Die griechischen Studien des HorazBuchhandlung des Waisenhauses, 1891 - 143 sider |
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Side 43 - ... est brevitate opus, ut currat sententia, neu se impediat verbis lassas onerantibus auris; 10 et sermone opus est modo tristi, saepe iocoso, defendente vicem modo rhetoris atque poetae, interdum urbani, parcentis viribus atque extenuantis eas consulto. ridiculum acri fortius et melius magnas plerumque secat res.
Side 76 - Lycamben. 25 ac ne me foliis ideo brevioribus ornes quod timui mutare modos et carminis artem, temperat Archilochi Musam pede mascula Sappho, temperat Alcaeus, sed rebus et ordine dispar, nec socerum quaerit quem versibus oblinat atris, 30 nec sponsae laqueum famoso carmine nectit.
Side xi - de auctoribus quos Horatius in libro de arte poetica secutus esse videatur' mit Recht vertheidigt. V. [178] wieder ein capitulum, welches dem Interpolator zurückzugeben ist. Ob er morabitur oder morabimur (worin die Handschriften variiren) geschrieben hat, läfst sich hiernach nicht wohl entscheiden. Bei morabitur würde ihm promissi carminis auctor von V. [45] als Subject...
Side 3 - Fecit et Graeca poemata imitatus Euphorionem et Rhianum et Parthenium, quibus poetis admodum delectatus scripta omnium et imagines publicis bibliothecis inter veteres et praecipuos auctores dedicavit ; et ob hoc plerique eruditorum certatim ad eum multa de his ediderunt.
Side 11 - Venit enim magnum — 1iman darum aber nicht, Horaz habe seine Kenntnis des Homer nur zu leichten Scherzen verwandt; er studierte ihn auch aus dem Gesichtspunkte, den Ovid so trefflich andeutet Am. III 9, 25 f.: Adice Maeoniden, a quo ceu fonte perenni Votum Pieriis ora rigantur oquis.
Side 51 - ... doch sehr beschränkten Einflufs auf seine Dichtungen zu,2) und da ihm von vornherein das aus den alten Komikern gefüllte Salzfafs des Lucilius fast völlig verschlossen war,3) so dürfte man jenen Einflufs nur entdecken teils in der geflissentlichen Anwendung plebejischer Denk- und...
Side 4 - ... Dichtkunst (man sehe den schlagenden Beweis Sat. I 10, 40 — 45) dichtete Horaz nicht ins Blaue hinein noch auf desultorische Weise, sondern wählte gewisse Gattungen der Poesie, die seinem Talente, ja seiner zeitweiligen Denkart und Gemütsstimmung am meisten zusagten,1) arbeitete in und an ihnen, bis eine gewisse Vollendung erreicht oder die Neigung dazu durch neue Pläne oder veränderte Lebensansichten erschöpft war, und suchte Anregung wie Anleitung für sie in einem passend sich ändernden...
Side xi - Programm. Harburg. 1884 und findet dieselben nicht stichhaltig genug, ohne aber die Möglichkeit der Nachahmung zu leugnen. A. Heinrich: Lukian und Horaz. Programm. Graz. 1885 bestreitet, dafs Horaz den Menipp gekannt habe, und gegen diesen wendet sich wieder E. Rowe: Quaeritur quo iure Horatius in saturis Menippum imitatus esse dicatur. diss. Hai. 1888, wenn er -auch die Übereinstimmungen zwischen Horaz und Lucían nicht auf Menipp, sondern auf die alte attische Komödie als gemeinsame Quelle zurückzuführen...
Side 82 - Kunstgriff anzuwenden pflegte, so müfste wohl endlich von selbst jenes simple Liebesgeständnis vor seinen Augen sich verwandeln in die ebenso sinnige als schlaue Andeutung der anmutigen, reichen, viel beschäftigenden Ideenwelt, die dem Dichter durch das Studium der Lyriker erschlossen war und seine Seele mit neuen Gedanken und Plänen erfüllte. Anakreon. Den Anfang der lyrischen Studien machte er mit Anakreon, am frühzeitigsten von allen Lyrikern genannt Epod. XIV 9 — 12: Non aliter Samio...