Des Menschen Taten und Gedanken, wißt! Sind nicht wie Meeres blind bewegte Wellen. Die innre Welt, sein Mikrokosmus, ist Der tiefe Schacht, aus dem sie ewig quellen. Sie sind notwendig, wie des Baumes Frucht, Sie kann der Zufall gaukelnd nicht verwandeln.... Schulgrammatik der deutschen Sprache - Side 114af Karl Ferdinand Becker - 1852 - 468 siderFuld visning - Om denne bog
| Alexander Freiherr von Gleichen-Russwurm - 1781 - 508 sider
...Diplomat das Wesen eines Freundes oder Gegners ergründen wollte, verschaffte er sich dessen Horoskop. „Hab- ich des Menschen Kern erst untersucht, so weiß ich auch sein Wollen und sein Handeln", sagt Wallenstein. Diesen Kern glaubte man in den Horoskopen eines Cardanus, eines Gaurius, eines Junctinus... | |
| Friedrich Schiller - 1827 - 436 sider
...quellen. Sie sind nothwendig, wie des Baumes Frucht, Sie kann der Zufall gaukelnd nicht verwandeln. Hab' ich des Menschen Kern erst untersucht, So weiß ich auch sein Wollen und sein Handeln. lGehe» «b.) Vierter Auftritt. Zimmer in PiccLlomini's Wohnung. Octavio Piccolomini reisesertig. Ein... | |
| 1866 - 668 sider
...Lriminalrechtö, Bd. XIV. S. «9. < Minermaiers Auffassung theill „Wallen st ein" in dem belannten Wort: „Hab' ich des Menschen Kern erst untersucht, So weiß ich auch sein Wollen und sein Handeln." Wort auf die Goldwage legt und kaum wagt, das was schlecht ist, als schlecht zu bezeichnen. ' Die Absicht... | |
| Friedrich Schiller - 1838 - 424 sider
...des Baumes Frucht, Sie kann der Zufall gaukelnd nicht verwandeln; Schi»e>« sämmil. Weile. IV. t« Hab' ich des Menschen Kern erst untersucht, So weiß ich auch sein Wollen und sein Handeln. (Gehen ab.) Vierte« Austritt. Zimmer in P!cc»l«m!n!'S Wohnung. <l>ctavi» Piccolomini (reisefertig).... | |
| Cuno Fischer - 1852 - 422 sider
...quellen. Sie sind noth wendig, wie des Baumes Frucht; Sie kann der Zufall gaukelnd nicht verwandeln. Hab' ich des Menschen Kern erst untersucht. So weiß ich auch sein Wollen und sein Handeln! — Der Charakter ist die Springfeder der modernen Tragödie. Es ist der menschliche Wille, der von... | |
| Guido Görres, George Phillips - 1852 - 1016 sider
...einmal der Ansang vom Ende abzusehen ist. Den 5. Decemder !85l. VN. Die heutige Staatsreligion. Hob' ich des Menschen Kern erst untersucht, So weiß ich auch sein Wollen und Handeln. Hern des einzelnen Menschen, wie der Gesellschaft, ist die Religion. Der heutige Staat soll,... | |
| Joseph Kehrein - 1863 - 1258 sider
...sich nicht selber angehören, an frenides Schicksal ist sie fest gebunden. Schiller, Piccolomini 3, 8. Hab' ich des Menschen Kern erst untersucht, so weiß ich auch sein Wollen und sein Handeln. Schiller, Wallcnsteius Tod 2, 3. Mir vertrau'» Sinnsprüche die sieben Deuter Griechenlands goldlauter... | |
| Arthur Schopenhauer - 1864 - 676 sider
...quellen. Sie sind nothwendig, wie des Baumes Frucht, Sie kann der Zufall gaukelnd nicht verwandeln. Hab' ich des Menschen Kern erst untersucht, So weiß ich auch sein Wollen und sein Handeln." V. Schluß und höhere Ansicht. Alle jene sowohl poetischen, als philosophischen, glorreichen Vorgänger... | |
| Wendt - 1864 - 892 sider
...quellen. Sie sind nothwendig, wie des Baumes Frucht, Sie kann der Zufall gaukelnd nicht verwandeln, Hab' ich des Menschen Kern erst untersucht, So weiß ich auch sein Wollen und sein Handeln. So wird also im Individuum eine ursprüngliche Naturmacht anze< nommen, die der menschlichen Selbstbestimmung... | |
| Rudolf Stier, Friedrich Stier - 1865 - 512 sider
...Eigenthümlichkeit des Individuums" das Maaß- und Werthgebende wäre — wie der schlaue Wallenstein sagt: „Hab' ich des Menschen Kern erst untersucht, so weiß ich auch sein Wollen und sein Handeln." Wer untersucht denn den anders, als von außen hinein? Obwohl freilich das rechte Auge zum richtigen... | |
| |