Schiller-Lexikon: erläuterndes Wörterbuch zu Schiller's Dichterwerken, Bind 1Nicolaische Verlagsbuchhandlung, 1869 - 560 sider |
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Aeneas alten Alterthum beiden besonders bildl Böotien Bruder Charakter Chor daher Ged daher heißt daher sagt Demetrius deſſen deutschen Dichter dieſe Don Carlos Don Cesar Don Manuel ebendas Einfluß Epigramm Erinnyen erscheinen ersten Ferdinand Fiesco Frankreich Freund Fürsten Fuß ganze Gedicht Geist Genius Geschichte Geseze Glück Griechen Griechenlands griechischen großen Gſtſ Hand heiligen heißt heißt es Ged Helden Herz Herzog Himmel höchst Hofe hohen Homer Ideal indem Isabella iſt Jahre jezt Jungfrau Jupiter Kabale und Liebe Kaiser Kampf König Königin Kunst Land laſſen läßt Leben Leidenschaft lezten lichen Liebe ließ macht Maria Stuart Meer Menschen muß Mutter Myth Namen Natur Personen Phön Picc Prinzen Reich Scene schen Schicksal Schuld ſein ſeinen ſelbſt Semele ſich ſie ſind Sohn soll später Stadt Stückes Theil Tochter Tragödie Troja unserer Vater vergl viel Volk Wallenstein ward weiß wieder wohl Worte Zeus zugleich
Populære passager
Side xiii - Denn bei den alten, lieben Toten Braucht man Erklärung, will man Noten. Die Neuen glaubt man blank zu verstehn; Doch ohne Dolmetsch wird's auch nicht gehn.
Side 537 - Eine merkwürdige Klasse von Menschen hat Ursache, dankbarer als alle übrigen gegen die Bühne zu sein. Hier nur hören die Großen der Welt, was sie nie oder selten hören -Wahrheit; was sie nie oder selten sehen, sehen sie hier - den Menschen.
Side 163 - Bezirk festliche Wohnungen ein. Herrliche Gaben bescherend erscheinen sie: Ceres vor allen Bringet des Pfluges Geschenk, Hermes den Anker herbei...
Side 154 - Drama anfangen, und durch Verdrängung der gemeinen Naturnachahmung der Kunst Luft und Licht verschaffen. Und dies, deucht mir, möchte unter andern am besten durch Einführung symbolischer Behelfe geschehen, die in allem dem, was nicht zu der wahren Kunstwelt des Poeten gehört und also nicht dargestellt, sondern bloß bedeutet werden soll, die Stelle des Gegenstandes verträten.
Side 470 - Klagen! Ruhig in dem gleichen Gleis Rollt des Tages sichrer Wagen, Ewig steht der Schluß des Zeus. Weg von jenen Finsternissen Wandt er sein beglücktes Haupt; Einmal in die Nacht gerissen, Bleibt sie ewig mir geraubt, Bis des dunkeln Stromes Welle Von Aurorens Farben glüht, Iris mitten durch die Hölle Ihren schönen Bogen zieht.
Side 422 - Verbündet mit den furchtbarn Wesen, Die still des Lebens Faden drehn, Wer kann des Sängers Zauber lösen, Wer seinen Tönen widerstehn? Wie mit dem Stab des Götterboten Beherrscht er das bewegte Herz : Er taucht es in das Reich der Toten, Er hebt es staunend himmelwärts Und wiegt es zwischen Ernst und Spiele Auf schwanker Leiter der Gefühle.
Side 257 - Völker verrauschen, Namen verklingen, Finstre Vergessenheit Breitet die dunkelnachtenden Schwingen Über ganzen Geschlechtern aus. Aber der Fürsten Einsame Häupter Glänzen erhellt, Und Aurora berührt sie Mit den ewigen Strahlen Als die ragenden Gipfel der Welt.
Side 357 - Aber ich bitte dich, Freund, was kann denn dieser Misere Großes begegnen, was kann Großes denn durch sie geschehn?
Side 121 - Mein Glaube Welche Religion ich bekenne? Keine von allen, Die du mir nennst! - Und warum keine? Aus Religion.