Sammlung der vorzüglichsten Werke deutscher Dichter und Prosaisten, Bind 15–16F.A. Schrämbl, 1791 |
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Resultater 1-5 af 26
Side 69
... Diefe Strenge , diese Zucht Stammen aus der Mutter Lehre , Sind nur ihres Beyspiels Frucht . Dennoch fagt und glaubet man , Dafs man fie erbittén kann . Redet nicht von Scherz und Küssen , Wo ihr Martha 69 Die Verleumdung.
... Diefe Strenge , diese Zucht Stammen aus der Mutter Lehre , Sind nur ihres Beyspiels Frucht . Dennoch fagt und glaubet man , Dafs man fie erbittén kann . Redet nicht von Scherz und Küssen , Wo ihr Martha 69 Die Verleumdung.
Side 70
Redet nicht von Scherz und Küssen , Wo ihr Martha kommen feht : Ihr empfindliches Gewissen Haflet , was fo weltlich fteht . Dennoch fagt und glaubet man Dafs man fie erbitten kann . Liebe kann zwar Huld erwerben ; Aber bey Mirenen nicht ...
Redet nicht von Scherz und Küssen , Wo ihr Martha kommen feht : Ihr empfindliches Gewissen Haflet , was fo weltlich fteht . Dennoch fagt und glaubet man Dafs man fie erbitten kann . Liebe kann zwar Huld erwerben ; Aber bey Mirenen nicht ...
Side 98
... redet von ihnen ziemlich weitläuftig , wie er auf die Lieder kömmt , die man bey Tische fang , ohne in andern Stellen , wo er von der Poefie und Mufik fehr ausführlich gehandelt hat , das gering- fte von ihnen zu sagen . Er hat also ...
... redet von ihnen ziemlich weitläuftig , wie er auf die Lieder kömmt , die man bey Tische fang , ohne in andern Stellen , wo er von der Poefie und Mufik fehr ausführlich gehandelt hat , das gering- fte von ihnen zu sagen . Er hat also ...
Side 102
... redet hatte , und von dem uns der Scho- liaft des Lucians II ) , der Scholiaft des Ari- ftophanes 12 ) , und Suidas ein Stück aufbe- halten haben . Erfter Gebrauch . Alle , die bey Tische waren , fungen einftimmig mit einander das Lob ...
... redet hatte , und von dem uns der Scho- liaft des Lucians II ) , der Scholiaft des Ari- ftophanes 12 ) , und Suidas ein Stück aufbe- halten haben . Erfter Gebrauch . Alle , die bey Tische waren , fungen einftimmig mit einander das Lob ...
Side 104
... andern über . Einige , von denen Plutarch 17 ) redet , ha- ben von dem Urfprunge der Scolien noch eine andere Meynung . Sie glaubten , dafs der Myrthenzweig nicht von Nachbar za 3 Nachbar gegangen . Sie glaubten noch , fagte er 104 104.
... andern über . Einige , von denen Plutarch 17 ) redet , ha- ben von dem Urfprunge der Scolien noch eine andere Meynung . Sie glaubten , dafs der Myrthenzweig nicht von Nachbar za 3 Nachbar gegangen . Sie glaubten noch , fagte er 104 104.
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Admetus alten Anhang gröffer Ariftophanes ARISTOPH ATHEN Athenäus beyden beym bift Bruft BUCH Chloris dafs daſs Dennoch fagt Dichter diefer diefes Lied dieſe Ehre erften faft fagt und glaubet fchon fchwer fehen fehr fein felbft fetzt feyd feyn find fingen fingt finnreich folchen foll Freude Freundſchaft frey Freyheit ftolz fucht füffe Fürften Geſchlechte Ihr Anhang geweſen giebt glaubt Glück Göttinn Griechen gröffer Harmodius Haubt Helden Herz holde Horaz itzt Jugend Küffe Kufs Kunft Küſſen lacht läfft Lauf der Welt Liebe Lieder Luft Macht geraubt Melinde menfchlichen Geſchlechte mufs muſs Muth Nacht Oden opprobrium ordentlich und auserlefen Phryne Phyllis Plutarch Poefie Praxilla Pylos Rechte Erftrecken fich Schäfer Scherz Schlufs Scholiaft ſchon ſchon die Macht Scolien ſehen ſeinen ſey ſeyn ſpricht Suidas Telamon Terpander Theil Thomas d'Urfey Thor Thorheit unverjährte Rechte trinken unfern unfre unverjährte Rechte Erftrecken Vergnügen brächte verliebt viel ward Wein Weiſen Witz Worte Zärtlichkeit
Populære passager
Side 37 - Liebe! Himmelskind! Kraft der Seelen ! Halbes Leben ! Ach, was kann das Glück uns geben, Wenn man dich nicht auch gewinnt?
Side 27 - Bauerknecht hebet die Liese, In hurtiger Wendung empor. Nicht fröhlicher, weidlicher, kühner Schwang vormals der braune Sabiner Mit männlicher Freiheit den Hut. O reizet die Städte zum Neide, Ihr Dörfer voll hüpfender Freude ! Was gleichet dem Landvolk an Muth ? DAS HÜHNCHEN UND DER DIAMANT. Ein verhungert Hühnchen fand Einen feinen Diamant, Und verscharrt
Side i - Vincentem strepitus, et natum rebus agendis. Musa dedit fidibus Divos, puerosque Deorum, Et pugilem victorem, et equum certamine primum, Et juvenum curas, et libera vina referre.
Side 3 - Die mir, nicht ändern, zugehört: O Dichtkunst, die das Leben lindert! Wie manchen Gram hast du vermindert, Wie manche Fröhlichkeit vermehrt! Die Kraft, der Helden Trefflichkeiten Mit tapfern Worten auszubreiten, Verdankt Homer und Maro dir.
Side 96 - Zu meiner Zeit Bestand noch Recht und Billigkeit. Da wurden auch aus Kindern Leute, Da wurden auch aus Jungfern Bräute: Doch alles mit Bescheidenheit. Es ward kein Liebling zum Verräter, Und unsre Jungfern freiten später, Sie reizten nicht der Mütter Neid.
Side 59 - O fahr in die Frösche; nur uns nicht gequält! Hier lärmt, in Nächten voll Vergnügen, der Pauken Schlag, des Waldhorns Schall; hier wirkt, bei Wein und süßen Zügen, die rege Freiheit überall. Nichts lebet gebunden, was Freundschaft hier paart. O glückliche Stunden! O liebliche Fahrt! Friedrich von Hagedom (1708-1754) Dies Loblied auf die Teiche des kleinen Flusses hätte auch im Jahrbuch »Elbe 1958
Side 52 - Äug" und Herz zu weiden. Wann ein Ehmann, voll Verdacht, Seine Gattinn quälet , Und aus Eiferfucht bey Nacht Ihre Seufzer zählet , Mach' im Schlaf fein Unglück wahr: Zeig' ihm träumend die Gefahr,, Die ihm wachend fehlet ! Nimm auch itzt, was dir gehört; Nur erlaub
Side 97 - Der Fürwitz und der Geist der Liebe Fährt oftmals schon ins Flügelkleid. O schlimme Zeit! Zu meiner Zeit Ward Pflicht und Ordnung nicht entweiht. Der Mann ward, wie es sich gebühret, Von einer lieben Frau regieret Trotz seiner stolzen Männlichkeit. Die fromme herrschte nur gelinder, Uns blieb der Hut und ihm die Kinder. Das war die Mode weit und breit. O gute Zeit! Zu meiner Zeit War noch in Ehen Einigkeit. Itzt darf der Mann uns fast gebieten, Uns widersprechen und uns hüten, Wo man mit Freunden...
Side 59 - Wann jenes Gestade, Das Flora geschmückt, So manche Najade Gefällig erblickt? Ertönt, ihr scherzenden Gesänge, Aus unserm Lustschiff um den Strand! Den steifen Ernst, das Wortgepränge Verweist die Alster auf das Land. Du leeres Gewäsche, Dem Menschenwitz fehlt! O fahr...
Side 46 - In Busch und Wald, Wo schon der Hirten Flöte Ins Land erschallt. Die Lerche steigt und schwirret, Von Lust erregt; Die Taube lacht und girret, Die Wachtel schlägt.