Auch ist das Proton-Pseudos in der Katastrophe, wodurch sie für eine tragische Entwicklung so ungeschickt ist, noch nicht ganz überwunden. Das eigentliche Schicksal tut noch zu wenig, und der eigne Fehler des Helden noch zu viel zu seinem Unglück. Zu Schillers Wallenstein - Side 29af Hubert Beckhaus - 1892 - 31 siderFuld visning - Om denne bog
| Gravenhorst - 1856 - 564 sider
...seiner Schuld „Den unglückseligen Gestirnen zu." Und in einem Briefe an Goethe über den Wallcnstein: „Das eigentliche Schicksal thut noch zu wenig und der eigne Fehler des Helden noch zu viel an seinem Unglück." Und spater: „Da der Haupcharakter retardircnd ist, so thnn die Umstände Alles... | |
| Karl Goedeke - 1859 - 818 sider
...tragifche Entwicklung fo ungefchickt war, noch nicht ganz überwunden. Das eigentliche Schickfal that noch zu wenig und der eigne Fehler des Helden noch zu viel zu feinem Unglück. Den Dichter tröftete aber einigermaßen das Beifpiel des Macbeth, wo das Schickfal... | |
| Karl Goedeke - 1862 - 792 sider
...tragifche Entwicklung fo nngefchickt war, noch nicht ganz überwunden. Das eigentliche Sehickfal that noch zu wenig und der eigne Fehler des Helden noch zu viel zu feinem Unglück. Den Dichter troftete aber einigermaßen das Beifpiel des Macbeth, wo das Sehickfal... | |
| Heinrich Kühnlein - 1900 - 92 sider
...eingeräumt sei. „T)as eigentliche Schicksal," schreibt er, „thut noch zn wenig und der eigene Fehler des Helden noch zu viel zu seinem Unglück. Mich tröstet aber hier einigermaßen das Beispiel des Macbeth, wo das Schicksal ebenfalls weit weniger Schuld hat, als... | |
| 1901 - 380 sider
...(302) unausgesprochen läßt, da die anfängliche Sorge Schillers, „das eigentliche Schicksal thue noch zu wenig und der eigne Fehler des Helden noch zu viel zu seinem Unglück" (S. 201), und des Dichters Wunsch, ein volles Bild der dämonisch»visionären Er» habenheit des Helden... | |
| Friedrich Schiller - 1905 - 556 sider
...tragische Entwicklung so ungeschickt ist, noch nicht ganz überwunden. Das eigentliche 3chicksal tut noch zu wenig, und der eigne Fehler des Helden noch zu viel zu seinem Unglück. Mich tröstet hier aber einigermaßen das Veispiel des Macbeth, wo das 3chicksal ebenfalls weit weniger schuld hat... | |
| Marion Heinz - 1997 - 356 sider
...Gegenspieler des Helden agiere. So schreibt Schiller während seiner Arbeit am Wallenstein an Goethe: »Das eigentliche Schicksal thut noch zu wenig, und...der eigne Fehler des Helden noch zu viel zu seinem Unglück«.2s Das Schicksal erscheint hier in einer selbständigen, aktiven Rolle, die es aber nur... | |
| Holger Bösmann - 2005 - 290 sider
...Gatastrophe, wodurch sie für eine tragische Entwicklung so ungeschickt ist, noch nicht ganz überwunden. Das eigentliche Schicksal thut noch zu wenig, und der eigne Fehler des Helden noch zuviel zu seinem Unglück. Mich tröstet hier aber einigermaassen das Beyspiel des Macbeth, wo das... | |
| 1897 - 650 sider
...bedeutendsten einflusz von allen übte die tragödie Macbeth2' aus. Schiller schrieb an Goethe (28 nov. 1796): 'das eigentliche Schicksal thut noch zu wenig, und der eigne fehler des beiden (Wallenstein) noch zu viel zu seinem 11 Beckhans, progr. von Ostrowo 1889 und 1892 (ae). ungliick.... | |
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