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VON DER

NATUR DER DINGE.

Carmina sublimis tunc sunt peritura Lucretii,

Exitio terras cum dabit una dies.

OVID.

MIT

DEM LATEINISCHEN TEXT NACH WAKEFIELD'S AUSGABE.

ZWEITER BAND.

LEIPZIG

BEI GEORG JOACHIM GÖSCHEN 1821.

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KE 36

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VIERTES BUCH.

Lucret. II.

1

Inhalt des vierten Buches.

Ermunterung an sich selbst, auf der betretenen Bahn weiter fortzugehen, v. 1-25. Wiederholung der Materien der vorigen Bücher, v. 26-32. Inhalt des Gegenwärtigen. Grundsatz der Epikurischen Bilder - Theorie. Achnliche Erscheinungen in der Natur, v. 33-65. Unterschied des aus dem Innern und Aeufsern der Körper ausströmenden Wesens, v. 66-96. Die sichtbaren Bilder sind das Aggregat mehrerer Unsichtbaren, V. 97-109. Sie sind äusserst klein, v. 110-128. Nicht alle Bilder sind Körperausflüsse; einige bilden sich von selbst. Sie erzeugen sich sehr leicht und geschwind, v. 129-175. Sind äusserst schnell und bewegbar, v. 176-183. Beispiele aus der Erfahrung, 184-227. Die Bilder enthalten den Grund vom Sichtbarwerden der Körper, v. 228–236. Sie vertheilen sich nach allen Seiten, v. 237–258. Woher es komme, dafs nicht die Bilder, sondern die Gegenstände selbst sichtbar erscheinen, v. 259–264. Erklärung der Phänomene des Spiegels. 1) Warum die Bilder im Hintergrunde erscheinen, v. 265-287. 2) Warum die rechte Seite des Gegenstandes zur linken werde, und umgekehrt, v. 288-297. Vervielfältigung der Bilder in mehrern Spiegeln. Spiegel mit Seitenflächen, v. 298-312. Bewegung der Bilder im Spiegel, v. 313-318. Warum glänzende Gegenstände die Augen blenden, v. 319-326. Warum Gelbsüchtige alles gelb sehen, v. 327-331. Warum wir im Finstern erleuchtete Gegenstände sehen, aber nicht umgekehrt, v. 332-347. Warum eckige Gegenstände in der Entfernung rund scheinen, v. 348-357. Phänomene des Schattens, v. 358-371. Nicht die Sinne, sondern unser Urtheil täuscht, v. 372-458. Beispiele, die diesem Satze zu widersprechen scheinen. Fehler des Erschleichens. Abfertigung der Akademiker, v. 459–467. Weiteres Räsonnement über die Untrüglichkeit der Sinne, v. 468– 513. Art der sinnlichen Wahrnehmungen: i) Schall und seine Wirkungen, v. 514535. Artikulirte Töne, v. 536-559. Das Echo, v. 560-582. Töne durchdringen leicht andere Körper, v. 583-590. Theilen sich nach allen Richtungen, v. 591-602. 2) Der Geschmack; Verschiedenheit desselben, v. 603-661. 3) Der Geruch. Ver

gleichung desselben mit den übrigeu Sinnen, v. 662-695.

Aehnliche Wirkung der

Bilder auf die Sinne, v. 696-711. Wie die Seele Vorstellungen erhält durch die äussern Sinne, vermittelst der Bilder. Phantastische Vorstellungen, v. 712-733. Die Bilder wirken auf die Einbildungskraft auf ähnliche Art, wie auf die Augen, v. 734747. Erklärung der Träume aus dieser Theorie, v. 748-769. Anwendung derselben zur Erklärung der Harmonie des Willens und der Vorstellungen, v. 770-791. Täuschung entsteht aus Mangel der Aufmerksamkeit auf die Bilder, und aus Verwechslung derselben, v. 792-810. Der Gebrauch, den wir von den Dingen machen', ist nicht Zweck, sondern Folge ihrer Einrichtung, v. 811-844. Woher der Nahrungstrieb entstehe, v. 845-863. Erklärung des Gehens aus der Bildertheorie, v. 864-893. Des Schlafes, v. 894-947. Der Träume, v. 948-1007. Anwendung der Bildertheorie auf die Wirkungen des sechsten Sinnes, v. 1008-1053. Schilderung des verliebten Unsinns, v. 1054-1098. Aeufsere nachtheilige Folgen, v. 1099-1131. Blindheit der Verliebten, v. 1132- 1248. Quellen vernünftiger Liebe, v. 1249-1258.

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