A Brief German Course

Forsideomslag
American Book Company, 1904 - 363 sider
 

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Almindelige termer og sætninger

Populære passager

Side 349 - Veilchen. Da kam eine junge Schäferin, Mit leichtem Schritt und munterm Sinn, Daher, daher, Die Wiese her, und sang. Ach! denkt das Veilchen, war ich nur Die schönste Blume der Natur, Ach, nur ein kleines Weilchen, Bis mich das Liebchen abgepflückt Und an dem Busen matt gedrückt! Ach nur, ach nur Ein Viertelstündchen lang! 8 Goethe I 113 Ach ! aber ach ! das Mädchen kam Und nicht in acht das Veilchen nahm, Ertrat das arme Veilchen. Es sank und starb und freut' sich noch : Und sterb ich denn,...
Side 354 - Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt' ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen!
Side 340 - ES zogen drei Bursche wohl über den Rhein, Bei einer Frau Wirtin da kehrten sie ein. » Frau Wirtin, hat Sie gut Bier und Wein ? Wo hat Sie ihr schönes Töchterlein ? « »Mein Bier und Wein ist frisch und klar, Mein Töchterlein liegt auf der Totenbahr'. « Und als sie traten zur Kammer hinein, Da lag sie in einem schwarzen Schrein. Der erste, der schlug den Schleier zurück Und schaute sie an mit traurigem Blick : » Ach, lebtest du noch, du schöne Maid ! Ich würde dich lieben von dieser Zeit.
Side 362 - VATER, ich rufe dich ! Brüllend umwölkt mich der Dampf der Geschütze, Sprühend umzucken mich rasselnde Blitze. Lenker der Schlachten, ich rufe dich ! Vater du, führe mich ! Vater du, führe mich ! Führ mich zum Siege, führ mich zum Tode : Herr, ich erkenne deine Gebote ; Herr, wie du willst, so führe mich ! Gott, ich erkenne dich ! Gott, ich erkenne dich ! So im herbstlichen Rauschen der Blätter, Als im Schlachtendonnerwetter, Urquell der Gnade, erkenn
Side 356 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, im dunkeln Laub die Gold-Orangen glühn, ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, die Myrte still, und hoch der Lorbeer steht? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
Side 357 - Mächt ich mit dir, o mein Geliebter ziehn. Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer ziehn.
Side 343 - Du, du, liegst mir im Herzen, Du, du, liegst mir im Sinn, Du, du, machst mir viel Schmerzen, Weisst nicht wie gut ich dir bin — Ja, ja, ja, ja, weisst nicht wie gut ich dir lain.
Side 356 - Was lockst du meine Brut Mit Menschenwitz und Menschenlist Hinauf in Todesglut? Ach wüßtest du, wie's Fischlein ist So wohlig auf dem Grund, Du stiegst herunter, wie du bist, Und würdest erst gesund. Labt sich die liebe Sonne nicht, Der Mond sich nicht im Meer? Kehrt wellenatmend ihr Gesicht Nicht doppelt schöner her? Lockt dich der tiefe Himmel nicht, Das feuchtverklärte Blau? Lockt dich dein eigen Angesicht Nicht her in ewgen Tau? Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt...
Side 354 - Die goldne Kette gib mir nicht, die Kette gib den Rittern, vor deren kühnem Angesicht der Feinde Lanzen splittern; gib sie dem Kanzler, den du hast, und laß ihn noch die goldne Last zu andern Lasten tragen.

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