Billeder på siden
PDF
ePub

was ihn zum tragischen Helden schlecht qualifizierte. Dieses musste ich ihm nehmen und durch den Ideenschwung, den ich ihm dafür gab, hoffe ich ihn entschädigt zu haben.

Wenn die Wallensteinischen Stücke ein Jahr lang gedruckt durch die Welt gelaufen sind, kann ich vielleicht selbst ein paar Worte darüber sagen. Jetzt liegt mir das Produkt noch zu nahe vor dem Gesicht, aber ich hoffe, jedes einzelne Bestandstück des Gemäldes durch die Idee des Ganzen begründen zu können. Schiller. Ähnlich urteilt Schiller in anderen Briefen über Wallenstein: vergl. Schillers Brief an Humboldt 21. März 1876 (bei Jul. Schmidt S. 380):

Seine Unternehmung ist moralisch schlecht; er ist im einzelnen nie gross;

an Körner 28. November 1796:

,,Sein Charakter endlich ist niemals edel und darf es nie sein, und durchaus kann er furchtbar, nie eigentlich gross erscheinen".

Goethe an Schiller 6. März 1799 sagt:

,,Sie erhalten die Piccolomini und den Brief.

Eben die Hand dieses allgegenwärtigen')

Freundes werden Sie in den Akten über die Veruntreuung von Wallensteins Lager antreffen. Seine ganze Existenz gründet sich auf Mäkelei, und Sie werden wohl thun, ihn von sich zu halten. Wer Pech knetet, klebt seine eigenen Hände zusammen. Es paralysiert nichts mehr als irgend ein Verhältnis zu solchen Schuften, die sich unterstehn können, den Oktavio einen Buben zu nennen."

11.

Geistreich und anregend sind die Vorlesungen über Schillers Wallenstein von Werder, in welchen auch der Charakter von Wallenstein und Oktavio besonders eingehend behandelt wird. Dieses Werk ist angezeigt von Unbescheid in der Zeitschrift für den deutschen Unterricht von Lyon), wo es geradezu als mustergiltig hingestellt wird. Ich finde, dass es gerade wie die Vorlesungen über Macbeth neben grossen Vorzügen auch erhebliche Mängel zeigt. Werder schiesst in seiner Begeisterung über das Ziel hinaus und verändert so den Charakter des ganzen Stücks3). Es handelt sich hier besonders um Werders tiefere Erfassung von Wallensteins Schuld, wonach das Verbrechen, der Verrat am Kaiser, zu beurteilen sei. Da Werder seine Ansicht ausführlich begründet und später wiederholt auf dieselbe zurückgreift, so will ich dieselbe vorführen, um sie sodann zu widerlegen. Werder äussert sich in der Hauptsache folgendermassen :*)

Der Verrat am Kaiser wird zwar als das Kapitalverbrechen überall im Stücke mit dem härtesten Nachdruck betont, so dass der Schein entstehn könnte, als sei dies die poetische Sache, auf die es abgesehn sei; aber ganz anders sieht es damit aus, wenn man fragt, wie Wallenstein zum Verbrechen kommt, also mit der Schuld, wonach allein das Verbrechen zu beurteilen und zu wägen ist. Denn der Hauptschuldige ist der Kaiser.

Als Wallenstein eine Armee auf des Reiches Kosten schuf, liess der Kaiser dies zu, weil es ihm nützte; aber auf dem Regensburger Fürstentage opfert er seinen Diener den Feinden. So brach er zuerst dem Reiche, daun seinem Feldherrn die Treue.

1) Freund Ubique d. i. Böttiger. 2) Leipzig, Teubner 1890. S. 277 figd. 3) In Bezug auf Macbeth verweise ich auf meine Abhandlung über Macbeth und die Schillersche Bearbeitung, welche Zustimmung gefunden hat z. B. im Beiblatt zur Anglia. Halle 1891. N. 1. April S. 17. 1) Werder. S. 18-17.

Aber der Kaiser braucht den schwergekränkten Mann wieder, und der Gemisshandelte sagt die Hülfe unter Bedingungen zu, die der Kaiser nicht annehmen durfte. Er nimmt sie jedoch an mit dem Hintergedanken, den Vertrag zu brechen, sobald er kann. Natürlich streckt Wallenstein, weil er die kaiserliche Gewalt inne hat, die Hand nach einer Krone aus. Zwischen ihm und dem Kaiser ist ja keine Spur von Liebe und Vertraun. Wallenstein bricht die Treue einem Treulosen, der sie nach rechts und links gebrochen und sich wohl weniger Skrupel darüber gemacht hat als sein Feldherr. Wallenstein ist kein Unterthan, das Heer ist sein Heer, er hat es geschaffen. Nicht er will dem Kaiser das Heer stehlen, sondern der Kaiser ihm. Herr und Diener haben sich zu gemeinsamem Verbrechen, zum Verrat am Reich verbunden, das ist der Kardinalpunkt. Als der Kaiser sich zum zweiten Mal in die Hände seines Dieners geben muss, wird er nicht betrogen. Nichts kann gerader und ehrlicher sein als der Zwang, der ihm geboten wird, und dem er sich fügt. Wer so steht wie Wallenstein, der kann nicht mehr gehorchen, der ist ein Souverain und muss es bleiben. Wallenstein will eine Krone, aber er will auch dem Reiche den Frieden geben. Er ist der Mann, das Werk auszuführen, wenn das Glück günstig oder wenn nicht eine Nemesis in seinen Plan eingreift. Diese kann aber aus seinem Verrat am Kaiser nicht entstehn, wenn sie tragischen Geist, der Vernunft ist für unsere Vernunft, haben soll.

Wallenstein ist ein Verbrecher und hat eine schwere Schuld zu büssen, aber sein Untergang ist nicht die gerechte, die tragisch gerechte Strafe für seinen Verrat am Kaiser, die Vergeltung. Das ist nicht der Sinn des Stücks, sonst müsste es uns anwidern, statt uns in hohem Masse zu befriedigen. Wo liegen nun das Verbrechen und die Schuld, die Wallenstein mit seinem Leben und dem Untergange seines Hauses büsst und büsst zu unserer poetischen Befriedigung und mit Einstimmung unserer Vernunft und unseres Gemütes? In Wallensteins erstem, monströsem Dienst, den er dem Kaiser leistet, in der Art und Weise, wie er zum ersten Mal das Heer erschafft und sich zum Kriegsfürsten macht, zu einem zweiten Attila und Pyrrhus; in seinem dämonischen Einfall, die Kriegsfurie zur alleinigen Herrin der Dinge zu machen, in diesem Akt äusserster Brutalität, wo alles niedergetreten wird, was dem Menschen heilig ist, darin liegt der Fluch, der ihn verfolgt. Also grade in dem Frevel, in dem der Kaiser sein, Mitschuldiger ist, ja in dem auf diesen der schwerste Teil der Verschuldung fällt. So wird das Antlitz des Stückes furchtbarer.

In jenem grössern Hochverrat am Allgemeinen, den er hinterher in dem geringern am Hause Habsburg und am kaiserlichen Individuum tilgen will, ja tilgen würde, wenn dieser zweite ihm gelänge oder gelingen könnte, liegt sein Fluch.

Und der Beweis dafür?

Kann man einen schlagenderen verlangen, als das Stück ihu liefert? Woher erfolgt denn Wallensteins Sturz? Aus seinem Verrat am Kaiser? Nein! durch die Armee erfolgt er, unmittelbar und direkt durch diese.

Das Heer verlässt ihn nicht, weil es kaiserlich ist, sondern es verlässt ihn, weil es das Heer seiner Erfindung ist; diese wilde Bande, zu der er aus allen Völkern den Auswurf zusammengetrommelt. Dies Heer ist sein Unglück, nicht der Verrat am Kaiser; sein Werk misslingt, er fällt, weil dies Heer ihn verlässt, und es verlässt ihu, weil die Führer ihn verlassen. Diese Isolani, Tiefenbach, Götz, Kolalto, diese Schlemmer, Säufer, Spieler verlassen ihn nicht aus einem sittlichen Motiv, sondern wegen der Gemeinheit ihrer Natur. Mit Wallenstein können sie mehr gewinnen, aber auch mehr verlieren, als sie haben. Das Geschäft mit dem Kaiser ist sichrer, da ist nichts zu wagen. tischen Moment weicht der Kitt des Gehorsams, der Zauber löst sich auf in Gemeinheit. Werder.

Im kriSo urteilt

A. Ich wende mich zuerst gegen den letzten Teil, wo er erklärt, der Beweis seiner Behauptung liege schlagend vor, weil Wallensteins Sturz durch die Gemeinheit seines Heeres und dessen Führer erfolge. Das ist unrichtig.

Wallensteins Sturz erfolgt durch seine Armee, durch den Abfall der Führer, aber nicht wegen ihrer gemeinen Gesinnung geschieht dieser Abfall, nicht weil mit Wallenstein mehr zu verlieren und das Geschäft mit dem Kaiser sichrer ist, nein, sondern lediglich infolge seines Verrats am Kaiser.

Den Oktavio, von dem Schiller in dem angeführten Briefe sagt, dass er seinem Kaiser dienen will, den er nächst Gott als den höchsten Gegenstand aller Pflichten betrachtet, ihn haben Wallensteins verräterische Absichten mit tiefem Abscheu erfüllt. Vergebens lockte Wallenstein mit den ihm zugedachten Fürstentümern Glatz und Sagan'). Buttler, der sich vom Kaiser in seiner Ehre tief gekränkt glaubt und aus Rache gegen denselben auftreten will, ohne zu ahnen, wie Wallenstein ihm mitgespielt hat, beschönigt dennoch seine Handlung nicht.

,,Ich biete meine Treu nicht feil, Graf Terzky,

Und wollt Euch nicht geraten haben, mir
Vor einem halben Jahre noch abzudingen,

Wozu ich jetzt freiwillig mich erbiete 2)".

Und so klagt er tieferschüttert, als er den wahren Sachverhalt mit dem Grafentitel erfährt: ,,Die Treue brach ich solchem gnäd'gen Kaiser“.

,,Darf Euch der Mann

Von Ehre sprechen, der die Treue brach ?3)"

Graf Altringer und Gallas erhalten in der Pflicht ihr kleines Heer); aus dem Gespräch des Kellermeisters mit Neumann ersieht man3), dass Graf Palffy und Maradas dem Kaiser treu ergeben sind. Von vielen gilt das Wort Oktavios):

[blocks in formation]

So beurteilt Terzky sie auch. Als Wallenstein sie unbedingt will, erklärt Terzky1):

,,Unbedingt? des Kaisers Dienst,

Die Pflichten gegen Östreich werden sie

Sich immer vorbehalten."

Das bringt auch Illo auf den Gedanken, sie beim Mahl durch die Weglassung der Klausel ,,Soweit nämlich unser dem Kaiser geleisteter Eid es erlauben wird" zu betrügen, damit Wallenstein "sie willig glauben soll".

„Gefangen haben wir sie immer", sagt Illo,,,lasst sie dann über Arglist schrein"!

Isolani, in der Meinung, Oktavio stehe zu Wallenstein, sagt ihm, dass viele es mit dem Hofe halten und meinen, die abgestohlene Unterschrift verbinde sie zu nichts. Alle Deutschen sprächen so, auch Esterhazy, Kaunitz, Deodat erklärten jetzt, man müsse dem Hofe gehorchen. Und als Oktavio ihm seine Freude zu erkennen giebt, dass der Kaiser so wackre Diener habe, entgegnet Isolani: ,,Spasst nicht! Es sind nicht eben schlechte Männer".

1. 3.

1) Picc. V. 1. 7) Piec. III. 6.

2) Picc. IV. 4. 3) W. Tod. II. 6. 4) Pico. I. 3.

") Picc. IV. 5.

Picc.

[blocks in formation]

Nur bei Illo, Terzky, Isolani lässt sich eine niedere Gesinnung nachweisen, und Illo und Terzky bleiben bei Wallenstein.

Aber den klarsten Beweis, wie der Dichter es mit dem Abfall der Truppen meint, giebt die Art, wie die Pappenheimer, die edelsten Krieger, sich benehmen. Als die zehn Kürassiere mit ihrem Gefreiten fragen, ob es wahr sei, dass er ein Landsverräter sei, da machen sie trotz Wallensteins Beschwörungen kehrt, als sie Buttlers Wort vernehmen, dass Graf Terzkys Regimenter die kaiserlichen Adler von den Fahnen reissen.

Noch tiefer ist Wallensteins Demütigung, wo er selbst vergebens dem Anfruhr der Pappenheimer entgegentritt, als sie Max befreien wollen:

,,Lass' sehn, ob sie das Antlitz nicht mehr kennen,

Das ihre Sonne war in dunkler Schlacht ?"

Aber sie geben nichts auf ihn; sie lassen ihn nicht einmal zu Worte kommen. Als er reden will, fallen sie mit kriegerischem Spiel ein. Das ist Wallensteins schmerzlichste Erniedrigung. So deutlich zeigt der Dichter hier seine Absicht; die besten Truppen verlassen und erniedrigen ihn, weil er ein Verräter am Kaiser ist.

Und wie das edelste Regiment, so verlässt ihn auch der edelste Führer, bloss weil er Verräter ist, obwohl er Wallenstein liebt und obwohl er noch durch die Liebe zu Thekla so stark gefesselt ist. Je reiner Max ist, desto stärker tritt diese Anklage gegen Wallenstein hervor.

,,Die Regimenter, die mir anvertraut", sagt Max,

,,Dem Kaiser treu hinwegzuführen, hab ich
Gelobt; dies will ich halten oder sterben")".

Auch über die Armee, die er doch kennt, urteilt Max so:

,,Zu welchem Rasenden macht man den Herzog!

Er könnte daran denken, dreissig Tausend
Geprüfter Truppen, ehrlicher Soldaten,
Worunter mehr denn tausend Edelleute,

Von Eid und Pflicht und Ehre wegzulocken,

Zu einer Schurkenthat sie zu vereinen?2)"

Als Oktavio ihm entgegnet, Wallenstein wolle dem Reiche den Frieden schenken, und weil der Kaiser diesen Frieden nicht wolle, ihn dazu zwingen und für seine Mühe Böhmen behalten, weiset Max diese Möglichkeit als unwürdig und unglaublich zurück. Schliesslich, als er dem Wallenstein selbst eine offene Empörung nachsehn will, beschwört er ihn, nur nicht zum Verräter zu werden; ,,Das ist kein überschrittnes Mass, kein Fehler,

[blocks in formation]

Die idealen Gestalten Max und Thekla dienen dem Dichter dazu, ein unverfälschtes moralisches Urteil über Wallenstein auszusprechen. So urteilt auch Wrangel, der Feind selbst:

,,Der Adel aber und die Offiziere?

Solch eine Flucht und Felonie, Herr Fürst,

Ist ohne Beispiel in der Welt Geschichte".

Dann überzeugt Wallenstein den Wrangel durch die erstohlene Unterschrift, worauf dieser erklärt:
„Begreif's, wer's kann !"

1) W. Tod. III 20, 2) Pice. V. 1. 3) W. Tod. II, 2

1

[ocr errors]
[ocr errors]

"

Das ist auch Schillers Auffassung von der Armee in seiner Geschichte des dreissigjährigen Krieges, als er Wallenstein dort vor den entscheidenden Schritt zum Ziele stellt:') 336—8 (325—6). „Es war nichts Geringes, was er jetzt auf dem Wege war zu unternehmen. Einen stolzen, tapfern, auf seine Ehre wachsam haltenden Adel der schändlichsten Untreue fähig zu erklären und in den Augen derjenigen, die bis jetzt nur gewohnt waren, in ihm den Abglanz der Majestät, den Richter ihrer Handlungen, den Bewahrer der Gesetze zu verehren, auf einmal als ein Niederträchtiger, als Verführer, als Rebell zu erscheinen. Nichts Geringes war es, eine rechtmässige, durch lange Verjährung befestigte, durch Religion und Gesetze geheiligte Gewalt in ihren Wurzeln zu erschüttern; alle jene Bezauberungen der Einbildungskraft und der Sinne, die furchtbaren Wachen eines rechtmässigen Throns, zu zerstören; alle jene unvertilgbaren Gefühle der Pflicht, die in der Brust des Unterthans für den gebornen Beherrscher so laut und so mächtig sprechen, mit gewaltsamer Hand zu vertilgen. Aber geblendet von dem Glanz einer Krone, bemerkte Wallenstein den Abgrund nicht, der zu seinen Füssen sich öffnete, und im vollen lebendigen Gefühl seiner Kraft versäumte er - das gewöhnliche Los starker und kühner Seelen die Hindernisse gehörig zu würdigen und in Berechnung zu bringen. Wallenstein sah nichts, als eine gegen den Hof teils gleichgültige, teils erbitterte Armee eine Armee, die gewohnt war, seinem Ansehn mit blinder Unterwerfung zu huldigen, vor ihm, als ihrem Gesetzgeber und Richter, zu beben, seine Befehle, gleich den Aussprüchen des Schicksals, mit zitternder Ehrfurcht zu befolgen. In den übertriebnen Schmeicheleien, womit man seiner Allgewalt huldigte, in den frechen Schmähungen gegen Hof und Regierung, die eine zügellose Soldateska sich erlaubte und die wilde Licenz des Lagers entschuldigte, glaubte er die wahren Gesinnungen der Armee zu vernehmen, und die Kühnheit, mit der man selbst die Handlungen des Monarchen zu tadeln wagte, bürgte ihm für die Bereitwilligkeit der Truppen, einem so sehr verachteten Oberherrn die Pflicht aufzukündigen. Aber was er sich als etwas so Leichtes gedacht hatte, stand als der furchtbarste Gegner wider ihn auf; an dem Pflichtgefühl seiner Truppen scheiterten alle seine Berechnungen. Berauscht von dem Ansehn, das er über so meisterlose Scharen behauptete, schrieb er alles auf Rechnung seiner persönlichen Grösse, ohne zu unterscheiden, wie viel er sich selbst und wie viel er der Würde dankte, die er bekleidete. Alles zitterte vor ihn, weil er eine rechtmässige Gewalt ausübte, weil der Gehorsam gegen ihn Pflicht, weil sein Ansehen an die Majestät des Thrones befestigt war. befestigt war. Grösse für sich allein kann wohl Bewunderung und Schrecken, aber nur die legale Grösse Ehrfurcht und Unterwerfung erzwingen. Und dieses entscheidenden Vorteils beraubte er sich selbst in dem Augenblicke, da er sich als einen Verbrecher entlarvte".

Das ist das Heer Wallensteins. Werder verkennt die kühnen Scharen, die sein Befehl gewaltig lenkt, sein Geist beseelt". „Der Ordnung hohen Geist hat er ihnen eingepflanzt. So sieht ihn Buttler:

,,Doch alle führt an gleichgewaltigem Zügel

Ein einziger, durch gleiche Lieb' und Furcht

Zu einem Volke sie zusammen bindend.
Und wie des Blitzes Funke sicher, schnell,
Geleitet an der Wetterstange, läuft,
Herrscht sein Befehl vom letzten fernen Posten,
Der an die Dünen branden hört den Belt')..

1) Goedeke (VIII); die eingeklammertenZahlen bezeichnen die kleine Ausg. von Goedeke. 1867. ) Picc, I. 2.

« ForrigeFortsæt »