Zeitschrift für vergleichende literatur-geschichte und renaissance-litteratur, Bind 1

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1887
 

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Side 440 - Ein Fichtenbaum steht einsam Im Norden auf kahler Höh. Ihn schläfert; mit weißer Decke Umhüllen ihn Eis und Schnee. Er träumt von einer Palme, Die, fern im Morgenland, Einsam und schweigend trauert Auf brennender Felsenwand.
Side 428 - Geliebten — dann sehne ich mich oft und denke: Ach könntest du das wieder ausdrücken, könntest du dem Papiere das einhauchen, was so voll, so warm in dir lebt, daß es würde der Spiegel deiner Seele, wie deine Seele ist der Spiegel des unendlichen Gottes!
Side 433 - Du stiegst herunter wie du bist Und würdest erst gesund. Labt sich die liebe Sonne nicht, Der Mond sich nicht im Meer? Kehrt wellenatmend ihr Gesicht Nicht doppelt schöner her? Lockt dich der tiefe Himmel nicht, Das feuchtverklärte Blau? Lockt dich dein eigen Angesicht Nicht her in ew'gen Tau?" Das Wasser rauscht, das Wasser schwoll, Netzt ihm den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, Wie bei der Liebsten Gruß.
Side 432 - Und frische Nahrung, neues Blut Saug ich aus freier Welt ; Wie ist Natur so hold und gut, Die mich am Busen hält!
Side 415 - Come, seeling night, Scarf up the tender eye of pitiful day, And with thy bloody and invisible hand, Cancel and tear to pieces that great bond Which keeps me pale.
Side 411 - ... tackle Swell with the touches of those flower-soft hands, That yarely frame the office. From the barge A strange invisible perfume hits the sense Of the adjacent wharfs. The city cast Her people out upon her, and Antony, Enthron'd i...
Side 435 - Du führst die Reihe der Lebendigen Vor mir vorbei, und lehrst mich meine Brüder Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.
Side 434 - Wie sehn ich mich, Natur, nach dir, Dich treu und lieb zu fühlen ! Ein lustger Springbrunn wirst du mir Aus tausend Röhren spielen. Wirst alle meine Kräfte mir In meinem Sinn erheitern Und dieses enge Dasein hier Zur Ewigkeit erweitern.
Side 417 - Nun ruhen alle wälder, Vieh, Menschen, städt und Felder, es schläft die ganze welt: Ihr aber, meine sinnen, auf, auf! ihr sollt beginnen, was eurem schöpfer wohlgefällt. wo bist du, sonne, blieben? die Nacht hat dich vertrieben, die Nacht, des Tages Feind: Fahr hin, ein andre sonne, mein Jesus, meine wonne, gar hell in meinem Herzen scheint.
Side 435 - Hütten schimmern. Sie rückt und weicht, der Tag ist überlebt, Dort eilt sie hin und fördert neues Leben. O daß kein Flügel mich vom Boden hebt, Ihr nach und immer nach zu streben! Ich säh...

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