Auswahl deutscher Gedichte zum Vortrage geeignet: mit einer Einl. über den Vortrag überhaupt und Anm. nebst Anl. zu jedem einzelnen GedichteRoderich Benedix Verlag nicht ermittelbar, 1864 - 489 sider |
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auf's Auge Benedir Blick Blumen Bruſt D'rauf D'rum Derwisch deutsch dieß Dingelstedt dumpf einst Erde ersten Erzählend Fenster Fluth Frau Hitt Frauenstimme frisch Gaudy Geibel Gelimer Glück goldnen Gott groß Grundton ist ernst grünen Gruß halblaut hält Hand hast Haus heiß heißt hell Herr Herz Himmel hoch hold in's innig iſt ist's jezt Kind König kräftig Kuß Land Langsamer laß läßt laut Leben Lebhafter leicht leise lezten Liebchen Liebe Lied ließ Mädchen mancher Mann Männerstimme Meer Mund muß mußt Mutter Nacht nieder nimmer Noth Othar plöglich Pruz rasch Rhein Ritter Roß roth ruhig saß schau Schloß Schmerz schwer ſei ſein ſich ſie ſind soll spricht steh'n steht steigernd Stimme Stolz Strachwiz süßer Tancho Thor Thränen Thür tief todt Tondauer Tonstärke Traum treu übermüthig Vater voll Wald war's ward warm wehmüthig Weib weich Wein weiß Welt wieder wild wohl Wort zärtlich Zeitmaß
Populære passager
Side 71 - So weit die deutsche Zunge klingt Und Gott im Himmel Lieder singt, Das soll es sein, Das, wackrer Deutscher, nenne dein ! Das ist des Deutschen Vaterland...
Side 436 - Dort saß ein stolzer König, an Land und Siegen reich, Er saß auf seinem Throne so finster und so bleich; Denn was er sinnt, ist Schrecken, und was er blickt, ist Wut, Und was er spricht, ist Geißel, und...
Side 437 - Da faßt er seine Harfe, sie, aller Harfen Preis, An einer Marmorsäule, da hat er sie zerschellt; Dann ruft er, daß es schaurig durch Schloß und Gärten gellt: „Weh euch, ihr stolzen Hallen!
Side 136 - Verwahrt's im Schrein am Ehrenplatz; Es ist ihr Erstes und ihr Letztes, Ihr Kleinod, ihr ersparter Schatz. Sie legt es an, des Herren Wort Am Sonntag früh sich einzuprägen; Dann legt sie's wohlgefällig fort, Bis sie darin zur Ruh
Side 122 - Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus, Da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus ! Wie die Wolken wandern am himmlischen Zelt, So steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt.
Side 450 - Und wer eine Wachshand opfert, Dem heilt an der Hand die Wund; Und wer einen Wachsfuß opfert, Dem wird der Fuß gesund. Nach Kevlaar ging mancher auf Krücken, Der jetzo tanzt auf dem Seil, Gar mancher spielt jetzt die Bratsche, Dem dort kein Finger war heil. Die Mutter nahm ein Wachslicht, Und bildete draus ein Herz. »Bring das der Mutter Gottes, Dann heilt sie deinen Schmerz.
Side 436 - Nun sei bereit, mein Sohn ! Denk' unsrer tiefsten Lieder, stimm' an den vollsten Ton ! Nimm alle Kraft zusammen, die Lust und auch den Schmerz ! Es gilt uns heut, zu rühren des Königs steinern Herz.
Side 84 - Klang, Uns zu edler Tat begeistern Unser ganzes Leben lang Deutsche Frauen, deutsche Treue, Deutscher Wein und deutscher Sang!
Side 437 - Wehmut und in Lust, Sie wirft den Sängern nieder die Rose von ihrer Brust. „Ihr habt mein Volk verführet; verlockt ihr nun mein Weib?
Side 192 - O sprecht! warum zogt ihr von dannen? Das Neckartal hat Wein und Korn ; Der Schwarzwald steht voll finstrer Tannen, Im Spessart klingt des Älplers Horn.