Lehrbuch der Psychologie

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J.G. Cotta, 1896 - 767 sider
 

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Side 724 - Ich bin nur durch die Welt gerannt; Ein jed Gelüst ergriff ich bei den Haaren, Was nicht genügte, ließ ich fahren, Was mir entwischte, ließ ich ziehn. Ich habe nur begehrt und nur vollbracht Und abermals gewünscht und so mit Macht Mein Leben durchgestürmt; erst groß und mächtig, Nun aber geht es weise, geht bedächtig.
Side 707 - Was, von Menschen nicht gewußt Oder nicht bedacht, Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht.
Side 86 - Hülfsorganen ruft sich das Licht ein Organ hervor, das seines Gleichen werde; und so bildet sich das Auge am Lichte fürs Licht, damit das innere Licht dem äußeren entgegentrete.
Side 456 - Leicht bei einander wohnen die Gedanken, doch hart im Raume stossen sich die Sachen ; wo eines Plats nimmt, muss das andre riicken, wer nicht vertrieben sein will.
Side 595 - Hülfe einer gegenwärtigen Anschauung einen bestimmten Vorstellungsgehalt ins Bewusstsein zu rufen. Umgekehrt ist was wir vorstellen nur dann unser sicherer und fester Besitz , der im Denken verwerthet werden kann, wenn wir das bezeichnende Wort dazu haben ; wir empfinden das Fehlen des Wortes zu einer Vorstellung immer als einen Mangel und als ein Hinderniss, das uns erschwert sie in ihrer Eigenthümlichkeit und Geschiedenheit von andern festzuhalten, sicher zu reproducieren und vor Verwechslung...
Side 766 - Das Wesen der Seele und die Natur der geistigen Vorgänge im Lichte der Philosophie seit Kant und ihrer grundlegenden Theorien historisch-kritisch dargestellt.
Side 5 - Die Psychologie ist die Wissenschaft von den Formen und Naturgesetzen des normalen Verlaufs der Bewufstseinserscheinungen, welche im menschlich-tierischen Organismus mit den Vorgängen des Lebens und der Anpassung des Organismus an die ihn umgebenden Medien verbunden sind, und deren Gesamtheit wir als seelische (psychische) Funktionen oder Prozesse bezeichnen.
Side 29 - die wichtigsten psychischen Erscheinungen auf die Abstufungen von Erregungszuständen der Nerven und Nervencentren, demnach alles, was uns im Bewusstsein als Mannigfaltigkeit erscheint, auf quantitative Verhältnisse und auf die Verschiedenheit der centralen Verbindungen von sonst wesentlich gleichartigen Nerven und Centren zurückzuführen".
Side 77 - Der Körper kann die Seele nicht zum Denken und die Seele den Körper weder zur Bewegung noch zur Ruhe oder zu sonst etwas (wenn noch etwas möglich ist) bestimmen...
Side 646 - Mir wird von alledem so dumm, Als ging mir ein Mühlrad im Kopf herum.

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