Friedrichs von Schiller sämmtliche Werke, Bind 6In der J.G. Cotta'schen Buchhandlung, 1823 |
Fra bogen
Resultater 1-5 af 31
Side 30
... stehen . Wer unter seinem Zeichen thut fechten , Der steht unter besondern Mächten . Denn das weiß ja die ganze Welt , Daß der Friedländer einen Teufel Aus der Hölle im Solde hält . Wachtmeister . Ja , daß er fest ist , das ist kein ...
... stehen . Wer unter seinem Zeichen thut fechten , Der steht unter besondern Mächten . Denn das weiß ja die ganze Welt , Daß der Friedländer einen Teufel Aus der Hölle im Solde hält . Wachtmeister . Ja , daß er fest ist , das ist kein ...
Side 51
... stehen an , So nehmen sie uns auch noch den Feldhauptmann Sie sind ihm am Hofe so nicht grün , Nun , da fällt eben Alles hin ! Wer hilft uns dann wohl zu unserm Geld ? Sorgt , daß man uns die Kontrakte hålt ? Wer hat den Nachdruck und ...
... stehen an , So nehmen sie uns auch noch den Feldhauptmann Sie sind ihm am Hofe so nicht grün , Nun , da fällt eben Alles hin ! Wer hilft uns dann wohl zu unserm Geld ? Sorgt , daß man uns die Kontrakte hålt ? Wer hat den Nachdruck und ...
Side 53
... ist da zir machen , Kameraden ? Es ist nur Eins , was uns retten kann : Verbunden können sie uns nicht schaden ; Wir stehen Alle für Einen Mann . Laßt sie schicken und ordenanzen , Bir wollen uns fest in Böhmen pflanzen , Wir geben 53.
... ist da zir machen , Kameraden ? Es ist nur Eins , was uns retten kann : Verbunden können sie uns nicht schaden ; Wir stehen Alle für Einen Mann . Laßt sie schicken und ordenanzen , Bir wollen uns fest in Böhmen pflanzen , Wir geben 53.
Side 78
... stehen lassen , stundenlang , Als wår ' ich da , um's Gnadenbrok zu betteln . Julegt da schickten sie mir einen Kapuziner , Ich dacht , es wär ' um meiner Sünde willen I Nein doch , das wär der Mann , mit dem Ich um die Reiterpferde ...
... stehen lassen , stundenlang , Als wår ' ich da , um's Gnadenbrok zu betteln . Julegt da schickten sie mir einen Kapuziner , Ich dacht , es wär ' um meiner Sünde willen I Nein doch , das wär der Mann , mit dem Ich um die Reiterpferde ...
Side 95
... stehen sah , es › preßte Der Unmuth mir das Innerste zusammen - Thr seyd es , die den Frieden hindern , ihr ! Der Krieger ist's , der ihn erzwingen muß . Dem Fürsten macht ihr's Leben sauer , macht Ihm alle Schritte schwer , ihr ...
... stehen sah , es › preßte Der Unmuth mir das Innerste zusammen - Thr seyd es , die den Frieden hindern , ihr ! Der Krieger ist's , der ihn erzwingen muß . Dem Fürsten macht ihr's Leben sauer , macht Ihm alle Schritte schwer , ihr ...
Almindelige termer og sætninger
Arkebusier Armee Auftritt Bedienter Beyde beym böse Buttler Deverour dieſen dieß Drum Eger eignen Erster Jäger Erster Kurassier faßt Feind finn Fräulein Freund frey Friedland Furcht Fürst Geheimniß gehen geht Geiſt General geschehn gewiß gleich Glück Gordon Gott Grå Graf Gräfinn groß großen habt Hand hast Haupt Heer Herr Herz Herzog Herzoginn heut Himmel hören ich's Illo Isolani iſt ist's Jåger Jeht jeßt jezt Jllo Kaiſer Kammerdiener Kapuziner Kellermeister kommen kommt Krieg Laß laſſen Laßt Leben Liebe ließ Macdonald Macht Mann Mar Piccolomini Marketenderinn Menschen muß mußt Muth Mutter Nacht Neubrunn Neumann Octavio Octavio Piccolomini Questenberg Regimenter Rheingraf Schicksal Schloß schnell ſchon Schweden ſein ſeine ſelbſt seyd seyn ſich ſie ſind Sohn Soldaten soll Terzky Thekla thun thut Tiefenbach Treu Trompeter unsers Vater Verrath viel Vorige Wachtmeister Wallenstein wår war's weiß weißt Welt wieder wird's wißt wohl wollt Wort Wrangel zurück zwey Zweyter Jäger
Populære passager
Side 4 - Doch in den kühnen Scharen, Die sein Befehl gewaltig lenkt, sein Geist Beseelt, wird euch sein Schattenbild begegnen, Bis ihn die scheue Muse selbst vor euch Zu stellen wagt in lebender Gestalt, Denn seine Macht ists, die sein Herz verführt, Sein Lager nur erkläret sein Verbrechen.
Side 318 - Da hatt ich nichts mehr als mich selbst - doch was Ein Mann kann wert sein, habt ihr schon erfahren. Den Schmuck der Zweige habt ihr abgehauen, Da steh ich, ein entlaubter Stamm!
Side 82 - Zügel , Ein einziger, durch gleiche Lieb und Furcht Zu einem Volke sie zusammenbindend. Und wie des Blitzes Funke sicher, schnell, Geleitet an der Wetterstange, läuft, Herrscht sein Befehl vom letzten fernen Posten, Der an die Dünen branden hört den Belt, Der in der Etsch fruchtbare Täler sieht, Bis zu der Wache, die ihr Schilderhaus Hat aufgerichtet an der Kaiserburg.
Side 59 - Muß er wandernd von ferne schauen. Sagt mir, was hat er an Gut und Wert, Wenn der Soldat sich nicht selber ehrt? Etwas muß er sein eigen nennen, Oder der Mensch wird morden und brennen.
Side 95 - O schöner Tag! wenn endlich der Soldat Ins Leben heimkehrt, in die Menschlichkeit, Zum frohen Zug die Fahnen sich entfalten, Und heimwärts schlägt der sanfte Friedensmarsch. Wenn alle Hüte sich und Helme schmücken Mit grünen Maien, dem letzten Raub der Felder!
Side 120 - Darin vertrau ich dir und glaube dir. Doch, was geheimnisvoll bedeutend webt Und bildet in den Tiefen der Natur, — Die Geisterleiter, die aus dieser Welt des Staubes Bis in die Sternenwelt, mit tausend Sprossen, Hinauf sich baut, an der die himmlischen Gewalten wirkend auf und nieder wandeln, — Die Kreise in den Kreisen, die sich eng Und enger ziehn um die zentralische Sonne — Die sieht das Aug nur, das entsiegelte, Der hellgebornen, heitern Joviskinder.
Side 4 - Wo selbst die Wirklichkeit zur Dichtung wird, Wo wir den Kampf gewaltiger Naturen Um ein bedeutend Ziel vor Augen sehn, Und um der Menschheit große Gegenstände Um Herrschaft und um Freiheit wird gerungen, Jetzt darf die Kunst auf ihrer Schattenbühne Auch höhern Flug versuchen, ja sie muß, Soll nicht des Lebens Bühne sie beschämen.
Side 202 - Mein bester Sohn ! Es ist nicht immer möglich, Im Leben sich so kinderrein zu halten, Wie's uns die Stimme lehrt im Innersten. In steter Notwehr gegen arge List Bleibt auch das redliche Gemüt nicht wahr Das eben ist der Fluch der bösen Tat, Daß sie, fortzeugend, immer Böses muß gebären. Ich klügle nicht, ich tue meine Pflicht, Der Kaiser schreibt mir mein Betragen vor. Wohl war...
Side 228 - Nicht, was lebendig kraftvoll sich verkündigt, Ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's, das ewig Gestrige, Was immer war und immer wiederkehrt Und morgen gilt, weil's heute hat gegolten! Denn aus Gemeinem ist der Mensch gemacht, Und die Gewohnheit nennt er seine Amme.
Side 92 - Da dringt die Gegenwart - Persönliches Muß herrschen, eignes Auge sehn. Es braucht Der Feldherr jedes Große der Natur, So gönne man ihm auch, in ihren großen Verhältnissen zu leben. Das Orakel In seinem Innern, das lebendige Nicht tote Bücher, alte Ordnungen, Nicht modrigte Papiere soll er fragen.