Archiv für mikroskopische Anatomie, Bind 11

Forsideomslag
F. Cohen, 1875
 

Indhold

Andre udgaver - Se alle

Almindelige termer og sætninger

Populære passager

Side 150 - Die in der Entwicklungsgeschichte erhaltene geschichtliche Urkunde wird allmählich verwischt, indem die Entwicklung einen immer geraderen Weg vom Ei zum fertigen Thiere einschlägt, und sie wird häufig gefälscht durch den Kampf ums Dasein, den die frei lebenden Larven zu bestehen haben.
Side 295 - ... Samenkörperchen entwickelt sich daher auch gar nicht in einer Zelle, und wie Henle (siehe d. Bericht f. 1863. pag. 203) leugnet auch der Verf. spiralig aufgerollte in Zellen liegende Zoospermien ganz als normale Bildungen im Hoden. Beim Frosch bemerkt man nach dem Verf. im dem Hoden entnommenen Samen langgestreckte Zellen, in deren eines Ende sich der stäbchenförmige Kern eingelagert hat, während das andere Ende zu einem Wimperhaar auswächst. Die eigentliche Zellsubstanz schwindet dann bei...
Side 153 - ... entwickeln. 4. Das ontogenetisch späte Erscheinen der Zähne bei den Anuren lässt sich aus einer Fälschung der Entwicklung und zwar aus einer Rückbildung der primären Zahngenerationen erklären, welche dadurch herbeigeführt worden ist, dass bei den freilebenden Larven ein provisorischer Kauapparat (Hornkiefer und Hornzähne) in Anpassung an veränderte Existenzbedingungen entstanden ist und die Bildung der wahren Zähne unterdrückt hat. Hierdurch ist die Zahnentwicklung in ein späteres...
Side 244 - Mem.sur un organ transitoire de la vie foetale designe sous le nom de Cartilage de Meckel in Annales des Sciences naturelles IV'e serie Zoologie Tome XVIII 1862 pag.
Side 328 - Archiv für Mikroskopische Anatomie herausgegeben von v. la Valette St. George in Bonn und W. Waldeyer in Strassburg, Fortsetzung von Max Sclinltze's Archiv fdr mikroskopische Anatomie.
Side 76 - TB und Leu t1) dasselbe aus der Membrana praeformativa (Basalmembran der Schmelzzellen) hervorgehen lassen, nimmt Kölliker an, dass nach beendeter Schmelzbildung die Schmelzzellen noch eine zusammenhängende Schicht als Bekleidung des Ganzen liefern, Waldeyer2) dagegen behauptet, dass die verhornten Zellen des sogenannten äussern Epithels vom Schmelzorgan die Cuticula bilden, eine vierte Ansicht endlich vertritt...
Side 122 - ... Carter. die Neigung, mit anderen ihrer Art zu kleineren Gesellschaften zu verschmelzen; zunächst verschmelzen einzelne Pseudopodien nahegekommener Thiere, so dass Fadennetze entstehen, durch allmähliches Verkürzen dieses Fadennetzes kommen die Thiere schliesslich mit ihren Mündungen an einander; von der verschmolzenen Protoplasmamasse, welche zwischen den nebeneinander gelegenen Mündungen der so vereinten Thiere gelegen ist, strahlen dann die Pseudopodien nach allen Richtungen nach aussen....

Bibliografiske oplysninger