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Kapitel V.

Das Gesetz der dreifachen Uebereinstimmung des Nach-, Neben- und Uebereinander

in der organischen und socialen Welt

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überhaupt S. 102 Nachweis dieses Gesetzes in der organischen Welt (102, 103). Anwendung desselben auf die menschliche Gesellschaft (104, 105). Analogie zwischen der socialen und der organischen Entwickelung in der Natur (105 und ff.). Das Divergenzgesetz und das Gesetz der Vererbung (107-110). Das Evolutionsgesetz (111). Bedeutung der real - vergleichenden Methode auf socialem Gebiete (111); sie gestattet Blicke in die Zukunft (112, 113). Der Mensch dient als Objekt zur Ergründung des Kausalzusammenhanges in der Geschichte des Menschengeschlechts (114 und ff.).

Kapitel VI.

Das Nach-, Neben- und Uebereinander der so

cialen Zwischenzellensubstanz

S. 123

Die materiellen Lebensbedingungen (124, 125). Bedeutung der Zwischenzellensubstanz im socialen Leben (125 und ff.). Analogie zwischen derselien und derjenigen der Naturorganismen (126, 127 und ff.). Die Entwickelung und Differenzirung der Zellen und Zellengewebe geht Hand in Hand mit der Vermehrung und Vervollkommnung der Zwischenzellensubstanz und umgekehrt (129 bis 149).

Kapitel VII.

Die Uebereinstimmung des Nach-, Neben- und
Uebereinander in Sitten, Gebräuchen,
Rechtsverhältnissen etc.

S. 150

Die Thätigkeitsäusserungen der Zellen und Zellengewebe sowohl im socialen, als auch im Einzelorganismus (150); sie unterliegen, gleich den Zellengeweben und der Zwischenzellensubstanz, den Gesetzen des dreifachen Parallelismus und der Divergenz (150). Uebereinstimmung der Gebräuche, Sitten, Rechtsverhältnisse der jetzigen Wilden unter einander und mit denjenigen der Urmenschen (151 bis 168).

Kapitel VIII.

Die Uebereinstimmung des Nach-, Neben- und
Uebereinander in Betreff organischer

und socialer Gemeinschaften

S. 169

Die Entwickelungsstufe der Naturorganismen hängt von der Mannigfaltigkeit der Zellengemeinschaften ab (169); die Basis jeder socialen Gemeinschaft ist die Familie (169, 170); nicht nur Blutsverwandtschaft, sondern auch gegenseitige Interessen bedingen Vereinigungen von Menschen (170). Entwickelung der Organismen in

Gedanken über die Socialwissenschaft der Zukunft, II,

Hinblick auf die hierarchische Gruppirung der Zellengemeinschaften . (170-176). Analogie der Zellengemeinschaft in den Naturorganismen mit der Familie im socialen Leben (176-178); die quantitative und qualitative Zellengruppirung und die hierarchische Unterordnung; Anwendung derselben auf die menschliche Gesellschaft (178, 179 und ff.); die Intermittenz (179-182); der Rhythmus der Bewegung in der Natur (182-186); Uebereinstimmung in der hierarchischen Gruppirung der socialen Gesammtheiten (186 bis 192 und ff.).

Kapitel IX.

Das sociale Entwickelungsgesetz

S. 197

Die Keimes- und Stammesgeschichte der Naturorganismen (197-199). Unterschied zwischen dem thierischen und menschlichen Nervensystem (199, 200). Die Stammes- und Keimesgeschichte des Menschen (200-207). Nach welchem Maassstab kann die Entwickelungsstufe des einzelnen Menschen, der Race und der Menschheit bestimmt werden? (208-215). Das Gesetz der stufenweisen Entwickelung, der Vervollkommnung und des Fortschrittes der Menschheit (215-225).

Kapitel X.

Das sociale Hemmungs- und Rückbildungsgesetz

S. 226

Lebensbewegungen und Entwickelungsvorgänge in den socialen Gemeinschaften (226). Hemmung und Rückbildung in der individuellen und socialen Entwickelung (227-242). Einfluss der socialen Verhältnisse auf die Entwickelung, die Hemmung und die Rückbildung des Individuums und der socialen Gemeinschaften (243-244).

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Die hohe Wichtigkeit und die Komplicirtheit der Bedingungen des Kampfes um's Dasein oder der natürlichen Züchtung in der organischen Natur (245-250). Die geschlechtliche Züchtung (250 bis 253). Der Kampf um's Dasein im socialen Gebiete (254). Gesetze der Vererbung und Anpassung (254-259 und ff.). Fruchtbarkeit und Volljährigkeit des Individuums, Vermehrung des Menschengeschlechts; Existenzmittel (259-273). Der Kampf um's Dasein und das Sittengesetz (274-278). Uebereinstimmung des Nach-, Neben- und Uebereinander in Bezug auf den Kampf um's Dasein und auf die natürliche Züchtung in Natur und Gesellschaft (278-280).

Kapitel XII.

Das Gesetz der geschlechtlichen Züchtung und

das Migrationsgesetz

S. 281

Entstehung des Menschengeschlechts und seine Eintheilung in Racen (281-283). Verschmelzung und Kreuzung der Racen (283 bis 295); dadurch bedingte Fruchtbarkeit (295-297). Uebereinstimmung des Nach-, Neben- und Uebereinander in Betreff der geschlechtlichen Zuchtwahl (297-298). Das Migrationsgesetz der Pflanzen und Thiere (298-309).

Kapitel XIII.

Das Gesetz des socialen Fort- und Rückschrittes

S. 309

Parallelismus zwischen den Bedingungen des socialen Fort- und Rückschrittes und den Vorgängen in den Naturorganismen (309, 310). Das Individuum als Einzelzelle im socialen Organismus (310). Das Gesetz der socialen Entwickelung (310, 311 und ff.). Aktion und Reaktion (311). Uebergang vom unbestimmten Gleichartigen zum bestimmten Ungleichartigen (312 und ff.). Die socialen Schwankungen (315 und 316). Demokratie, Aristokratie, Oligarchie, Monarchie, Republik (316-319). Die individuelle Entwickelung (332). Das Maass zur Bestimmung der Entwickelungsbewegung der Menschheit (335 und 336). Grundbedingungen für die sociale Entwickelung (336-343).

Kapitel XIV.

Reaktionär, konservativ, liberal, radikal

S. 344

Doppelte Bedeutung dieser Begriffe (344, 345). Naturwissenschaftliche Abgrenzung und Erklärung derselben (345-350). Die Blutsverwandtschaft als Ausgangspunkt und Grundlage des realen Zusammenhanges zwischen den einzelnen Theilen des socialen Organismus (351-356 und ff.). Konservative und liberale Elemente sind in jeder socialen Gemeinschaft nothwendige Erscheinungen (358 bis 361).

Kapitel XV.

Das Wahre in der Philosophie

S. 364

Die missverstandene und die wahre Bedeutung der Philosophie (364 bis 369). Missglückte philosophische Systeme (365-369). Ursachen dieses Fehlschlagens (369, 370 und ff.). Begriff der Philosophie (370-372). Die Grundlage eines allseitigen, zusammenhängenden philosophischen Systems (372—384).

Kapitel XVI.

Philosophie der Geschichte

S. 384

Ihre Grundlage (384). Charakter und Aufgabe der Geschichte (384 und ff.). Die Familie, die Vereinigung von Familien, der Staat,

vom Gesichtspunkte der Blutsverwandtschaft aus (386-399). Das sociale Nervensystem und der sociale Organismus vom Standpunkte der Reflexwirkung (400, 401). Die Idee Gottes (402, 403). Die Kirche (405-407). Der Gottes - Glaube (407-409). Die systematischen Religionen und Religionssysteme (409-416). Die christliche Religion (416 und ff.). Der Kampf der Kirche um ihre Existenz (419 und ff.). Die sociale Solidarität (S. 421 und ff.). Erklärung der Entstehung der Religion (425 und ff.). Das Verhältniss der Kirche zum Staat (430 und ff.).

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Das Gesetz des Nach-, Neben- und Uebereinander entspringt dem genetischen Denken (440). Die Bedeutung der Offenbarung von diesem Standpunkte aus (444).. Der geistige Aether als das primärste aller Erscheinungen (446). Unsterblichkeit (448). Der Pessimismus (449). Das Christenthum gründet sich auf den Glauben der Existenz höherer realer Kräfte (450). Die Entwickelung des Gottesbewusstseins durch Anregungen des geistigen Aethers (451) und ff.

I.

Uebereinstimmung der logischen, der ethischen, der socialen und der Naturgesetze.

Gleichwie ein Chirurg, bevor er zu einer schwierigen Ope

ration schreitet, die Güte und Zuverlässigkeit seines Instrumentes einer sorgfältigen Prüfung unterwirft; gleichwie der Astronom die Tragweite und Genauigkeit des Telescops, bevor er es gegen den bestirnten Himmel richtet, genau kennen muss; so wollen auch wir, bevor wir in der Erforschung des socialen Lebens weiter vordringen, uns vor Allem darüber klare Rechenschaft abgeben, was von demjenigen Werkzeug, welches jeglicher Erkenntniss als Vermittler dient, erwartet werden kann, wie gross seine Tragweite ist, worin seine Vorzüge und Unvollkommenheiten bestehen und auf welche Weise dasselbe am zweckdienlichsten auch im Gebiete der Socialwissenschaft zu verwerthen wäre.

Dieses Werkzeug ist der Mensch selbst mit seinem Nervensystem und seinem vorzugsweise im Gehirn concentrirten Erkenntnissvermögen.

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Man muss Allem zuvor in sich die Ueberzeugung feste Wurzeln fassen lassen, dass das menschliche Gehirn, das Werkzeug, welches nach logischen Gesetzen Begriffe auffasst, sie analysirt und zusammenstellt, nicht als etwas Isolirtes dasteht, sondern nur eine höhere Potenzirung der halbbewussten und unbewussten Vorgänge und Thätigkeiten im ganzen Nervensystem bildet. Letzteres steht wiederum in enger und ununterbrochener Verbindung und Wechselwirkung mit dem ganzen Organismus und mit allen seinen einzelnen Theilen. Diese Wechselwirkung geht auf demselben Wege und nach denselben Gesetzen vor sich, wie die Wechselwirkung der organischen Kräfte überhaupt in jedem Einzelorganismus.

Gedanken über die Socialwissenschaft der Zukunft. II.

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