Friedrichs von Schiller sämmtliche Werke, Bind 6In der J.G. Cotta'schen Buchhandlung, 1823 |
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Side 14
... thun und loben ; So wie gewonnen , so ist's zerstoben . Nehmen sie uns das Unfre in Scheffeln , Müssen wir's wieder bekommen in Löffeln : Schlagen sie grob mit dem Schwerte drein , So sind wir pfiffig und treiben's fein . Wie sie ...
... thun und loben ; So wie gewonnen , so ist's zerstoben . Nehmen sie uns das Unfre in Scheffeln , Müssen wir's wieder bekommen in Löffeln : Schlagen sie grob mit dem Schwerte drein , So sind wir pfiffig und treiben's fein . Wie sie ...
Side 15
Friedrich Schiller. Thun , als wenn sie zu fürnehm wären , Mit dem Bauer ein Glas zu leeren . Aber dort seh ' ich die drey scharfe Schüßen Linker Hand um ein Feuer sißen , Sehen mir aus wie Tyroler schier . Emmerich , komm ! An die ...
Friedrich Schiller. Thun , als wenn sie zu fürnehm wären , Mit dem Bauer ein Glas zu leeren . Aber dort seh ' ich die drey scharfe Schüßen Linker Hand um ein Feuer sißen , Sehen mir aus wie Tyroler schier . Emmerich , komm ! An die ...
Side 100
... thun . Seni zählt die Stühle . ) Eilf ! Eine böse Zahl . Zwölf Stühle seßt ! Zwölf Zeichen hat der Thierkreis , Fünf und Sieben ; Die heil'gen Zahlen liegen in der Zwölfe . Zweyter Bedienter . Was habt ihr gegen Eilf ? Das laßt mich ...
... thun . Seni zählt die Stühle . ) Eilf ! Eine böse Zahl . Zwölf Stühle seßt ! Zwölf Zeichen hat der Thierkreis , Fünf und Sieben ; Die heil'gen Zahlen liegen in der Zwölfe . Zweyter Bedienter . Was habt ihr gegen Eilf ? Das laßt mich ...
Side 113
... thun . Es macht mir Freud , meine Macht zu kennen ; Ob ich sie wirklich brauchen werde , davon , denk ich , Weißt du nicht mehr zu sagen als ein Andrer . Schillers fämmtl , Werte . VI . 8 Teraty . So hast du stets dein Spiel mit uns 113.
... thun . Es macht mir Freud , meine Macht zu kennen ; Ob ich sie wirklich brauchen werde , davon , denk ich , Weißt du nicht mehr zu sagen als ein Andrer . Schillers fämmtl , Werte . VI . 8 Teraty . So hast du stets dein Spiel mit uns 113.
Side 114
... thun sie auch . Wallenstein .. So , meinst du , kann ich was mit ihnen wagen ? Illo . Wenn du der Piccolomini gewiß bist . › Wallenstein . Wie meiner selbst . Die lassen nie von mir . Terzfy . Doch wollt ' ich , daß du dem 114.
... thun sie auch . Wallenstein .. So , meinst du , kann ich was mit ihnen wagen ? Illo . Wenn du der Piccolomini gewiß bist . › Wallenstein . Wie meiner selbst . Die lassen nie von mir . Terzfy . Doch wollt ' ich , daß du dem 114.
Almindelige termer og sætninger
Arkebusier Armee Auftritt Bedienter Beyde beym böse Buttler Deverour dieſen dieß Drum Eger eignen Erster Jäger Erster Kurassier faßt Feind finn Fräulein Freund frey Friedland Furcht Fürst Geheimniß gehen geht Geiſt General geschehn gewiß gleich Glück Gordon Gott Grå Graf Gräfinn groß großen habt Hand hast Haupt Heer Herr Herz Herzog Herzoginn heut Himmel hören ich's Illo Isolani iſt ist's Jåger Jeht jeßt jezt Jllo Kaiſer Kammerdiener Kapuziner Kellermeister kommen kommt Krieg Laß laſſen Laßt Leben Liebe ließ Macdonald Macht Mann Mar Piccolomini Marketenderinn Menschen muß mußt Muth Mutter Nacht Neubrunn Neumann Octavio Octavio Piccolomini Questenberg Regimenter Rheingraf Schicksal Schloß schnell ſchon Schweden ſein ſeine ſelbſt seyd seyn ſich ſie ſind Sohn Soldaten soll Terzky Thekla thun thut Tiefenbach Treu Trompeter unsers Vater Verrath viel Vorige Wachtmeister Wallenstein wår war's weiß weißt Welt wieder wird's wißt wohl wollt Wort Wrangel zurück zwey Zweyter Jäger
Populære passager
Side 4 - Doch in den kühnen Scharen, Die sein Befehl gewaltig lenkt, sein Geist Beseelt, wird euch sein Schattenbild begegnen, Bis ihn die scheue Muse selbst vor euch Zu stellen wagt in lebender Gestalt, Denn seine Macht ists, die sein Herz verführt, Sein Lager nur erkläret sein Verbrechen.
Side 318 - Da hatt ich nichts mehr als mich selbst - doch was Ein Mann kann wert sein, habt ihr schon erfahren. Den Schmuck der Zweige habt ihr abgehauen, Da steh ich, ein entlaubter Stamm!
Side 82 - Zügel , Ein einziger, durch gleiche Lieb und Furcht Zu einem Volke sie zusammenbindend. Und wie des Blitzes Funke sicher, schnell, Geleitet an der Wetterstange, läuft, Herrscht sein Befehl vom letzten fernen Posten, Der an die Dünen branden hört den Belt, Der in der Etsch fruchtbare Täler sieht, Bis zu der Wache, die ihr Schilderhaus Hat aufgerichtet an der Kaiserburg.
Side 59 - Muß er wandernd von ferne schauen. Sagt mir, was hat er an Gut und Wert, Wenn der Soldat sich nicht selber ehrt? Etwas muß er sein eigen nennen, Oder der Mensch wird morden und brennen.
Side 95 - O schöner Tag! wenn endlich der Soldat Ins Leben heimkehrt, in die Menschlichkeit, Zum frohen Zug die Fahnen sich entfalten, Und heimwärts schlägt der sanfte Friedensmarsch. Wenn alle Hüte sich und Helme schmücken Mit grünen Maien, dem letzten Raub der Felder!
Side 120 - Darin vertrau ich dir und glaube dir. Doch, was geheimnisvoll bedeutend webt Und bildet in den Tiefen der Natur, — Die Geisterleiter, die aus dieser Welt des Staubes Bis in die Sternenwelt, mit tausend Sprossen, Hinauf sich baut, an der die himmlischen Gewalten wirkend auf und nieder wandeln, — Die Kreise in den Kreisen, die sich eng Und enger ziehn um die zentralische Sonne — Die sieht das Aug nur, das entsiegelte, Der hellgebornen, heitern Joviskinder.
Side 4 - Wo selbst die Wirklichkeit zur Dichtung wird, Wo wir den Kampf gewaltiger Naturen Um ein bedeutend Ziel vor Augen sehn, Und um der Menschheit große Gegenstände Um Herrschaft und um Freiheit wird gerungen, Jetzt darf die Kunst auf ihrer Schattenbühne Auch höhern Flug versuchen, ja sie muß, Soll nicht des Lebens Bühne sie beschämen.
Side 202 - Mein bester Sohn ! Es ist nicht immer möglich, Im Leben sich so kinderrein zu halten, Wie's uns die Stimme lehrt im Innersten. In steter Notwehr gegen arge List Bleibt auch das redliche Gemüt nicht wahr Das eben ist der Fluch der bösen Tat, Daß sie, fortzeugend, immer Böses muß gebären. Ich klügle nicht, ich tue meine Pflicht, Der Kaiser schreibt mir mein Betragen vor. Wohl war...
Side 228 - Nicht, was lebendig kraftvoll sich verkündigt, Ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's, das ewig Gestrige, Was immer war und immer wiederkehrt Und morgen gilt, weil's heute hat gegolten! Denn aus Gemeinem ist der Mensch gemacht, Und die Gewohnheit nennt er seine Amme.
Side 92 - Da dringt die Gegenwart - Persönliches Muß herrschen, eignes Auge sehn. Es braucht Der Feldherr jedes Große der Natur, So gönne man ihm auch, in ihren großen Verhältnissen zu leben. Das Orakel In seinem Innern, das lebendige Nicht tote Bücher, alte Ordnungen, Nicht modrigte Papiere soll er fragen.