbeit an . Aber umsonst ...
... genug mit Sturm und Wellen gekämpft , und endlich untergeht . Noch versucht das arbeitsame Schiffsvolk seine letzten Kräfte . Sie stehen vom weifsen Schaume der Wellen bedeckt , und frischen sich einander zur Arbeit an . Aber umsonst ...
Almindelige termer og sætninger
Absicht alsdann angenehm aufser Ausdruck Begriffe Bestimmung Betrachtung blofs blofse Brief Bürger Charles Bonnet daher denken desto Dinge eben einander einige Elend Empfindung Endzweck Erhabenen Erkenntniss ersten ewigen Freund Furcht ganze Gedanken Gefühl Gegenstand Geist Gemüth Gesellschaft Gesetze Gesinnungen gewisse giebt glauben gleichsam Glückseligkeit Gott göttlichen grofs Gröfse Grund Grundsätze HAMLET Handlung heifst heit Héloïse Herr BONNET Herrn Herz Juden Judenthum jüdischen Religion keit Kirchenrecht könnte Körper Kraft Kunst lassen Leben Lehre leicht Leidenschaften lichen Liebe Lust machen MAIMONIDES Malerei MENDELSSOHN MENDELSSOHN's Schriften menheit Menschen menschlichen Mitleiden moralische Moses Moses Mendelssohn muss Nachahmung Nation Natur Nebenmenschen nothwendig Pflichten philosophischen Rabbinen Recht Religion ROUSSEAU Sache scheinen Schönheit setzen Sinne sinnlichen Sittlichkeit SOKRATES soll sollte Staat Stande Theil Theismus THEOKLES thun Tugend Uebel Ueberzeugung unserer Seele Unvollkommenheit Ursache Urtheil Verbindung Verfasser Vergnügen Vernunft viel vielleicht Volk Vollkommenheit Vorstellung wahren Wahrheit Weise Weltweisen weniger Wesen wider Wirkung wohl wollen Wollust Worte Zeichen
Populære passager
Side 427 - Die Beantwortung dieser Frage beruht auf der Antwort, die man auf eine andere geben wird: Sind in der menschlichen Natur Anlagen, aus welchen man abnehmen kann, die Gattung werde immer zum Bessern fortschreiten und das Böse jetziger und vergangener Zeiten sich in dem Guten der künftigen verlieren?
Side 361 - Um es mit einem Worte zu sagen: ich glaube, das Judentum wisse von keiner geoffenbarten Religion, in dem Verstande, in welchem dieses von den Christen genommen wird. Die Israeliten haben göttliche Gesetzgebung.
Side 198 - Fern unter ihnen hat das sterbliche Geschlecht Im Himmel und im Nichts sein doppelt Bürgerrecht. Aus ungleich festem Stoff hat Gott es auserlesen, Halb zu der Ewigkeit, halb aber zum Verwesen: Zweideutig Mittelding von Engeln und von Vieh, Es überlebt sich selbst, es stirbt und stürbet nie.
Side 200 - Malo me Galatea petit, lasciva puella, et fugit ad salices, et se cupit ante videri.
Side 249 - Gegenstreit gebracht worden sind; wenn man gewisse nützliche und den Menschen zierende Wahrheit nicht verbreiten darf, ohne die ihm nun einmal beiwohnenden Grundsätze der Religion und Sittlichkeit niederzureißen; so wird der tugendliebende Aufklärer mit Vorsicht und Behutsamkeit verfahren, und lieber das Vorurtheil dulden, als die mit ihm so fest verschlungene Wahrheit zugleich mit vertreiben.
Side 426 - Aber daß auch das Ganze, die Menschheit hienieden, in der Folge der Zeiten immer vorwärts rücken und sich vervollkommnen soll, Dieses scheint mir der Zweck der Vorsehung nicht gewesen zu sein...
Side 143 - Jede Regel der Schönheit ist zugleich eine Entdeckung in der Seelenlehre. Denn da sie eine Vorschrift enthält, unter welchen Bedingungen ein schöner Gegenstand die beste Wirkung in unser Gemüth thun kann; so muß sie auf die Natur des menschlichen Geistes zurückgeführt, und aus dessen Eigenschaften erklärt werden können.
Side 504 - Was hat Sie also bewegen können, mich wider meine Neigung, die Ihnen bekannt war, aus dem Haufen hervorzuziehen und auf einen öffentlichen Kampfplatz zu führen, den ich so sehr gewünscht, nie betreten zu dürfen?
Side 373 - Heil dem Staate, dem es gelingt, das Volk durch die Erziehung selbst zu regieren, das heifst, ihm solche Sitten und Gesinnungen einznflöfsen, die von selbst zu gemeinnützigen Handlungen führen, und nicht immer durch den Sporn der Gesetze angetrieben zu werden brauchen.
Side 250 - Krankheit genannt werden kann. Eine Nation, die durch die Bildung auf den höchsten Gipfel der Nationalglückseligkeit gekommen, ist eben dadurch in Gefahr zu stürzen, weil sie nicht höher steigen kann.