Goethe's werke, Bind 5G. Grote, 1883 |
Fra bogen
Resultater 1-5 af 63
Side xviii
... schien , im Streit . Gerichtsrath . Ungebändigte Naturen . Eugenie . Vermuthlich schwer zu vereinigende Parteien . Gerichtsrath . Allgemeine Schilderung . Hoffnung einer Vereinigung . Eugenie . Anmuth des geschaffenen Besizes ...
... schien , im Streit . Gerichtsrath . Ungebändigte Naturen . Eugenie . Vermuthlich schwer zu vereinigende Parteien . Gerichtsrath . Allgemeine Schilderung . Hoffnung einer Vereinigung . Eugenie . Anmuth des geschaffenen Besizes ...
Side xxv
... schien fast geboten . Schon der Umstand , daß Goethe nicht lange vorher die Iphigenie bearbeitet hatte , wies darauf hin ; die antiken Namen , die in unserem Stücke vorkommen , noch mehr aber die antiken Vorstellungen , welche das ...
... schien fast geboten . Schon der Umstand , daß Goethe nicht lange vorher die Iphigenie bearbeitet hatte , wies darauf hin ; die antiken Namen , die in unserem Stücke vorkommen , noch mehr aber die antiken Vorstellungen , welche das ...
Side lxv
... schien ihm der Tag ahnungsvoll hereinzublicken , die Sonne schien ihm ein Verbrechen zu beleuchten . " Von diesem Moment an ist die Trennung der Gatten , ist eine Vereinigung derselben mit den ihnen wahlverwandten Personen sittlich ...
... schien ihm der Tag ahnungsvoll hereinzublicken , die Sonne schien ihm ein Verbrechen zu beleuchten . " Von diesem Moment an ist die Trennung der Gatten , ist eine Vereinigung derselben mit den ihnen wahlverwandten Personen sittlich ...
Side 32
... schien . Nie hat sie's anerkannt und kaum gesehn . Durch ihren Tod fühlt sich der Herzog frei , ▾ Entwirft geheime Plane , nähert sich Dem Hofe wieder und entsagt zuleßt Dem alten Groll , versöhnt sich mit dem König , Und macht sich's ...
... schien . Nie hat sie's anerkannt und kaum gesehn . Durch ihren Tod fühlt sich der Herzog frei , ▾ Entwirft geheime Plane , nähert sich Dem Hofe wieder und entsagt zuleßt Dem alten Groll , versöhnt sich mit dem König , Und macht sich's ...
Side 58
... schien sie mir Den Elementen göttlich zu gebieten . So , hieß es , kann sie jeglicher Gefahr Dereinst entgehen . Statt sie zu bewahren , Giebt Uebung zur1 ) Gefahr den Tod ihr nun . Secretär . Des edlen Pflichtgefühles Uebung giebt ...
... schien sie mir Den Elementen göttlich zu gebieten . So , hieß es , kann sie jeglicher Gefahr Dereinst entgehen . Statt sie zu bewahren , Giebt Uebung zur1 ) Gefahr den Tod ihr nun . Secretär . Des edlen Pflichtgefühles Uebung giebt ...
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Almindelige termer og sætninger
Abend Albert Antiope Augen Augenblick beiden Blick Briefe Daura deſſen dieſe Eduard einander einige Elpenor Empfindung endlich ersten Eugenie Evadne fand Felsen Frau Freund fühlte Furka ganze Gefühl Geheimniß gehen Gehülfen Geliebten Gerichtsrath Gesellschaft gewiß giebt ging gleich Glück glücklich Goethe Gott Graf großen Hand Hauptmann Haus Herz Herzog Himmel Hofmeisterin hohen indem iſt Jahre jezt Kind kleinen Knaben kommen König konnte lange Laß laſſen läßt Leben Leidenschaft leßten Leukerbad lezten lich Liebe ließ Lotte machen machte Mädchen manche Mann Menschen muß Mutter Nacht Nanny Natur Neigung Ottilie Realp recht rief sagen sagte Charlotte schien Schloß Schmerz Secretär Seele sehen ſehr ſei ſein ſeine ſelbſt ſich ſie ſind Sohn soll sollte stand Stunden Tage Thal Thätigkeit Theil Thränen thun Tochter todt Unglück unsern Vater Verhältniß verseßte versezte viel Wahlheim ward weiß Welt Weltgeistlicher wenig Werther wieder wohl wollte Wort Wünsche wußte zuleßt zurück zuſammen
Populære passager
Side 349 - Eduard — so nennen wir einen reichen Baron im besten Mannesalter — Eduard hatte in seiner Baumschule die schönste Stunde eines Aprilnachmittags zugebracht, um frisch erhaltene Pfropfreiser auf junge Stämme zu bringen.
Side 165 - Paradiese zuzustutzen weiß und wie unverdrossen auch der Unglückliche unter der Bürde seinen Weg fortkeucht und alle gleich interessiert sind, das Licht dieser Sonne noch eine Minute länger zu sehn — ja, der ist still und bildet auch seine Welt aus sich selbst und ist auch glücklich, weil er ein Mensch ist. Und dann, so eingeschränkt er ist, hält er doch immer im Herzen das süße Gefühl der Freiheit und daß er diesen Kerker verlassen kann, wann er will.
Side 166 - Man kann zum Vorteile der Regeln viel sagen, ungefähr was man zum Lobe der bürgerlichen Gesellschaft sagen kann. Ein Mensch, der sich nach ihnen bildet, wird nie etwas Abgeschmacktes und Schlechtes hervorbringen, wie einer, der sich durch Gesetze und Wohlstand modeln läßt, nie ein unerträglicher Nachbar, nie ein merkwürdiger Bösewicht werden kann; dagegen wird aber auch alle Regel, man rede was man wolle, das wahre Gefühl von Natur und den wahren Ausdruck derselben zerstören ! Sag du, das...
Side 178 - Guter Gott von deinem Himmel, alte Kinder siehst du und junge Kinder und nichts weiter; und an welchen du mehr Freude hast, das hat dein Sohn schon lange verkündigt.
Side 198 - Ha! nicht die große, seltene Not der Welt, diese Fluten, die eure Dörfer wegspülen, diese Erdbeben, die eure Städte verschlingen, rühren mich; mir untergräbt das Herz die verzehrende Kraft, die in dem All der Natur verborgen liegt, die nichts gebildet hat, das nicht seinen Nachbar, nicht sich selbst zerstörte. Und so taumle ich beängstigt! Himmel und Erde und ihre webenden Kräfte um mich her: ich sehe nichts als ein ewig verschlingendes, ewig wiederkäuendes Ungeheuer.
Side 527 - Alles Vollkommene in seiner Art muß über seine Art hinausgehen, es muß etwas anderes Unvergleichbares werden. In manchen Tönen ist die Nachtigall noch Vogel; dann steigt sie über ihre Klasse hinüber und scheint jedem Gefiederten andeuten zu wollen, was eigentlich singen heiße.
Side 220 - Auch schätzt er meinen Verstand und meine Talente mehr als dies Herz, das doch mein einziger Stolz ist, das ganz allein die Quelle von allem ist, aller Kraft, aller Seligkeit und alles Elendes. Ach, was ich weiß, kann jeder wissen — mein Herz habe ich allein.
Side 197 - ... wenn ich dann die Vögel um mich den Wald beleben hörte, und die Millionen Mückenschwärme im letzten roten Strahle der Sonne mutig tanzten und ihr letzter zuckender Blick den summenden Käfer aus seinem Grase befreite; und das Schwirren und Weben um mich her mich auf den Boden aufmerksam machte, und das Moos, das meinem harten Felsen seine Nahrung abzwingt, und das Geniste, das den dürren Sandhügel...
Side 362 - Sie schrieb mit gewandter Feder gefällig und verbindlich, aber doch mit einer Art von Hast, die ihr sonst nicht gewöhnlich war; und was ihr nicht leicht begegnete, sie verunstaltete das Papier zuletzt mit einem Tintenfleck, der sie ärgerlich machte und nur größer wurde, indem sie ihn wegwischen wollte.
Side 176 - Wie wohl ist mir's, daß mein Herz die simple harmlose Wonne des Menschen fühlen kann, der ein Krauthaupt auf seinen Tisch bringt, das er selbst gezogen, und nun nicht den Kohl allein, sondern all die guten Tage, den schönen Morgen, da er ihn pflanzte, die lieblichen Abende, da er ihn begoß und da er an dem fortschreitenden Wachstum seine Freude hatte, alle in einem Augenblicke wieder mitgenießt.