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vorgefunden habe. In einigen wenigen Stellen hab' | land. Dort mach' dir zu thun. 'El9wv dè ich mir erlaubt, von der gewöhnlichen Erklärungsart | rágw ngãoσe. In diesem 29wv liegt, dünkt mir, abzugehen, wovon hier meine Gründe. ein bestimmterer und schärferer Sinn, als andere Weil es mir so gefiel denn deiner Uebersetzer darein gelegt haben. Klytämnestra nämKnechte bin ich keiner. Dieser Sinn schien mir |lich macht ihrem Gemahl den versteckten Vorwurf, den Worten des Textes angemessener und überhaupt daß er die Seinigen verlassen habe, um sich einer griechischer zu sein, als welchen Brum og und andere auswärtigen Unternehmung zu widmen. Er habe Ueberseber dieser Stelle geben. Ma volonté est sich seiner Hausrechte dadurch begeben, will sie sagen. mon droit. Est-ce à vous à me donner la loi? Er sei ein Fremder. Du hast dich hinaus gemacht, Nicht doch! So konnte Menelaus nicht auf den Vor- so bekümmere dich um Dinge, die draußen sind! wurf antworten, den ihm Agamemnon macht, was er nöthig habe, seine (Agamemnons) Angelegenheiten zu beobachten, zu bewachen (yvåáooeir)? Ich hab' es nicht nöthig, antwortet Menelaus, denn ich bin nicht dein Knecht. Ich hab' es gethan, weil es mir so gefiel, quia voluntas me vellicabat. Auch mußte Brumoy in der Frage schon dem griechischen Texte Gewalt anthun, um seine Antwort herauszubringen. De quel droit, je vous prie, entrez-vous dans mes secrets sans mon aveu? Jm Tert heißt es bloß: Was hast du meine Angelegenheiten zu beobachten? Im Französischen ist die Antwort troßig, im Griechischen ist sie naiv.

2 Wie fiel dir plößlich da die Last vom Herzen. Im Griechischen klingt es noch stärker: Du freutest dich in deinem Herzen. Erleichtert konnte fich Agamemnon allenfalls fühlen, daß ihm durch Kalchas ein Weg gezeigt wurde, seine Feldherrnwürde zu erhalten und seine ehrgeizigen Absichten durchzu setzen; freuen konnte er sich aber doch nicht, daß dieses durch die Hinrichtung seiner Tochter geschehen mußte.

3 Diese ganze Antiftrophe, die zwei ersten Absätze besonders, sind mit einer gewissen Dunkelheit behaftet; die Moral, die sie enthalten, ist zu allgemein, man vermißt den Zusammenhang mit dem Uebrigen. Prevôt hält den Text für verdorben. Diese allgemeinen Reflexionen des Chors über feine Sitten und Anständigkeit, dünkt mir, könnten eben so gut durch das unartige Betragen beider Brüder in einer der vorhergehenden Scenen, davon der Chor Zeuge gewesen ist, veranlaßt worden sein, als durch den Frauenraub des Paris. Die Schwierigkeit, den eigent lichen Sinn des Textes herzustellen, wird die Freiheit entschuldigen, die ich mir bei der Uebersetzung genommen habe.

Gewiß recht brav, sobald sie mögen. Diese Stelle hat Brumey zwar sehr gut verstanden, auch den Sinn, durch eine Umschreibung_freilich, sehr richtig ins Französische übergetragen; aber ihre wirkliche Schönheit scheint er doch nicht erkannt zu haben, wenn er sagen fann: Je crains de n'avoir été que trop fidèle à mon original, à ses dépens et aux miens. Die Stelle ist voll Wahrheit und Natur. Klytämnestra, ganz erfüllt von ihrer gegenwärtigen Bedrängniß, schildert dem Achilles ihren verlassenen Zustand im Lager der Griechen, und in der Hize ihres Affekts kommt es ihr nicht darauf an, in ihre Schilderung des griechischen Heers einige harte Worte mit einfließen zu lassen, die man ihr, als einer Frau, die sich durch ein außerordentliches Schicksal aus ihrem Gynäceum plötzlich in eine ihr so fremde Welt versetzt und der Discretion eines treßigen Kriegsheers überlassen sieht, gern zu gut halten wird. Mitten im Strom ihrer Rede aber fällt es ihr ein, daß sie vor dem Achilles steht, der selbst einer davon ist; dieser Gedanke, vielleicht auch ein Stirnrunzeln des Achilles bringt sie wieder zu sich selbst. Sie will einlenken und, je ungeschickter, desto wahrer! Im Griechischen sind es vier kurze hineingeworfene Worte: zenoμov 8, örav Jézwoiv, woraus im Deutschen freilich noch einmal so viel geworden sind. Prevôt, dessen Bemerkungen soust voll Scharfsinn sind, verbessert seine Vorgänger hier auf eine sehr unglückliche Art: Clytemnestre, sagt er, veut dire et dit, à ce qu'il me semble, aussi clairement qu'il était nécessaire, qu'Achille peut se servir de son ascendant sur l'armée pour prévenir les desseins d'Agamemnon. Le P. Brumoy n'eût point trahi son auteur en exprimant cette pensée. Nein, ein so gesuchter Gedanke kann höchstens einem eiskalten Commentator, nie aber dem Euripides oder seiner Klytämnestra eingekommen sein!

7 Ja, hassenswerther selbst als Menelans müßt ich sein. Der griechische Achilles drückt sich beleidigender aus: „Ich wäre gar nichts, und Menelaus liefe in der Reihe der Männer.“ Hassen konnte man den Menelaus, als den Urheber dieses Unglücks, aber Verachtung verdiente er darum nicht.

Du wirst immer mit mir gehen! Wört lich müßte übersetzt werden: Meine Tochter, du kommst eben dahin, wo dein Vater; oder: Es kommt mit dir eben dahin, wo mit deinem Vater. Wenn dieser Doppelsinn nicht auf den Gemeinplatz hinauslaufen soll, daß eines sterben müsse, wie das andre, welches Euripides doch schwerlich gemeint haben konnte, so scheint mir der Sinn, den ich in der Uebersetzung vorgezogen habe, der angemessenere zu sein: dein 8 Und du wirst eilen, sie zu fliehn! Ich Bild wird mich immer begleiten. Die Erklärungsart weiß nicht, ob ich in dieser Stelle den Sinn meines des französischen Ueberseters ist etwas weit hergeholt | Autors getroffen habe. Wörtlich heißt sie: „Erftlich und gibt einen frostigen Sinn: dich erwartet ein betrog mich meine Hoffnung, dich meinen Eidam zu ähnliches Schicksal. Auch du wirst eine weite See- nennen; alsdann ist dir meine sterbende Tochter reise machen. vielleicht eine böse Vorbedeutung bei einer künftigen • Du hast dich weggemacht ins Aus- | Hochzeit, wovor du dich hüten mußt. Aber du hast

solche Anspielung für ein griechisches Publikum haben konnte, bei uns wegfällt, so würde man dem Dichter durch eine treue Uebersetzung einen schlechten Dienst erweisen.

wohlgesprochen am Anfang wie am Ende." Der | chische Gewohnheit zum Grunde, dergleichen man im französische Uebersetzer erlaubt sich einige Freiheiten, Euripides mehrere findet. Da der Reiz, den eine um die Stelle zusammenhängender zu machen. Mais d'un autre côté, quel funeste présage pour votre hymen, que la mort de l'épouse, qui vous fut destinée le second malheur intéresse l'époux aussi bien que la mère. Enfin qu'ajouterais-je à vos paroles etc. Hier, und nach dem Buchstaben des Textes, ist es nur eine Warnung; ich nahm es als einen Zweifel, eine Besorgniß der Klytämnestra. So sehr diese durch Achilles' Versicherungen beruhigt sein könnte, so liegt es doch ganz in dem Charakter der ängstlichen Mutter, immer Gefahr zu sehen, immer zu ihrer alten Furcht zurückzukehren. Auch das, was folgt, wird dadurch in einen natürlichen Zusammenhang mit dem Vorhergehenden gebracht. ‚Aber alles, was du sagtest, war ja wohl gesprochen," d. i. ich will deinen Versicherungen trauen.

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9 Gibt's teine Götter warum leid' ich? Gewöhnlich übersetzt man diese Stelle: el de μỳ, tí dɛï novɛìv; als eine allgemeine moralische Reflexion: gibt's keine Götter wozu unser mühsames Streben nach Tugend? Moralische Reflexionen sind zwar sehr im Geschmack des Euripides; diese aber scheint mir im Mund der Klytämnestra, die zu sehr auf ihr gegenwärtiges Leiden geheftet ist, um solchen allgemeinen Betrachtungen Raum geben zu können, nicht ganz schicklich zu sein. Der Sinn, in dem ich diese Stelle nahm, wird durch seine nähere Beziehung auf ihre Lage gerechtfertigt, und der Buchstabe des Tertes schließt ihn nicht aus. Gibt es keine Götter, warum muß ich leiden? d. h. warum muß meine Iphigenie einer Diana wegen sterben?

10 Verzweiflung, wo ich nur beginnen mag! Verzweiflung, wo ich enden mag! Josua Barnes überseßt: Quodnam malorum meorum sumam exordium? Omnibus enim licet uti primis et postremis et mediis ubique. Angenommen, daß dieser Sinn der wahre ist, so liegt ihm vielleicht eine Anspielung auf irgend eine grie

11 Besser in Schande leben, als be wundert sterben. Der französische Uebersetzer mildert diese Stelle: Une vie malheureuse est même plus prisée qu'une glorieuse mort. Wozu aber diese Milderung? Iphigenie darf und soll in dem Zustande, worin sie ist, und in dem Affecte, worin sie redet, den Werth des Lebens übertreiben.

12 Gleiches Leid berechtigt mich zu gleicher Jammerklage. Wehe mir! ruft die Mutter. Wehe mir! ruft die Tochter: denn das nämliche Lied schickt sich zu beider Schicksal. Der P. Brumo y nimmt es in der That etwas zu scharf, wenn er dem Euripides Schuld gibt, als habe er mit dem Worte μélos die Versart bezeichnen wollen, und bei dieser Gelegenheit die weise Bemerkung macht, daß ein Acteur niemals von sich selbst sagen müsse, er rede in Versen.

13 Das wird dies Schwert alsdann ent scheiden. Wörtlich heißt es: Es wird (oder er wird) aber doch dazu kommen! Nun kann es freilich auch so verstanden werden: Klytämnestra. Wird darum mein Kind nicht geopfert werden? Achilles. Darum wird er wenigstens kommen; oder es kann heißen: Achilles. Du hältst deine Tochter fest. Klytämnestra. Wird das hindern können, daß man sie nicht opfert? Achilles. Nein; er wird aber dort seinen Angriff thun. Die ange nommene Erklärungsart scheint die natürlichste zu seyn.

14 Dies ist eine von den Stellen, die dem Euripides den Namen des Weiberfeindes zugezogen hat. Wenn man sie aber nur auf den Achilles deutet, so verliert sie das Anstößige; und diese Erklärungsart schließt auch der Text nicht aus.

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Ihm ward die Antwort von dem Gott: „Beherrscher | Das Land umher verwüstete, ließ Kreon
Der rossekundigen Thebaner, werde

Nicht Vater wider Jovis Schluß! denn zeugst
Du einen Sohn, so wird dich der Erzeugte tödten
Und wandeln muß dein ganzes Haus durch Blut.“
Doch er, von Lust und Bacchus' Wuth besiegt,
Ward Bater Als ein Knabe nun erschien,
Gab er, der Uebereilung jetzt zu spät
Gewahr und des Orakels eingedenk,
Den Neugebornen, dem er durch die Sohlen
Ein spitzig Eisen trieb, den Hirten, ihn
Auf Junos Au zu werfen, die den Gipfel

Der Schwester Hand, die jetzt verwittwet war,
Dem zur Belohnung bieten, der die Frage
Der räthselhaften Jungfrau würde lösen.
Das Schicksal fügt's, daß Oedipus, mein Sohn,
Das Räthsel löst, worauf er König ward,
Und dieses Landes Scepter ihn belohnte.
Unwissend freit' der Unglückselige
Die Mutter; auch die Mutter wußte nicht,
Daß sie den eignen Sohn umfing. So gab
Ich Kinder meinem eignen Kind, zwei Knaben,
Den Eteokles erst und Polynices,

Cithärons schmückt. Hier ward er von den Hirten | Den Herrlichen

Des Polybus gefunden, heimgetragen
Und vor die Königin gebracht, die, meines
Gebärens Frucht an ihre Brüste legend,
Beim Gatten sich des Kindes Mutter rühmte.

zwei Töchter dann, die jüngste
Ismene von ihm selbst, die älteste
Von mir Antigone genannt. Doch als
Der Unglückselige sich endlich nun
Als seiner Mutter Ehgemahl erkannte,

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Hier lebt er noch; doch, der Gewaltthat zürnend,
Ergoß er Flüche auf der Söhne Haupt,
Daß Lajus' ganzes königliches Haus
Durch ihres Schwertes Schärfe möge fallen!
Und dieses schweren Fluchs Erfüllung nun,
Wenn sie beisammen wohnen blieben, nicht
Herbeizurufen, schlossen unter sich

Die Brüder den Vertrag, daß sich der jüngre'
Freiwillig aus dem Reich verbannen sollte,
Indeß der ältere des Throns genösse,
Und beide so von Jahr zu Jahre wechselnd.
Doch Eteokles, mächtig nun des Throns,
Verschmäht herabzusteigen, und verstößt
Den jüngeren gewaltsam aus dem Lande.
Der flieht nach Argos, wo Adrastus ihn
Zum Eidam sich erwählt, und um ihn her
Ein mächtig Heer versammelt. Dieses führt
Er gegen Thebens sieben Thore nun
Heran, des Vaters Reich zurückefordernd,
Und seinen Antheil an dem Königsthron.
Nun hab' ich, beide Brüder zu versöhnen,
Polynicen vermocht, auf Treu und Glauben,
Sich bei dem Bruder friedlich einzufinden,
Eh sie im Treffen feindlich sich vermengen.
Er werde kommen, meldet mir der Bote.
Sei du nun unser Retter, Vater Zeus,
Der in des Himmels lichten Kreisen wohnt,
Und sende meinen Kindern die Versöhnung!
Wenn du ein weises Wesen bist, nicht immer
Kannst du denselben Menschen elend sehn!

(Sie geht ab.)

Der Hofmeister. Antigone noch nicht gleich sichtbar. Hofmeister

(spricht ins Haus hinein und erscheint auf dem Giebel). Weil dir die Mutter auf dein Bitten denn Vergönnen will, Antigone, aus deinem. Gemach zu gehn und das Argiverheer Vom Söller des Palastes zu beschauen, So warte hier, bis ich den Weg erkundet, Damit der Bürger keiner uns begegne, Und nicht verleumderischer Tadel mich, Den Knecht, und dich, die Fürstentochter, treffe. Hab' ich erst rings mich umgesehn, alsdann Erzähl' ich dir, was ich im Lager sah Und von den Feinden mir erklären lassen, Als ich den wechselseitigen Vertrag Der beiden Brüder hin und wieder trug.

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Der Führer Tydeus, König Oeneus' Sohn.
Dem schlägt der kalydon'sche Mars im Busen.
Antigone.

Ist's der, der von der Gattin meines Bruders Die Schwester ehlichte? Wie fremd von Rüstung! Steig Halb Grieche scheint er mir und halb Barbar! Hofmeister.

Es nähert. weit und breit sich Niemand. Die alten Cedernstufen nur herauf Und schau und sich, was für ein Heer von Feinden In den Gefilden, längs der Dirce Quell, Verbreitet liegt und längs dem Laufe des Jsmen!

Mein Kind! so starke Schilde führen alle Aetolier, und auf den Lanzenwurf Verstehen sie sich trefflich.

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-

Antigone.

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so etwa, o, könnt' id

Ja, ja, ich sehe doch recht deutlich nicht
So was, das ihm von ferne gleicht
Wie er die Brust zu tragen pflegt!
Der schnellen Wolke Flug mit diesen Füßen
Zu meinem Bruder durch die Lüfte fliegen,
Die Arme schlingen um den liebsten Hals
Des armen Flüchtlings, ach, des lang' entbehrten!
O, sich doch! Wie die Morgensonne blitt
Der Herrliche in seiner goldnen Rüstung!
Hofmeister.

Und freue dich! Gleich steht er selbst vor dir!
Antigone.
Wer ist denn der, der dort mit eignen Händen
Den weißen Wagen lenkt?
Hofmeister.

Das ist der Seher
Amphiaraus, Königin. Du siehst,
Er führt die Opferthiere mit sich, die
Mit ihrem Blut die Erde tränken sollen.
Antigone.

Luna! Licht im goldnen Kreise! Tochter
Der Sonne, die im Sternengürtel glänzt!
Wie ruhig, wie geschickt er seine Zelter

Im Zügel hält und herrschet auf dem Wagen!

Knechtschaft laß nie und nimmer mich erfahren!
Hofmeister.

Was du zu sehn verlangtest, hast du nun
Gesehn und deinen Wunsch gestillt. Komm jezt
Ins Haus zurück, mein Kind, in deinem Frauen-
Gemach dich still und sittsam einzuschließen.
Der Aufruhr, siehst du, führt dort eine Schaar
Von Weibern zu der Königsburg heran
Und Weiber schmähen gern! Je seltner sie
Zum Plaudern kommen, desto emsiger
Wird die Gelegenheit benutzt. Es muß,
Ich weiß nicht welche Wollust für sie sein,
Einander nichts Gesundes vorzuschwaßen.

(Sie gehen ab.)

Polynices (tommt).
Hier wär' ich. Durch die Thore haben mich
Die Wächter ohne Schwierigkeit gelassen.
Dies könnte mir verdächtig sein Nun sie
In ihrem Netz mich einmal haben, dürfte
Wohl ohne Blut kein Rückweg für mich sein.
Ob nicht ein Fallstrick irgendwo hier laure,
Muß ich die Augen aller Orten haben
Doch dieses Schwert sei meine Sicherheit!
(Er fährt zusammen.)

Horch! Wer ist da? Wahrhaftig, ein Geräusch
Sezt mich in Furcht! Auch dem Beherztesten
Dünkt alles grauenvoll, wenn er den Fuß
In Feindes Land gesetzt. Der Mutter trau' ich,
Und trau' ihr wieder nicht, die nach beschwornem
Vertrag hieher zu kommen mich beredet.
Doch in der Nähe hier ist Schutz. Altäre
Der Götter stehen da, und auch nicht ganz
Verlassen sind die Häuser. Gut. Ich will
Das Schwert der finstern Scheide wiedergeben
Und wer die sind, die bei der Königsburg
Dort stehen, mich erkunden.

(Er geht auf den Chor zu.)
Fremde Frauen,
Sagt an, aus welcher Heimath kommet ihr
Hieher zu diesen Wohnungen der Griechen?
Chor.

Phönizien hat mich gezeugt. Mich sandten,
Als ihrer Siege Erstlinge, dem Phöbus
Die Enkel Agenors und eben wollte

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