An Anthology of German LiteratureD. C. Heath & Company, 1906 - 195 sider |
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arme Heinrich Armen beide Berner bitten century couplets Curdled Degen Dietrich Drum edle Ehre Ende Erde Frauen Freude froh Fuss gehn German gern geschehn getan given Gnade Gott grosse Gunter habt Hadubrand Hagen Hand hast Heinrich von Veldeke Held von Bern Helden Helmbrecht Herr Herrn Herzen Hetel hiess Hildebrand hört Huld Iwein Jammer jetzt Jungfrau Kemenate Kind kommen König Königin könnte Kriemhild Kudrun kühn Land Leben Leib Leid Liebe liess Lines Ludwig Macht Mägdlein Maid mancher Mann MERCATOR Minne minniglichen Mund muss musste Mutter nahm Neidhart von Reuental nimmer Parzival poem recht Recken Reich Reinmar von Zweter rime Ritter sagen sagt Schiff Schild schlug Schmerz Schwert Seele seid selections Siegfried Sinn Sohn soll sollt Speer sprach sprang Sünden Süsse Tannhäuser translation Treue Tristan trug unsere verses viel Wald ward Weib weiss Welt wohl wollt wonniglich Wort Wülpensand Wunder Zorn
Populære passager
Side 61 - Erden noch nicht so Schönes gesehn. Wie der lichte Vollmond vor den Sternen schwebt, Des Schein so hell und lauter sich aus den Wolken hebt, So glänzte sie in Wahrheit vor andern Frauen gut: Das mochte wohl erhöhen den zieren Helden den Muth.
Side 89 - Wenn die Blumen aus dem Grase dringen, Gleich als lachten sie hinauf zur Sonne, Des Morgens früh an einem Maientag, Und die kleinen Vögel lieblich singen Ihre schönsten Weisen: Welche Wonne Hat wohl die Welt, die so erfreuen mag? Man glaubt sich halb im Himmelreiche. Wollt ihr hören, was sich dem vergleiche, So sag' ich, was mir wohler doch An meinen Augen öfters that und immer thut, erschau
Side 188 - Nun fahr ich fröhlich auf die Bahn, Gott muß es immer walten, zu einem Papst, der heißt Urban, Ob er mich wolle behalten. »Herr Papst, Ihr geistlicher Vater mein, ich klag...
Side 65 - Da ging sie hin geschwinde, zornig war ihr Muth, Den Stein hoch erhub sie, die edle Jungfrau gut; Sie schwang ihn mit Kräften weithin von der Hand, Dann sprang sie nach dem Wurfe, daß laut erklang ihr Gewand, Der Stein siel zu Boden von ihr zwölf Klafter weit: Den Wurf überholte
Side 73 - Die da sterben sollten, die lagen all' umher; zu Stücken lag verhauen die Königin hehr. Dietrich und Etzel huben zu weinen an und jämmerlich zu klagen manchen Freund und Untertan.
Side 96 - Ihr traget die lichten Helme und manchen harten Ring, Dazu die festen Schilde und das geweihte Schwert. Wollte Gott, ich wäre solches Sieges wert!
Side 60 - Sie sagt' ihrer Mutter den Traum, Frau Uten: Die wust ihn nicht zu deuten als so der guten: „Der Falke, den du ziehest, das ist ein edler Mann: Ihn wolle Gott behüten, sonst ist es bald um ihn gethan.
Side 6 - Allmächtiger Gott, der du Himmel und Erde geschaffen, und der du dem Menschen so vieles Gute verliehen hast, gib mir in deiner Gnade rechten Glauben und guten Willen, Weisheit und Klugheit und Kraft, den Teufeln zu widerstehen und Böses zu vermeiden und deinen Willen zu wirken.
Side 60 - sollst du je auf Erden von Herzen werden froh, das geschieht von Mannesminne: du wirst ein schönes Weib, will Gott dir noch vergönnen eines guten Ritters Leib." „Die Rede laßt bleiben, vielliebe Mutter mein. Es hat an manchen Weiben gelehrt der Augenschein, wie Liebe mit Leide am Ende gerne lohnt; ich will sie meiden beide, so bleib
Side 84 - Du bist mein, ich bin dein, Des sollst du gewiß sein. Du bist beschlossen In meinem Herzen, Verloren ist das Schlüsselein, Du mußt immer drinnen sein.