Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Meteorologie, Bind 10

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Österreichische Gesellschaft für Meteorologie, 1875
 

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Populære passager

Side 320 - Itensität der Polarlichter zusammenfallen, so folgt daraus, dass beide Gruppen von elektrischen Erscheinungen, Gewitter und Polarlichter, einander gewissermassen ergänzen, so dass gewitterreiche Jahre nordlichtarmen entsprechen und umgekehrt. Ein solcher Zusammenhang zwischen Sonnenflecken und Gewittern bedingt keineswegs die Annahme einer unmittelbaren elektrischen Wechselwirkung zwischen Erde und Sonne, sondern kann einfach eine Folge der von der Fleckenbedeckung abhängigen Grosse der Insolation...
Side 325 - Hülsenfrüchte bedürfen des Winterregens. Im Februar haben wir einen kurzen Frühling. Viele Bäume schlagen aus und jeder Strauch liefert seinen Beitrag zum Blumenschmuck der Landschaft. Dieser Frühling ist aber von kurzer Dauer, und schon im März wird es in der Ebene wieder heiß und der heiße Sommer ist vor der Tür.
Side 44 - Decemher 1874 angenommen wurde, lautet'): §. 1. Unter dem Namen „deutsche Seewarte" wird eine Anstalt errichtet, welche die Aufgabe hat, die Kenntniss der Naturverhältnisse des Meeres, soweit diese für die Schiffahrt von Interesse sind, sowie die Kenntniss der WitterungsErscheinungen an den deutschen Küsten zu fördern und zur Sicherung und Erleichterung des Schifffahrtsverkehres zu verwerthen.
Side 320 - Gewittererscheinungen hängen nicht nur von den Temperaturverhältnissen des betreffenden Ortes ab, sondern auch von dem Zustande der Atmosphäre an weit entfernten, einer anderen Zone angehörigen Punkten, wie dieses am deutlichsten bei den die Stürme begleitenden Gewittern hervortritt.
Side 66 - Hunderte von Meilen weit auf allen Seiten des „Wirbels lagert eine dichte Wolkenschicht, welche in Strömen und ohne UnterBrechung Regen ausgiesst. Dieser Process dauert Wochen lang und ist anschei„nend charakteristisch für den Orcan in allen seinen Phasen. Das Nahen eines „solchen Sturmes kann beinahe vorausgesagt werden an dem ununterbrochenen „Wolkenlager, welches langsam den Himmel überzieht, zuerst in grosser Höhe, „allmälig aber zu unteren Schichten uiedersteigend und von zunehmendem...
Side 289 - Dove, gemein hat, welche aber zu schweren Missverständnissen Anlass geben kann. Er stellt nämlich stets dem Druck der trockenen Luft die Elasticität der Wasserdämpfe gegenüber. In beiden Fällen handelt es sich um einen Druck, welcher direkt erzeugt ist, nicht durch die Spannkraft der betreffenden Gase, sondern durch deren Gewicht; die Spannkraft wächst nun zwar, bei gleichbleibender Temperatur, dem Druck proportional, indessen hängt sie auch von der Temperatur ab; der Druck der Atmosphäre...
Side 347 - Dec., Jan., Febr. März, April, Mai Juni, Juli, Aug. Sept., Oct., Nov. 177 96 K. 82 M. ITfT
Side 332 - Rednction ist streng wissenschaftlich; praktisch hat sie keine sehr grosse Bedeutung und ist als neue Fehlerquelle bedenklich." Es genügt nun meines Erachtens einen Blick auf die Tabelle I meiner Abhandlung (S. '24) zu werfen, um zu sehen, dass diese Correction eine sehr bedeutende ist; während sie nämlich fUr Kein -4-1-2...
Side 322 - Wie das übrige Indien hat das Pandschab eigentlich nur drei Jahreszeiten: den Sommer oder die heiße Zeit, die Regenzeit und den Winter, den wir in Indien einfach die kalte Zeit nennen. Die heiße Zeit fängt im April an. Im März aber ist es schon so warm, daß Gerste und Weizen reifen und eingeheimst werden. Vom April bis Juni regnet es in der Regel nicht. Der Westwind herrscht vor und wird, über die erhitzten Sandflächen der Indusregion herkommend, ein wahrer Glutwind. Man kann sich in der...
Side 20 - Andererseits alier stellt es ebenso fest, dass, wenn Wasserdampf durch Evaporation in andere Gase gebildet wird, er einen ihm entsprechenden Theil der Gase mechanisch zur Seite schiebt, auf ganz dieselbe Weise, als wenn ein gewisses Quantum eines permanenten Gases mechanisch, z. B. durch einen Kolben, zugeführt würde. Wir haben folglich mit zwei verschiedenen Phänomenen zu thun. Das letztere ist ein mechanisches, das erste ein molekulares. — Diese Vorgänge können in folgenden Sätzen...

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