Schillers sämmtliche Werke: in zwei Bänden, Bind 1J.G. Cotta'schen, 1867 - 343 sider |
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Side 35
... tritt der Feind die Saat von fünfzig Ehen , Der Enkel schöne Hoffnung in den Staub , Die goldne Säule stürzt , behangen mit Trophäen , Und was dem Brand entging , das wird des gers Raub . 89 . 92 . Sie sprach's und zog ihn zu sich hin ...
... tritt der Feind die Saat von fünfzig Ehen , Der Enkel schöne Hoffnung in den Staub , Die goldne Säule stürzt , behangen mit Trophäen , Und was dem Brand entging , das wird des gers Raub . 89 . 92 . Sie sprach's und zog ihn zu sich hin ...
Side 55
... Tritt der Geist , der Bergesalte , Dithyrambe . Nimmer , das glaubt mir , erscheinen die Götter , Nimmer allein . Kaum daß ich Bacchus , den Lustigen , habe , Kommt auch schon Amor , der lächelnde Knabe . Phöbus , der Herrliche , findet ...
... Tritt der Geist , der Bergesalte , Dithyrambe . Nimmer , das glaubt mir , erscheinen die Götter , Nimmer allein . Kaum daß ich Bacchus , den Lustigen , habe , Kommt auch schon Amor , der lächelnde Knabe . Phöbus , der Herrliche , findet ...
Side 57
... tritt kein Anderer für ihn ein , Auf sich selber steht er da ganz allein . Aus der Welt die Freiheit verschwunden ist , Man sieht nur Herren und Knechte ; Die Falschheit herrschet , die Hinterlist Bei dem feigen Menschengeschlechte ...
... tritt kein Anderer für ihn ein , Auf sich selber steht er da ganz allein . Aus der Welt die Freiheit verschwunden ist , Man sieht nur Herren und Knechte ; Die Falschheit herrschet , die Hinterlist Bei dem feigen Menschengeschlechte ...
Side 64
... tritt mit fröhlichem Gesichte Ein Fischer vor den Fürsten hin : „ Herr , diesen Fisch hab ' ich gefangen , Wie keiner noch ins Neß gegangen , Dir zum Geschenke bring ' ich ihn . “ Und als der Koch den Fisch zertheilet , Kommt er ...
... tritt mit fröhlichem Gesichte Ein Fischer vor den Fürsten hin : „ Herr , diesen Fisch hab ' ich gefangen , Wie keiner noch ins Neß gegangen , Dir zum Geschenke bring ' ich ihn . “ Und als der Koch den Fisch zertheilet , Kommt er ...
Side 71
... Tritt aus der Knappen zagendem Chor , Und den Gürtel wirft er , den Mantel weg , Und alle die Männer umher und Frauen Auf den herrlichen Jüngling verwundert schauen . Und wie er tritt an des Felsen Hang , Und blickt in den Schlund hinab ...
... Tritt aus der Knappen zagendem Chor , Und den Gürtel wirft er , den Mantel weg , Und alle die Männer umher und Frauen Auf den herrlichen Jüngling verwundert schauen . Und wie er tritt an des Felsen Hang , Und blickt in den Schlund hinab ...
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Alba Altar Amalia Augen Blick Blut Bourgognino Bruder Calcagno Carlos dieſem Domingo Eboli Erde erst ewig Feind Ferdinand Fiesco Fluth Franz Freund Furcht Fuß ganze gehen geht Geist Genua gewiß Gianettino Glück glücklich Gluth goldnen Gott Graf groß großen hält Hand hast heilig heißt Herr Herz Herzog Herzog von Alba Himmel Hofmarschall hohen hören iſt ist's jetzt jezt Jugend Kalchas Karthago Kind kommt König Königin Lady Laß läßt Lavagna Leben Leonore Lerma Libyen Liebe ließ Luise macht Mann Marketenderin Marquis Meer Menschen Mohr Moor Mund muß Muth Mutter Nacht nieder nimmer Präsident Prinz Questenberg Rache reißt Roß ruft Schaar Schiller schlagen Schmerz schnell Schooß schwer Seele sehen ſein ſelbſt Semele ſich ſie Sohn soll Spiegelberg steht stolze Teukrer theuren Thränen Thron Tochter Todten Troja Tyrus unsern Vater Verrina Volk Wallenstein war's Weib weiß weißt Welt wieder wilde wohl Wort Wurm Wuth Zeus Zibo zurück
Populære passager
Side 76 - Auch das Schöne muß sterben! Das Menschen und Götter bezwinget, Nicht die eherne Brust rührt es des stygischen Zeus. Einmal nur erweichte die Liebe den Schattenbeherrscher, Und an der Schwelle noch, streng, rief er zurück sein Geschenk. Nicht stillt Aphrodite dem schönen Knaben die Wunde, Die in den zierlichen Leib grausam der Eber geritzt. Nicht errettet den göttlichen Held die unsterbliche Mutter, Wann er, am skäischen Tor fallend, sein Schicksal erfüllt. Aber sie steigt aus dem Meer mit...
Side 21 - Natur. Morgen wieder neu sich zu entbinden, Wühlt sie heute sich ihr eignes Grab, Und an ewig gleicher Spindel winden Sich von selbst die Monde auf und ab.
Side 73 - Arbeit ist des Bürgers Zierde, Segen ist der Mühe Preis; ehrt den König seine Würde, ehret uns der Hände Fleiß.
Side 56 - Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen; Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.
Side 57 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Well' auf Well' sich ohn' Ende drängt, Und wie mit des fernen Donners Getose Entstürzt es brüllend dem finstern Schoße.
Side 56 - O hemme des Stromes Toben ! Es eilen die Stunden, im Mittag steht Die Sonne, und wenn sie niedergeht Und ich kann die Stadt nicht erreichen, So muß der Freund mir erbleichen.
Side vii - Das letzte ist überhaupt nur für unreife Nationen wichtig, für die Jugend der Welt. Ein ganz anderes Interesse ist es, jede merkwürdige Begebenheit, die mit Menschen vorging, dem Menschen wichtig darzustellen. Es ist ein armseliges kleinliches Ideal, für eine Nation zu schreiben; einem philosophischen Geiste ist diese Grenze durchaus unerträglich.
Side 65 - Nur der Körper eignet jenen Mächten, Die das dunkle Schicksal flechten; Aber frei von jeder Zeitgewalt, Die Gespielin seliger Naturen, Wandelt oben in des Lichtes Fluren Göttlich unter Göttern die Gestalt. Wollt ihr hoch auf ihren Flügeln schweben, Werft die Angst des Irdischen von euch, Fliehet aus dem engen dumpfen Leben In des Ideales Reich!
Side 19 - Wehn, Einen zu bereichern unter allen, Mußte diese Götterwelt vergehn. Traurig such' ich an dem Sternenbogen, Dich, Selene, find' ich dort nicht mehr; Durch die Wälder ruf
Side 16 - Wem der große Wurf gelungen, Eines Freundes Freund zu sein, Wer ein holdes Weib errungen, Mische seinen Jubel ein!