Der Mensch ist nach homerischer Auffassung zweimal da, in seiner wahrnehmbaren Erscheinung und in seinem unsichtbaren Abbild, welches frei wird erst im Tode. Dies und nichts anderes ist seine Psyche. Ethnologisches notizblatt - Side 1061894Fuld visning - Om denne bog
| 1896 - 544 sider
...wollen, aber er übt diese und alle seine Thätigkeiten nicht aus durch oder vermittelst der Psyche". „Der Mensch ist nach homerischer Auffassung zweimal...und in seinem unsichtbaren Abbild, welches frei wird erst im Tode. Dies und nichts anderes ist seine Psyche." Wenn auch solche Beobachtungen auch sonst... | |
| 1896 - 548 sider
...wollen, aber er übt diese und alle seine Thätigkeiten nicht aus durch oder vermittelst der Psyche". „Der Mensch ist nach homerischer Auffassung zweimal...und in seinem unsichtbaren Abbild, welches frei wird erst im Tode. Dies und nichts anderes ist seine Psyche." Wenn auch solche Beobachtungen auch sonst... | |
| 1897 - 914 sider
...eingehenden Untersuchung der in den homerischen Gedichten vorhandenen Anschauungen vom Wesen der Psyche sagt: »Der Mensch ist nach homerischer Auffassung zweimal...und in seinem unsichtbaren Abbild, welches frei wird erst im Tode. Dies und nichts anderes ist seine Psyche«. Der Unterschied zwischen den allnordischen... | |
| Erwin Rohde - 1898 - 786 sider
...Sfiaf' i<fäp.-rpi vixoa; xal Süifx' 'AfSao T,,aat: TUJO' 'isi&i'. —, auch II. 14, 456 fu B. w. Auffassung zweimal da, in seiner wahrnehmbaren Erscheinung...und in seinem unsichtbaren Abbild, welches frei wird erst im Tode. Dies und nichts anderes ist seine Psyche. Eine solche Vorstellung, nach der in dem lebendigen,... | |
| Rudolf Smend - 1899 - 538 sider
...der Todte weiter existirte, auf einen Dualismus im lebenden Menschen zurück, der „zweimal da war, in seiner wahrnehmbaren Erscheinung und in seinem unsichtbaren Abbild, welches frei wird erst im Tode1". Das letztere nannten die Griechen <pu/rj, s'i'öwXov, oxid, ähnlich die Lateiner genius,... | |
| Leo Kaplan - 1916 - 190 sider
...Lebenskräfte) als die diesem innewohnende Psyche als das , Selbst' des Menschen bezeichnet werden können. Der Mensch ist nach homerischer Auffassung zweimal...und in seinem unsichtbaren Abbild, welches frei wird erst im Tode1)." Ist diese zweimalige Setzung des Menschen, diese Ich-Verdoppelung, eine Folge bloß... | |
| Walter Friedrich Otto - 1923 - 108 sider
...für die andere Alternative entschieden. ROHDE (15) dagegen meint, beides sei gleich zutreffend, denn: „der Mensch ist nach homerischer Auffassung zweimal...und in seinem unsichtbaren Abbild, welches frei wird erst im Tode". Die Behauptung, daß der lebende Mensch ein Doppeldasein führe, ist, wie wir wissen,... | |
| Walter Friedrich Otto - 1923 - 108 sider
...beim Lesen der ersten Abschnitte in ROHDES Buch gestoßen. „Der Mensch", heißt es dort (I 5 f.) „ist nach homerischer Auffassung zweimal da, in...und in seinem unsichtbaren Abbild, welches frei wird erst im Tode. Dies und nichts anderes ist seine Psyche". Und wie kam der Grieche zu dieser Auffassung?... | |
| Andrea Orsucci - 1996 - 432 sider
...Thema der .primitiven Mentalität' und greift insbesondere dessen Theorie des „Doppelgängers" auf: Der Mensch ist nach homerischer Auffassung zweimal...und in seinem unsichtbaren Abbild, welches frei wird erst im Tode [...]. Eine solche Vorstellung, nach welcher in dem lebendigen, voll beseelten Menschen,... | |
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