SAMMLUNG GRIECHISCHER UND LATEINISCHER SCHRIFTSTELLER MIT DEUTSCHEN ANMERKUNGEN HERAUSGEGEBEN VON M. HAUPT UND HI. SAUPPE. VERGIL'S GEDICHTE. ERKLÆRT VON TH. LADEWIG. ERSTES BENDCHEN: SECHSTE AUFLAGE VON CARL SCHAPER. BERLIN. WEIDMANNSCHE BUCHHANDLUNG, IV. Sophoclis tragoediae. Edidit A. Nauck. Aeneae commentarius Poliorceticus. Recensuit R. Hercher. Text-Ausgaben griechischer und lateinischer Schriftsteller. Pindari carmina. vol. III. Hesiodi quae feruntur carminum reliquiae. Ed. G. F Schoemann. Edidit Tycho Mommsen. Plutarchi vitae. Aristides et Cato maior. Ed. R. Hercher. Themistocles et Pericles. Edidit C. Sintenis. - Agis et Cleomenes. Tiberius et Caius Gracchus. Ed. C. Sintenis Polyblus. Edidit F. Hultsch. vol. I. II. III. Recen 90 60 50 60 20 60 25 25 90 Daraus jedes Stück einzeln II. de reditibus libellus. Recensuit A. Zurborg. Asconii Pediani orationum Ciceronis quinque enarratio. suerunt A. Kiessling et R. Schöll Ciceronis orationes selectae XVIII. Ex rec. C. Halmii. vol. I. II. à Butropi Breviarium ab urbe condita. Ed. G. Hartel. vol. V: lib. Publili Syri Sententiae. Recensuit A. Spengel Tacitus, C., a C. Nipperdeio rec. Prs. 1.90 Pf. Prs. II, 90 Pf. Prs. III. 1 Handbücher zum Verständniss des klassischen Alterthums. Römische Geschichte von Th. Mommsen. 6. Aufl. 1. Bd. 2. Bd. 5 M. 3. Bd. mit Inhaltsverzeichniss Inhaltsverzeichniss zu Bd. I-III. 6. Aufl. apart. Griechische Geschichte von E. Curtius. 1. Band. 4. Aufl. 2. Bd. 4. Aufl. 9 M. 3. Bd. 8. Aufl. Griechische Literaturgeschichte von Th. Bergk. 1. Band. 2. Band. Römische Alterthümer von L. Lange. 1. Band. 3. Aufl. Griechische Alterthümer von G. F. Schomann. 1. Band. 3. Aufl. 4 M. 2. Band. 3. Aufl.. Griechische und römische Metrologie von Fr. Hults ch. Tonnoranhie der Stadt Rom im Alterthum von H. Jordan. LIBERMA SEPTEMBER 1928 Aus dem Vorwort zur fünften Auflage. In diesem ersten Theile meiner Schulausgabe des Vergil habe ich keinen Anstand genommen, einen grossen Theil der Anmerkungen wörtlich aus dem allseitigen und gründlichen Commentare von J. H. Voss und den durch Präcision und gefällige Form sich auszeichnenden Bemerkungen Fr. Jacobs' (Blumenlese der römischen Dichter II. p. 272-462) zu entnehmen. Dass daneben die neueren Ausgaben Jahn's und des um die Textgestaltung und richtige Erkenntnis des Vergilschen Sprachgebrauchs hochverdienten Wagner, sowie gelegentliche Bemerkungen anderer Gelehrten über einzelne Stellen des Vergil gewissenhaft zu Rathe gezogen sind, versteht sich von selbst. Ist nach solchen Vorgängern die Zahl der Stellen, an denen ich selbst das Verständnis des Vergil gefördert zu haben glaube, auch nur gering, so hängt der Werth einer Schulausgabe doch auch nicht von der Menge neuer Erklärungen, sondern von dem Takte ab, den der Herausgeber in der Benutzung und Verarbeitung des vorhandenen Materials bewährt. Und in dieser Beziehung kann ich versichern, stets bemüht gewesen zu sein, die Schüler zum vollen Verständnis des Sinnes und Zusammenhanges zu führen und die Anmerkungen so einzurichten, dass die Selbstthätigkeit der Schüler überall, wo ihre Kräfte ausreichend schienen, in Anspruch genommen würde. Wesentlich unterscheidet sich diese Auflage von den früheren durch die stete Hinweisung auf die sprachlichen Neuerungen Vergil's. Mich leitete dabei der Wunsch, den Schülern die grossen Verdienste Vergil's um die Bereicherung und Ausbildung der lateinischen Sprache recht anschaulich zu machen und ihnen zu zeigen, wie vielfach Vergil den lateinischen Sprachschatz vermehrt habe und wie viele neue Verbindungen und syntactische |