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The 20,5

HARVARD LUL

COLLEGE

MAR 17 1938

LIBRARY

Wendell fund

Inhalt.

X. Zeit der Aufnahme für die neuen Mitglieder und der Anfang der Kurse.

XI. Aeußere Erfordernisse der Theaterschule. Die Räume.

Seite.

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I. Zusammenhang Shakespeare's mit seiner Zeit. Vortheile des poetischen Schaf-
fens früherer Zeiten im Gegensaß der unsrigen.

II. Ueber die philosophische Methode, ein Kunstwerk zu behandeln, wie solche zuerst
in Hinrichs aufgetreten.

Plan zur Errichtung einer Theaterschule für
darstellende Künstler,

in

hohem Auftrage ausgearbeitet

von

H. Th. Rötscher.

Vorwort.

zur Entstehung des Planes.

Ich übergebe hier den, in Folge einer an mich ergangenen amtlichen Aufforderung, welche durch eine Allerhöchste Kabinets-Ordre veranlaßt worden war, von mir ausgearbeiteten Plan zur Errichtung einer Theaterschule der Öffentlichkeit. -Dieser Entwurf erscheint hier in seiner ursprünglichen Gestalt, ohne daß von meiner Seite irgend eine Veränderung damit vorgenommen worden ist. Ich habe mir zum Zweck der Veröffentlichung den folgenden Plan von dem Ministerio des Unterrichts, wo er bisher lag, zurückerbeten, da der Gegenstand das allgemeinste Interesse so lange beschäftigt hat und sicher geeignet sein dürfte, auch heute noch die lebhafte Aufmerksamkeit aller Freunde der dramatischen Kunst in Anspruch zu nehmen. Da dieser Plan, obwohl er in allen seinen Grundzügen nach vielseitiger · Prüfung gebilligt worden ist, doch seiner Verwirklichung noch immer nicht so nahe ist, so scheint es um so zweckmäßiger, denselben der Öffentlichkeit zu übergeben und dadurch auch die mannigfachen schiefen und unreifen Vorstellungen, die man sich nicht selten, zum Theil selbst gegen besseres Wissen, über das Wesen dieses Entwurfs auszusprechen gefiel, durch die That zu widerlegen. Vielleicht ist diese Veröffentlichung auch im Stande, die Nothwendigkeit und Dringlichkeit, ein solches Institut für darstellende Künstler zu errichten, recht evident zu machen und den unberechenbaren Gewinn für die Ausübung der dramatischen Kunst darzulegen.

Zur Geschichte dieses Planes nur folgende Bemerkungen. Herr Geheimerath L. Tieck, welcheni, kraft' einer Allerhöchsten Bestimmung, der Auftrag geworden war, mich zur Ausarbeitung des gedachten Planes aufzufordern, hatte zugleich meinen Entwurf mit seinem Votum zu begleiten. Ich hatte die große Freude, daß L. Tieck meinen Plan in allen Punkten billigte, ihn für höchst zweckmäßig und praktisch ausführbar erklärte und sich in sehr entschiedener Weise für den Ge

Rötscher, Jahrbücher.

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