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Oppeln.

207. Stinner, Gymnasialdirector. 208. Dr. Kayssler, Oberlehrer. 209. Dr. 3. Ochmann, desgl. 210. Röhr, Candidat. Petersdorf.

211. Steudner, Pastor. Ratibor.

212. Dr. Passow, Gymnasialdirector. 213. Reichardt, Oberlehrer.

214. Wilhelm Wolff, Gymnasiallehrer. 215. Dr. Schäfer, Hilfslehrer.

16. Dr. Storch, Gymnasiallehrer.

217. Lic. Storch, Religionslehrer. Reesewitz.

218. Konrad, Graf Dyhrn. Sagan.

219. Dr. Kayser, Professor. 220. Franke, Oberlehrer.

221. Dr. Hildebrand, Gymnasiallehrer. Schweidnis.

222. Dr. Held, Gymnasial-Director.

223. Guttmann, Prorector und Professor. 224. Rösinger, Oberlehrer.

Posen.

Pofen.

225. Dr. Mehring, Provinzialschulrath.
226. Dr. Marquardt, Gymnasialdirector.
227. Spiller, Gymnasial Oberlehrer.
228. Dr. C. Steiner, Gymnasiallehrer.
229. Martin, Professor.

230. Dr. Breysig, Lehrer an der Realschule.
231. Schweminski, Gymn.-Oberlehrer.
232. Dr. Starke, Gymnasiallehrer.
233. H. Domke, Realschullehrer.
234. Rud. Plehwe, Candidat des höheren
Schulamts und Lehrer a. d. Realschule.
235. Dr. Brennecke, Director der Realschule.
236. Dr. Tiesler, Gymnasiallehrer.
237. Müller, Oberlehrer am Friedrich-Wil-
helmsgymnasium.

238. Dr. Magener, Lehrer an der Realschule. 239. Dr. Julius Landsberger, Rabbiner.

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249. Dr. Brüggemann, Geheimer OberRegierungsrath.

250. Dr. Wiese, Geheimer Regierungsrath. 251. Gerhard, Professor.

252. H. Petermann, Professor.

253. R. Gosche, Dr. phil.

354. Bellermann, Dr. theol. GymnasialDirector am Grauen Kloster.

255. Dr. Kießling, Schulrath und Director des Joachimsthalschen Gymnasiums. 256. August Nauck, Gymnasiallehrer. 257. Larsow, Dr. phil. Licent. theolog., Professor am Grauen Kloster. 258. Dr. Gustav Wolff, Oberlehrer am Werderschen Gymn.

259. Ferdinand Ascherson, Dr. phil. Brandenburg.

260. Dr. Hoche, Adjunct an der NitterAkademie.

Cottbus.

261. Dr. Tzschirner, Gymnasialdirector. 262. Dr. H. Bolze, Conrector.

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Erste allgemeine Sigung.

Am 28. September, früh um 9 Uhr eröffnete der Präsident Prof. Haase die Versammlung

mit folgender Rede:

Hochverehrte Versammlung!

„Es ist mein erstes erfreuliches Geschäft, Sie alle hier herzlich willkommen zu heißen im Namen der erleuchteten Regierung, welche ernstes wissenschaftliches Streben überall und auch in dieser Versammlung freundlich anerkennt und wohlwollend fördert; im Namen dieser alten Hauptund Residenzstadt, welche von Alters her ein Sit und. Hort deutscher Bildung gewesen ist und diesen Ruhm mit Ehren auch jetzt bewahrt; im Namen dieser Universität, welche uns gastlich ihre Räume darbietet; im Namen aller endlich, welche hier an unseren Bestrebungen als Mitarbeiter oder wohlwollende Freunde Theil nehmen. Sein Sie alle auch uns von Herzen gegrüßt, die wir die Leitung dieser Versammlung mit bestem Willen, und in der Hoffnung auf Ihre freundliche Nachsicht übernommen haben. Es sind 20 Jahre verflossen, seit diese Versammlung gegründet wurde; sie hat seitdem Deutschland nach allen Richtungen durchwandert; überall mit der freundlichsten Gastlichkeit aufgenommen, hat sie ein lebendiges Zeugniß abgelegt, daß unser deutsches Vaterland, wenn es auch manches äußere Band der Liebe und Eintracht schmerzlich vermißt, doch die geistige Gemeinschaft festhält, welche Männer aus allen Gauen zusammenführt, um das große Werk der Wissenschaft und der Erziehung als ein allen gemeinsames mit vereinigter Kraft und durch offene Verständigung einträchtig zu fördern. Wenn wir lange Zeit mit Schmerz ein großes und herrliches deutsches Land von dieser unserer Gemeinschaft ausgeschlossen sahen, so ist jetzt diese traurige Sonderung verschwunden. Die gegenwärtige Versammlung ist so glücklich, dieses hocherfreuliche Ereigniß mit herzlicher Theilnahme zu begrüßen; zum ersten Male sehen wir unter uns eine größere Zahl österreichischer Mitglieder; ich glaube, m. H. in ihrer aller Sinne zu handeln, wenn ich sie auffordere sich zu erheben zum Zeichen, daß wir diese unsere neugewonnenen Freunde von ganzem Herzen mit freudigstem „Willkommen" begrüßen, für jezt und für immer.

Möge denn so diese Vermehrung der Kräfte dieser Versammlung und die Ausdehnung ihres Wirkungskreises auch für sie eine glückliche Vorbedeutung sein, daß sie nach wie vor das Bewußtsein unserer Einheit lebendig erhalten und stärken und den daraus hervorgehenden Segen immer reicher und wirksamer ausbreiten möge über alle deutschen Länder, wie es die vorangegangenen 16 Versammlungen gethan. In ihren Verhandlungen liegt eine ansehnliche Reihe nützlicher und bedeutender Arbeiten vor, die als gesprochenes und geschriebenes Wort vielfach belehrend und fördernd auf alle Seiten unserer Studien eingewirkt haben; aber es sind nicht diese allein, ja nicht einmal vorzugsweise, worin die Bedeutung dieser Versammlung zu suchen ist; sie hat außerdem immer einer anschulichen Zahl von Fachgenossen die freundlichste Gelegenheit zu mannichfachem Verkehr geboten; gar manche schroffe Gegensätze sind dadurch

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