Chemisches Central-Blatt, Bind 54Akademie-Verlag, 1883 |
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Almindelige termer og sætninger
Aldehyd alkalischen Alkohol Ammoniak Analyse Apparat Äther aufser Baryt Base beiden Benzol Bestimmung bildet Bildung Brom Chem Chemie chemischen Chim Chinolin Chlor Chloride Chlorophyll dafs Dampf dargestellt Darst daſs Destillation Druck einige Einwirkung enthält entstehen erhalten erhitzt erst Essigsäure Fällen Farbstoff Flüssigkeit folgende Formel Gase gelöst Gemenge Gewicht gewöhnlicher giebt gleich Gleichung grofsen H₂O heifsem höher Hydrat indem isomeren Journ Kali Kalium Kalk kleinen Kohle Kohlenoxyd Kohlensäure Kohlenstoff konzentrierter Körper Krystalle krystallinische krystallisiert läfst leicht letzteren löslich Luft Menge Metalle Methode mittels Molekül mufs Natron Niederschlag Oxydation Oxyde Pharm Phenol Phosphor Phosphorsäure Produkt Quecksilber Reaktion reine Resultate Röhre Salpetersäure Salze Salzsäure Sauerstoff Säure Schwefel Schwefelsäure siedendem spez Stärke Stickstoff Stunden Substanz Sulfat Teil Temperatur Thatsachen Trocknen Überschusse unlöslich Untersuchungen Verbindung verdünnt verschiedenen Versuche vollständig Volum Wärme Wasser Wasserstoff weifsen Weise wenig wieder Wirkung zeigt Zersetzung Zink Ztschr Zucker Zusammensetzung zwei
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Side 391 - Farbe an und enthält nun das Kobalt hauptsächlich als Luteosalz. Verdünnt man nach dem Erkalten mit Wasser und setzt etwas Kalilauge hinzu, so bleibt die Flüssigkeit, falls sie nur Kobalt enthielt, selbst nach mehrtägigem Stehen klar, enthielt sie jedoch etwas Nickel, so scheidet sich dieses nach wenigen Minuten als Oxydulhydrat ab. Es lassen sich auf diese Weise selbst Spuren von Nickel in Kobaltsalzen nachweisen und umgekehrt kann mau auch sehr geringe Mengen Kobalt neben Nickel auffinden.
Side 510 - Die wichtigste, um nicht zu sagen einzige Regel für die echte Naturforschung ist die: eingedenk zu bleiben, daß es unsere Aufgabe ist, die Erscheinungen kennen zu lernen, bevor wir nach Erklärungen suchen oder nach höheren Ursachen fragen mögen. Ist einmal eine Tatsache nach allen ihren Seiten hin bekannt, so ist sie eben damit erklärt und die Aufgabe der Wissenschaft ist beendigt.
Side 321 - In der Mitte jeder der langen Seiten des Ofens befanden sich gegenüberstehende Öffnungen, welche einen freien Durchblick durch den Ofenraum gestatteten.' Der Ofen konnte mit Leichtigkeit so hoch erhitzt werden, als die aus besonders feuerfesten Steinen gebildeten Ofenwände gestatteten. Es ist dies die Stahlschmelzhitze, welche zwischen 1500 und 2000° C.
Side 11 - Metalle niederzuschlagen, von welchen bekanntlich mehrere seit langer Zeit eine Anwendung als Farben in der Druckerei gefunden haben. Man braucht nur das Zeug mit der hinlänglich verdickten Lösung des Salzes eines solchen Metalles zu tränken und die negative Elektrode wirken zu lassen, um gleichzeitige Ausscheidung und Fixation des Metalles zu beobachten.
Side 35 - Annahme zulässig, dass, in gleicher Weise wie bei Flüssigkeiten, beigemengte Medien auf die Stellung der Absorptionsstreifen auch bei Gasen wirken, und dass hier wie dort Verschiebungen einzelner Streifen eintreten können, während die Lage anderer ungeändert bleibt. Wenn demnach in Sonnenflecken einzelne Eisenlinien eine Verschiebung erleiden, andere an derselben Stelle nicht, so ist nicht Bewegung der Grund, sondern die Beimischung eines fremden stark dispergirenden Gases, welches auf die verschobenen...
Side 447 - Quantitätsverhältnissen ist dem Wasser der Vorzug zu geben, welches a) durch die Sicherheit und Einfachheit der Anlage die grösste Garantie für den ungestörten Bezug bietet, b) den geringsten Aufwand an Anlage- und capitalisirten Betriebskosten erheischt.
Side 9 - ... noch von gleicher Güte wie nach 14tägiger Behandlung; nur war es weicher als frisches Fleisch und erforderte zum Garkochen wie zum Erzielen guter Fleischbrühe noch kürzere Zeit. Nach 4 bis 5 Wochen langem Verweilen im Kohlensäuregas zeigte sich das Fleisch zwar noch ganz frei von fauligem Geruch; aber die davon gekochte Fleischbrühe war doch nicht mehr so wohlschmeckend als frische.
Side 314 - ... Drittel eines dünnen Objectglases und erhitzt unter Hin- und Herbewegen über einer kleinen Flamme, so lange Dämpfe sichtbar sind, also bis das vorhandene Ammoniumnitrat verdampft ist. Betrachtet man jetzt den Rückstand im durchfallenden Lichte, so ist bei Gegenwart von Arseniat eine bräunliche Farbe zu erkennen, welche nach starkem Erhitzen mitunter in den Rändern des Fleckes dunkelbraun erscheint. Unter dem Mikroskop findet man hier und da dunkle graue oder braune Massen ausgeschieden....
Side 11 - Man kann ferner die Oxydation der Farben während ihres Aufdruckes verhüten, indem man z. B. in den Farbetrog der Druckwalze die negative Elektrode einer Säule oder einer kleinen Dynamomaschine eintaucht und indem man den Inhalt dieses Haupttroges, sei es durch eine Wand aus Pergamentpapier, sei es durch eine Platte von porösem...
Side 34 - ... Eisenlinien in den Spectren der Flecke oder Protuberanzen nicht auf eine Dissociation , sondern auf die Abwesenheit fremder Stoffe zurückzuführen sein dürfte, die eben das kräftige Auftreten jener Linien bedingen. Nun fusst aber LOCKYER noch auf eine andere Thatsache, die durch LIVEING und DEWAR'S Versuche nicht erklärt wird und die allerdings seiner Dissociationstheorie eine festere Stütze zu geben scheint, als die oben angeführten Facta. Er sagt...