Der junge Goethe: Seine briefe und dichtungen von 1764-1776, Bind 1 |
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Indhold
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Almindelige termer og sætninger
Adieu Alceſt alten Amine arme Augen binn biſt bleiben Blick Brief daſſ dencken denken Dichter dieſe eben ebendenſelben Egle einige einmal Empfindung Eridon erſt erſten finden Frankfurt Frau Freund früh fühlen ganzen geben gehen geht Geiſt Geld gemacht genug gern glauben gleich Glück glücklich Goethe Gott großen halb Hand haſt Herr Herz heute hoffe hören hört iſt iſt's Jahre jetzt jungen kennen Kind kleine kommen kommt könnte Kopf lange laſſen Leben leicht Leipzig Leute lich Liebe liebt Lieder Lotte machen macht Mädchen Mädgen manche Mann Menſch Menſchen möchte Morgen muß müſſen Nacht Natur nehmen neue recht ſagen ſagt ſchon ſchreiben Seele ſehen ſehr ſein ſeine Seite ſelbſt ſey ſeyn ſich ſie ſieht ſind ſoll Söller ſollte ſonſt Sophie ſteht Stimme thun Todt Vater viel vielleicht voll wahr weiſſ weiter Welt wenig Werke wieder will Wirth wiſſen wohl wollen wollte Wort zärtlich
Populære passager
Side 274 - Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur" Es dringen Blüten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch Und Freud und Wonne Aus jeder Brust. O Erd, o Sonne! O Glück, o Lust! O Lieb, o Liebe! So golden schön, Wie Morgenwolken Auf jenen Höhn! Du segnest herrlich Das frische Feld, Im Blütendampfe Die volle Welt. O Mädchen, Mädchen, Wie lieb ich dich!
Side 271 - Es schlug mein Herz. Geschwind, zu Pferde! Und fort, wild wie ein Held zur Schlacht. Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht. Schon stund im Nebelkleid die Eiche Wie ein getürmter Riese da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah.
Side 272 - Sah kläglich aus dem Duft hervor, Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer, Doch frisch und fröhlich war mein Mut: In meinen Adern welches Feuer!
Side 277 - Sah ein Knab ein Röslein stehn, Röslein auf der Heiden, War so jung und morgenschön, Lief er schnell, es nah zu sehn, Sah's mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. Knabe sprach: „Ich breche dich, Röslein auf der Heiden!" Röslein sprach: „Ich steche dich. Daß du ewig denkst an mich, Und ich will's nicht leiden.
Side 261 - Herder, Herder, bleiben Sie mir, was Sie mir sind. Bin ich bestimmt, Ihr Planet zu sein, so will ich's sein, es gern, es treu sein.
Side 312 - Shakespeare ganz verdorben pp.' erkannt' ich gleich in ihrer ganzen Stärke; genug, es muß eingeschmolzen, von Schlacken gereinigt, mit neuem edlerem Stoff versetzt und umgegossen werden. Dann soll's wieder vor Euch erscheinen.
Side 54 - Und was geht mich der Sieg der Teutschen an, dass ich das Frohlocken mit anhören soll, eh! das kann ich selbst. Macht mich was empfinden, was ich nicht gefühlt, was dencken was ich nicht gedacht habe, und ich will euch loben.
Side 239 - Wie steht's mit Ihrer Gesundheit ? ich bitte Sie sorgen Sie doch für diesen Leib mit anhaltender Treue. Die Seele muß nun einmal durch diese Augen sehen, und wenn sie trüb sind, so ist's in der ganzen Welt Regenwetter.
Side 87 - DIESES ist das Bild der Welt, Die man für die beste hält: Fast wie eine Mördergrube, Fast wie eines Burschen Stube, Fast so wie ein Opernhaus, Fast wie ein Magisterschmaus, Fast wie Köpfe von Poeten, Fast wie schöne Raritäten, Fast wie abgesetztes Geld Sieht sie aus, die beste Welt.
Side 268 - Ich komme bald, ihr goldnen Kinder, Vergebens sperret uns der Winter In unsre warmen Stuben ein. Wir wollen uns zum Feuer setzen, Und tausendfältig uns ergötzen, Uns lieben wie die Engelein. Wir wollen kleine Kränzchen winden, Wir wollen kleine Sträußchen binden, Und wie die kleinen Kinder sein.