Das deutsche Volkslied: kurze Einführung in die Geschichte und das Wesen des deutschen Volksliedes

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Max Hesse, 1906 - 141 sider
 

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Side 73 - Flog ich zu dir; Weil's aber nicht kann sein, Bleib ich allhier. Bin ich gleich weit von dir, Bin ich doch im Schlaf bei dir Und red mit dir Wenn ich erwachen tu, Bin ich allein. Es vergeht keine Stund...
Side 52 - Trommler ohne Trommelstock, Kürassier im Weiberrock, Ritter ohne Schwert, Reiter ohne Pferd. Mit Mann und Roß und Wagen, so hat sie Gott geschlagen. Fähnrich ohne Fahn, Flinten ohne Hahn, Büchsen ohne Schuß, Fußvolk ohne Fuß. Mit Mann und Roß und Wagen, so hat sie Gott geschlagen. Feldherrn ohne Witz, Stückleut ohne Geschütz, Flüchter ohne Schuh, nirgends Rast und Ruh.
Side 61 - ICH hab' die Nacht geträumet Wohl einen schweren Traum; Es wuchs in meinem Garten Ein Rosmarienbaum. Ein Kirchhof war der Garten, Ein Blumenbeet das Grab, Und von dem grünen Baume Fiel Kron
Side 70 - Kein Feuer, keine Kohle Kann brennen so heiß, Als heimliche Liebe, Von der niemand nichts weiß.
Side 10 - Dort hoch auf jenem berge Da get ein mülerad, Das malet nichts denn liebe Die nacht biß an den tag; Die müle ist zerbrochen, Die liebe hat ein end, So gsegen dich got, mein feines lieb!
Side 81 - Beschwerden ich dich wieder sehen soll. Was für Wellen, was für Flammen schlagen über mir zusammen ; ach wie groß ist meine Noth! l. Mit Geduld will ich es tragen, denk ich immer nur zu dir; alle Morgen will ich sagen : o mein Schah, wann kommst zu mir?
Side 50 - Ich kam vor einer Frau Wirtin Haus, Man fragt mich, wer ich wäre? Ich bin ein armer Schwartenhals, Ich eß und trink so gerne.
Side 16 - Als Volkspoesie werden wir diejenige Poesie bezeichnen dürfen, die im Munde des Volkes — Volk im weitesten Sinn genommen — lebt, bei der aber das Volk nichts von individuellen Anrechten weiß oder empfindet, und der gegenüber es, jeder einzelne im einzelnen Falle, eine unbedingt, autoritäre und herrschende Stellung einnimmt.
Side 71 - Das Röslein, das mir werden muß, Röslein auf der Heiden, Das hat mir treten auf den Fuß Und gschach mir doch nicht Leide ; Sie gliebet mir im Herzen wohl, In Ehren ich sie lieben soll ; Beschert Gott Glück, Gehts nicht zurück.
Side 83 - Laß rauschen, Lieb, laß rauschen, Ich acht nit, wie es geh; Ich hab mir ein Buhlen erworben In Veiel und grünem Klee.

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