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Vermischung entstehe jene ,,wollüftige Melancholie, welche den eigent lichen Charakter Petrarkas ausmache".

Übergang. Wie auf diesem Gebiete, wies L. auch auf dem des Dramas auf ältere Vorbilder hin, die der deutschen Denkungsart angemessen wären, im Gegensatz zu dem französierenden Drama seiner Zeit.

c. Drama. a) Im besonderen.

aa) Das ältere deutsche. a) Aus ihm, meint er,,,geht hervor, welches der eigentliche Geschmack der Deutschen sei; das Große, das Schreckliche, das Melancholische sei das Wirksamere für uns“. Als Beispiel nennt er ein altes Spiel:,,Wie verliebt war Deutschland und ist es zum Teil noch in seinen Doktor Faust". Dann teilt er anonym eine Scene seines eigenen Dramas Faust mit und „wünscht sich ein deutsches Stück, das lauter solche Scenen hätte.“

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bb) Das ältere englische Drama: Shakspeare. Wenn Gottsched auf dieser Spur geblieben wäre, würde sie ihn geraden Weges auf das englische Theater geführt haben". So habe z. B. Doktor Faust,,eine Menge Scenen, die nur ein Shakspearesches Genie zu denken vermögend gewesen". Freilich könnten solche Vorzüge diejenigen nicht erkennen, die,,nur an einem korrekten Racine Geschmack finden und so unglücklich sind keinen Shakspeare zu kennen". Er wünscht, daß man die Meisterstücke Shakspeares mit einigen bescheidenen Verän derungen unsern Deutschen überseße". Das Volk würde mehr Geschmack daran finden als an den französischen, und jenes Genie würde ,,ganz andere Köpfe unter uns erwecken". Auch nach den Mustern der Alten sei Shakspeare ein weit tragischerer Dichter als die Franzosen; denn ersterer erreicht sie im wesentlichen, lettere in Äußerlichkeiten. Vergleicht kurz Shakspeare mit Voltaire und Corneille. Damit hat er zugleich auf (cc) das griechische Drama als Vorbild hingewiesen besonders erwähnt wird Sophokles. 8) (Allgemeine Bemerkungen über das Drama, später in der Hamburg. Dram. weiter ausgeführt. aa) Verhältnis des Dramas zur Geschichte (Br. 63). Es ist ein schülerhafter Wahn", in dem Gottsched und seine Anhänger stehen, daß der dramatische Dichter an einer Begebenheit weiter nichts ändern dürfte als was mit den drei Einheiten nicht bestehen könne. Der Dichter ist,,Herr über die Geschichte"; er kann die Begebenheiten derselben so nahe zusammenrücken als er will. bb) (* Br. 81) Unsere dramatischen Dichter sind zu jung, man kann von ihnen nichts Vorzügliches erwarten; was der beste Kopf unter dem 30ten Jahre leisten kann, sind Versuche"; die Natur und die Alten müßten sie erst genugsam studiert haben, und das seien lange Lehrjahre; wildes Feuer und jugendliche Fertigkeit heiße oft Genie, ohne es zu sein. cc) (* Br. 81) Die Deutschen haben weder ein Theater, noch Schauspieler, noch Zuschauer; eine Stelle aus Diderot, wie sehr die Alten im Vorteil waren (80,000 Zuschauer!). Und wir heutzutage! Wie viel schlechter aber noch in Deutschland als in Frankreich: jene eine Bühne, wir eine Bude; dort eine große Hauptstadt, hier der Pöbel; dort der Monarch, hochge= stellte Männer, hier einige Privatleute; noch schlimmer steht es mit den Schauspielern; Beweis.

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2) Das gesamte Gebiet der Litter. betreffend. a) Die italie schen Dichter als Muster. Der lette Brief (* Br. 332) bringt eine Besprechung von Meinhards, Versuch über den Charakter und die Werke der besten italienischen Dichter" (1763 u. 64 erschienen). L. behauptet, daß die italienische Litteratur bisher noch nicht recht bekannt geworden sei. Als man die Vorbilder der zweiten schlesischen Dichterschule, einen Marino mit seiner Schule verurteilte, wollte man damit auch alle Italiener verurteilt haben. Deswegen werden durch Meinhards Buch unsern Dichtern ganz neue Bahnen eröffnet; Dante, Petrarka, vor allem Ariost,,,den man eigentlich den Dichter der Nation nennen muß" werden empfohlen. Als ein Vorzug der italienischen Poesie wird gerade das hingestellt, was der deutschen mangelt und den eigentlichen Unterschied zwischen Poesie und Prosa ausmacht: Leb: haftigkeit der Einbildungskraft und Reichtum an Bildern, die mit der Stärke und der Wahrheit ausgemalt sind, daß sie sich in die Gegen: stände selbst zu verwandeln scheinen". Es fehlen den Deutschen die poetischen Gemälde Raphaels, des Malers der Seele; unsere malerischen Dichter geben vielmehr Gemälde der leblosen Natur oder Scenen von Schäfern und Hirten. Doch warnt Leffing mit Meinhard auch vor den Fehlern der italienischen Dichter; sie denken nicht so stark wie ihre Einbildungskraft ist; daher unregelmäßiger Plan, Mangel an starken und neuen Gedanken, statt dessen oft leere Spitfindigkeiten". Je mehr nach Süden die Völker wohnen, desto leichter die Nahrung ihrer Seele, dies zeigt Meinh. an Engländern, Deutschen, Franzosen, Italienern, Spaniern; doch mit Ausnahmen, wie die Komödien Macchiavels,, das Salz Molieres mit dem Humor und der komischen Stärke der Engländer verbinden". Auch die Prosaiker finden hier ihre Vorbilder; vor allem in demselben Macchiavel, den man nicht bloß nach seinem Fürsten" beurteilen soll. Er hat die Prosa der Italiener zur Vollkommenheit ausgebildet; keine weitschweifigen Perioden, ein reiner, kurzer, gedrängter Stil; besonders werden hervorgehoben seine Geschichte von Florenz und die Diskurse über den Livius.

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b) Einzelne allgemeine Bemerkungen und Grundfäße, die 2. den Dichtern giebt, Gedanken, die er fast alle in späteren Werken weiter ausgeführt hat. a) Was der deutschen Litteratur im allge= meinen not thut. aa) 2. spricht zuerst den Gedanken einer nationalen Litteratur aus:,,die deutsche Nation müsse dahin streben, Werke zu schaffen, die ihrem Geschmacke und ihrer Denkungsart angemessen find; sie müsse ihrer eigenen Natur folgen und nur das nachahmen, was dieser Natur ähnlich sei". bb) Den Mangel an Genie soll man nicht dem Mangel an Aufmunterung und Belohnung zuschreiben (*Br. 332); die Medici in Italien beweisen, wie wenig Einfluß Mäcenate haben. Andrerseits zeige ein Shakspeare, daß das Genie sich selbst durcharbeite. Durch Aufmunterung könne nie ein Genie erzeugt werden; ja fie schade häufig, wenn nämlich der Aufmunterer nicht selbst guten Geschmack besite. Beisp. Ludwig XIV: alle Genies waren ohne ihn entstanden, und Racine hätte wahrscheinlich nicht so viel Galanterie in seine Tragödien gebracht, wenn er sich nicht nach dem Geschmacke eines weibischen Hofes gerichtet hätte. Der größte Nachteil sei aber der, daß

zu viele bloß wißige Leute sich angetrieben fühlen, Werke zu beginnen, an die sich nur ein Genie machen sollte; dadurch entstehen neue Manieren, Affektationen, Künsteleien. bb) Einzelne Regeln der Ästhetik. aa),,Die Güte eines Werkes beruht nicht auf einzelnen Schönheiten; diese einzelnen Schönheiten müssen ein schönes Ganze ausmachen, und von diesem Gesichtspunkte aus muß der Kunstrichter seine Kritik ausüben“. — ßß) Endlich erhebt 2. schon hier 1) anfangs nur leise seine Stimme gegen die unbedingte Richtigkeit jenes damals herrschenden Grundsages: der Maler solle der Maßstab für den Dichter sein. Bei der Besprechung von Kleists Cissides und Paches nimmt er zwar zuerst selbst diesen Maßstab an: Es würde einem geschickten Maler etwas leichtes sein, dies Gedicht in eine Folge von Gemälden zu verwandeln; der Dichter hat ihm alles vorgezeichnet". Dann aber geht er darüber hinaus:,,Doch derjenigen poetischen Gemälde, die dem Dichter kein Künstler mit Linien und Farben nachbilden wird, sind noch weit mehrere". 2) Bestimmter aber und nachdrücklicher proklamiert er den Hauptgrundsatz des Laokoon in der eben (S. 64) citierten Stelle des legten Litteraturbriefes, der ja im Jahre 1765 geschrieben wurde, d. i. zu einer Zeit, wo 2. den Laokoon längst im Kopfe und wohl auch schon auf dem Papiere fertig hatte.

Schluß. Betrachten wir die Fülle von einzelnen Bemerkungen; die richtigen Wege, die der deutschen Litteratur in diesem Werke vorgezeichnet, die verkehrten Bestrebungen, die in demselben aufgedeckt werden; schließen wir daraus, von wie hervorragender Wirkung alle diese Umstände auf die Entwickelung unseres geistigen Lebens gewesen sind: so wird uns die Bedeutung dieser Briefe klar geworden sein, und wir werden das Urteil Hettners wohl verstehen, mit dem er dies Werk Lessings mit zwei späteren auf eine Stufe stellen will (Gesch. d. deutschen Litteratur III. S. 582): Die Litteraturbriefe, die Dramaturgie, der Laokoon: man weiß nicht, welchem dieser drei Werke man den Vorrang gestatten soll, wenn man Lessings Kritik eine schöpferische nennt“.

2. Disposition und Inhalt von Lessings Laokoon.*)

Vorrede. Das Thema des Buches. a) Malerei und Poesie haben Gemeinsames. a) Der Liebhaber verspürt ähnliche

*) Besondere Aufgaben ergeben sich daraus folgende. 1) Dispos. von St. 1-15. S. 66-73. 2) Disp. v. St. 16-25. S. 73–79. 3) Disp. von St. 1-6. S. 66-70. 4) St. 7-15. S. 70-79. 5) St. 1–3. S. 66. 67. 6) St. 5. 6. S. 69. 70. 7) St. 7-10. S. 71. 8) St. 11-15. S. 71-73. 9) St. 16-19. S. 73-75. 10) St. 20—25. S. 75–79. 11) St. 16. S. 73. 12) St. 17. 18. S. 74. 75. 13) St. 20-22. S. 75-77. 14) St. 23-25. 6. 77-79. 15) St. 23. 24. S. 77. 78. 16) St. 25. S. 78. 17) 78. 18) Disp. der Vorrede. S. 66. Die kleinen Dispositionen kann man als bloße Übungen, die größeren als ordentliche Aufsäße ausführen lassen. Erstere sind um so nötiger, als der Schüler beim langsamen Vorrücken der Lektüre den Zusammenhang allzuleicht aus den

Klaude, Deutsche Auffäße u. Disp.

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2) Die

Wirkungen; 6) der Philosoph erkennt die allgemeine Quelle, die Regeln; 7) (zugleich Übergang!) der Kunstrichter bemerkt, daß einige Regeln mehr für die Poesie, andere mehr für die Malerei gelten. Die beiden ersten auf dem rechten Wege, der legte kann leicht irren, und das ist geschehen. b) Unterschied. a) Den Einfall" des Simonides haben die Alten nie mißverstanden, sondern das Falsche desselben erkannt ύλῃ και τροποις μιμήσεως. B) Anders die Neueren. 1) Die Kritiker behaupten eine völlige Übereinstimmung: was der einen vergönnt ist, soll es auch der andern sein. Künstler ließen sich dadurch verführen, und so entstand in der Poesie die Schilderungssucht und in der ,,redendes Gemälde" Malerei die Allegoristerei ,,stummes Gedicht." Beiden Richtungen will Lessing mit seiner Abhandlung entgegentreten. Schluß. Einzelheiten über die Beschaffenheit des Buches. a) Entschuldigung über die zufällige Entstehung, und daß es kein Buch sei;" doch trosdem nicht ohne Wert; und aus der Quelle ist alles entnommen. b) Erklärung über den Titel „Laokoon“. c) Einiges ist behandelt worden, was nicht zur Frage gehört. d) Was ist unter Malerei und was unter Poesie zu verstehen.

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I. Analytischer Teil (Stück 1-15), geht vom Einzelnen der Thatsache zum Allgemeinen des Grundes.

A. Dieses Einzelne besteht aus zwei Werken des Altertums, und zwar zwei Werken der Kunst. (Zum Teil wird ein drittes Philoktet hinzugenommen.) Darstellung des Laokoon durch Poesie und bildende Kunst (St. 1-6).

1) Jedes Werk für sich betrachtet (St. 1—4). (Wenn auch dabei manche Seitenblicke auf das verwandte Gebiet geworfen und hin und wieder Vergleichungen angestellt werden, so dienen doch dieselben nur dazu, durch den Gegensah das besondere Gebiet um so schärfer abzugrenzen). a) Das der bildenden Kunst (St. 1-3).

Augen verliert und sonst schwerlich erkennt, wie genau bis ins einzelne hinein dies Werk disponiert ist. Jeder dieser größeren Abschnitte kann sodann auch als zusammenhängende Abhandlung ausgeführt werden. Ich führe mehrere Themata an: 1) Weshalb ließen die Künstler den Laokoon nicht schreien? S. 67. 2) Vergleich der beiden Darstellungen des Laokoon. S. 69. 70. 3) Beweis, daß jeder in seiner Art das Höchste erreicht hat. S. 67 u. fde. 4) Wie beweist Lessing im Laokoon, daß der Sag falsch sei, eine gute poetische Schilderung müsse auch ein gutes Gemälde geben?" S. 70 u. fde. 5) Wie macht Lessing es wahrscheinlich, daß die Bildhauer dem Dichter nachgeahmt haben? S. 69. 6) Wie kommt es, daß des Soph. Phil. trok des Schreiens Mitleid erregt und an Achtung nicht verliert? S. 68. 7) Wie widerlegt 2. Spence, und welches Resultat zieht er daraus? S. 71. 8) Wie widerlegt 2. Caylus, und welches Resultat zieht er daraus? S. 72. 73. 9) In welcher Absicht und mit welchem Resultate hat 2. die Bücher von Spence und von Caylus einer Kritik unterworfen? S. 71-73. 10) Wie unterscheidet sich die Poesie von den bildenden Künsten in Bezug auf die Darstellung der Körper im allgemeinen? S. 73–75. 11). in Bezug auf schöne Körper? S. 75. 12). . in Bezug auf häßliche Körper? S. 7ry. 13) Thema 11 u. 12 vereinigt. Das wichtigste Thema folgt später genau bearbeitet; zugleich als ein Beispiel dafür, daß in der That die angegebenen Aufgaben in dem allgemeinen Thema enthalten sind. Daß alle diese Arbeiten, so wie die Lektüre des Laokoon überhaupt in die Prima gehört, das sollte doch wenigstens feststehen.

a) Negativer Teil (St. 1). Winkelmann, welcher das Nichtschreien Laofoons der erhabenen Seele desselben zuschreibt, hat Unrecht. 2. beweist, daß der moderne Geschmack ein anderer sei als der griechische; daß Schreien und Weinen nach griechischer Vorstellung recht wohl mit einer großen Seele bestehen könne. Dies zeigen ihre epischen Dichter (Homer) und in noch höherem Grade die tragischen (Sophokles).

8) Positiver Teil (St. 2 u. 3). Also ist jenes Nichtschreien anders zu erklären. aa) Ein Grund vom Standpunkte der Alten. (St. 2). aa) Im allgemeinen. Den Griechen war Schönheit der Endzweck der Kunst. 1) Nichtkünstler verschmähten oder verboten häßliche Bilder: das Publikum, das solche Maler und ihre Werke verachtete; die Obrigkeit, welche bestimmte Gesetze erließ, durch welche Karrikaturen verboten wurden. 2) Künstler verfuhren darnach, indem sie sich entweder der Darstellung der höchsten Leidenschaft ganz enthielten oder sie bedeutend mäßigten. Beispiele dazu. PP) Im be= sondern: Anwendung auf die Laokoongruppe. Da ein schreiender Mund entstellt und häßlich macht, mäßigten die Künstler den Ausdruck des höchsten Schmerzes.*) Andre Beispiele. bb) Vom modernen Standpunkte (St. 3). Übergang. Aber die Kunst hat in den neueren Zeiten ungleich weitere Grenzen erhalten." Doch auch diese Grenzen angenommen, durfte Laok. nicht schreien, weil der Künstler nur einen einzigen Augenblick darstellen kann. aa) Allgemeine Folgerung; dann Laokoon. 1) Dieser eine Augenblick muß möglichst „fruchtbar“ sein; das wäre der höchste Affekt nicht. 2) Dieser eine Augenblick soll nicht „transitorisch" sein, d. h. nicht ein solcher, der plößlich entsteht und vergeht. Durch die Verlängerung, die die Kunst ihm giebt, wird der Eindruck widerwärtig. 6B) Erläutert durch andre Beispiele. 1) Des Timomachus Medea bleibt unter dem höchsten Affekt, und dieser Augenblick der Unentschlossenheit beleidigt nicht. (Gegensatz ein andrer, vom Epigrammatisten getadelter Maler). 2) Ähnliches gilt von seinem rasenden Ajax.

b) Werke der Poesie (St. 4). a) Epischer Dichter. aa) Vom Standpunkte der alten Kunst betrachtet. ɑɑ) (Im allgemeinen.) Dem Dichter steht das ganze Gebiet der Vollkommenheiten offen, und „die fichtbare Hülle derselben," die Schönheit, ist eines seiner geringsten Mittel; er hat bessere, uns für seine Personen zu interessieren. ßß) (Anwendung auf Laokoon). Also brauchte Virgil nicht darauf Rücksicht zu nehmen, daß ein schreiender Mund häßlich ist; das clamores horrendos ad sidera tollit,,ist ein erhabener Zug für das Gehör, mag er doch für das Gesicht sein was er will." bb) Vom modernen

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*) Wenn in der neuesten Zeit vom anatomischen Standpunkte aus eine andere Erklärung des Nichtschreiens gegeben worden ist, die am meisten für sich zu haben scheint, so wird dadurch die Weisheit der alten Künstler nur noch in helleres Licht gesezt, als welche gerade einen solchen Augenblick des Leidens auswählten, der dem Endzwecke ihrer Kunst am meisten angemessen war. Darüber und daß auch bei dieser Erklärung die obige Argumentation Lessings im ganzen bestehen bleibt, vgl. Blümner, Lessings Laokoon. 1876. (S. 17-18), ein Buch, welches ja wohl jeder Lehrer bei der Lektüre der Lessingschen Schrift zu eigner Belehrung benußen und aus dem er, wenn auch nur in sparsamer Weise, manches den Schülern mitteilen wird.

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