Johann Georg Hamann und England: Hamann und die englischsprachige Aufklärung : Acta des siebten Internationalen Hamann-Kolloquiums zu Marburg/Lahn 1996

Forsideomslag
Bernhard Gajek
P. Lang, 1999 - 558 sider
Im Herbst 1756 brach Johann Georg Hamann von Königsberg nach London auf - im Auftrag des Rigaer Handelshauses Berens. Im Frühjahr 1758 erlebte er in London eine pietistische Erweckung. Sie prägte nicht nur sein lutherisches Christentum, sondern auch die Rezeption und Kritik der Philosophie und Theologie seiner Zeit. Tatsächlich enthalten die Londoner «Biblischen Betrachtungen» den Kern einer eigenständigen und folgerechten Auseinandersetzung mit der Aufklärungsphilosophie und -theologie, insbesondere der englischsprachigen; die Anwendung auf Ästhetik und Poetik führte in Deutschland zum Sturm und Drang, zur Romantik und damit zur Moderne. Dies beruht auf Hamanns Neuinterpretation von Shakespeare, Bacon, Hume, Newton, Lowth, Shaftesbury, Swift, Berkeley und Burke. Durch Hamanns Übersetzungen wurde Hume in Deutschland bekannt.

Fra bogen

Indhold

Aus einer Menschensprache in eine Menschensprache Zu Johann Georg
319
Zum Problem des Anthropomorphismus in der Theologie Hume Kant
381
Englisch
429
Copyright

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Om forfatteren (1999)

Der Herausgeber: Prof. em. Dr. Bernhard Gajek, geb. 1929. Promotion 1959 in München über «Sprache beim jungen Hamann». Habilitation 1969 in Heidelberg über Clemens Brentano. 1971-1994 Inhaber eines Lehrstuhls für Deutsche Philologie an der Universität Regensburg. Organisator der Internationalen Hamann-Kolloquien seit 1976.

Bibliografiske oplysninger