Schiller und Goethe im Urtheile ihrer Zeitgenossen: Bd. 1. Schiller. 1781-1793Bernhard Schlicke, 1882 |
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Resultater 1-5 af 82
Side 6
... so zu sagen , das lezte Siegel darauf gedrückt hat , eben so schimärisch als möglich wird . Nur Zeit und eine lange Erfahrung können dem Fehlerhaften in den Gewohnheiten und Herkommen eines Staats , dessen Gestalt schon entschieden ist ...
... so zu sagen , das lezte Siegel darauf gedrückt hat , eben so schimärisch als möglich wird . Nur Zeit und eine lange Erfahrung können dem Fehlerhaften in den Gewohnheiten und Herkommen eines Staats , dessen Gestalt schon entschieden ist ...
Side 13
... eben so gewagt als verdienstlich seyn , den so sehr zerstreuten Leser zu einer Unterhaltung von ganz entgegengesetter Art einzuladen . In der That scheinen die Zeitumstände einer Schrift wenig Glük zu versprechen , die sich über das ...
... eben so gewagt als verdienstlich seyn , den so sehr zerstreuten Leser zu einer Unterhaltung von ganz entgegengesetter Art einzuladen . In der That scheinen die Zeitumstände einer Schrift wenig Glük zu versprechen , die sich über das ...
Side 22
... eben so ungeschickte als unzeitige Anwendung philo- sophischer Grundsäge einzuschränken ; dagegen ist er bemüht , dem edeln und der Menschheit so würdigen Streben nach Verbesserung eine unschuldigere und nüzlichere Richtung zu geben ...
... eben so ungeschickte als unzeitige Anwendung philo- sophischer Grundsäge einzuschränken ; dagegen ist er bemüht , dem edeln und der Menschheit so würdigen Streben nach Verbesserung eine unschuldigere und nüzlichere Richtung zu geben ...
Side 25
... eben so gemein sind , als die Menschen , denen sie begegnen , oder die fie erzählen , habe ich diejenigen gesammelt , die mir nur irgend einen Charakter zu haben schienen , die meinen Verstand , die mein Gemüthe berührten und ...
... eben so gemein sind , als die Menschen , denen sie begegnen , oder die fie erzählen , habe ich diejenigen gesammelt , die mir nur irgend einen Charakter zu haben schienen , die meinen Verstand , die mein Gemüthe berührten und ...
Side 26
... eben so wieder genommen werden , wie es uns gegeben wurde ; wir genießen an demselben nicht uns selbst , nicht unser eignes Verdienst , und unsern eignen Werth . So verhält es sich insbesondere auch mit Geisteskraft . Das was man guten ...
... eben so wieder genommen werden , wie es uns gegeben wurde ; wir genießen an demselben nicht uns selbst , nicht unser eignes Verdienst , und unsern eignen Werth . So verhält es sich insbesondere auch mit Geisteskraft . Das was man guten ...
Almindelige termer og sætninger
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Populære passager
Side 24 - Sitten zu trösten pflegen. Zugleich voll Form und voll Fülle, zugleich philosophierend und bildend, zugleich zart und energisch, sehen wir sie die Jugend der Phantasie mit der Männlichkeit der Vernunft in einer herrlichen Menschheit vereinigen.
Side 22 - In den niedern und zahlreichern Klassen stellen sich uns rohe gesetzlose Triebe dar, die sich nach aufgelöstem Band der bürgerlichen Ordnung entfesseln und mit unlenksamer Wut zu ihrer tierischen Befriedigung eilen.
Side 357 - Ordnung, ging' er auch durch Krümmen, Er ist kein Umweg. Grad aus geht des Blitzes, Geht des Kanonballs fürchterlicher Pfad — Schnell, auf dem nächsten Wege, langt er an, Macht sich zermalmend Platz, um zu zermalmen. Mein Sohn! Die Straße, die der Mensch befährt, Worauf der Segen wandelt, diese folgt Der Flüsse Lauf, der...
Side 97 - Du nur merkst nicht den Gott, der dir im Busen gebeut, Nicht des Siegels Gewalt, das alle Geister dir beuget, Einfach gehst du und still durch die eroberte Welt.
Side 402 - Was rennt das Volk, was wälzt sich dort Die langen Gassen brausend fort? Stürzt Rhodus unter Feuers Flammen? Es rottet sich im Sturm zusammen, Und einen Ritter, hoch zu Roß, Gewahr ich aus dem Menschentroß, Und hinter ihm, welch Abenteuer!
Side 178 - Mit den Büchern ist es nicht anders. Liest doch nur jeder Aus dem Buch sich heraus, und ist er gewaltig, so liest er In das Buch sich hinein, amalgamirt sich das Fremde.
Side 205 - Xenien Distichen sind wir. Wir geben uns nicht für mehr noch für minder. Sperre du immer, wir ziehn über den Schlagbaum hinweg.
Side 38 - Uhrwerk des Staats muß gebessert werden, indem es schlägt, und hier gilt es, das rollende Rad während seines Umschwunges auszutauschen. Man muß also für die Fortdauer der Gesellschaft eine Stütze aufsuchen, die sie von dem Naturstaate, den man auflösen will, unabhängig macht.
Side 396 - Es droht die Kunst, vom Schauplatz zu verschwinden, Ihr wildes Reich behauptet Phantasie, Die Bühne will sie wie die Welt entzünden, Das Niedrigste und Höchste menget sie ; Nur bei dem Franken war noch Kunst zu finden, Erschwang er gleich ihr hohes Urbild nie, Gebannt in unveränderlichen Schranken Hält er sie fest und nimmer darf sie wanken.
Side 181 - Ewig wechselt der Wille den Zweck und die Regel, in ewig Wiederholter Gestalt wälzen die Thaten sich um. Aber jugendlich immer, in immer veränderter Schöne Ehrst du, fromme Natur, züchtig das alte Gesetz...