Die Philosophie der MystikGünther, 1885 - 548 sider |
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Arzt äusseren beiden bestimmt Bewusst bloss bulen cendentale daher Darwinismus Dasein Deleuze demnach Dinge dramatische Spaltung Dualismus eben Empfindungen Empfindungsschwelle Entwicklungstheorie Erinnerung Erinnerungslosigkeit erkennen erklären Erscheinungen erst Fähigkeiten Fall ganze Gedächtnis Gehirn Geist gewöhnlichen Schlafe gleichen Grunde häufig Heilkraft Heilverordnungen Hellsehen Hypnotismus indem innere Erwachen innere Selbstschau Instinkt Irrsinn Kant könnte Körper Kräfte Kranke Krankheit Krise lässt Leben lichen logisch magnetischen magnetischen Schlafe Magnetismus Materialismus Materialisten Menschen menschlichen merkwürdigen Mesmerismus metaphysische möglich Monismus monistische Seelenlehre moralische muss Natur Naturheilkraft organischen Organismus Pantheismus pantheistischen Person Philosophie der Mystik physiologischen Plotin Prevorst psychischen psychophysischen Schwelle Puységur Rapport sagt schen Schlaf Schopenhauer Seele sehen Selbstbewusstsein Sinne sinnliche Bewusstsein Skeptizismus Somnam Somnambulen Somnambulismus Steigerung teleologische Thätigkeit Thatsache tiefen Schlafe transcendentale Bewusstsein transcendentale Subjekt transcendentale Welt Traumbilder Traumorgans Unbewussten unserer Träume unseres Subjekts Ursache vergessen Verordnungen verschiedenen Visionen Vorstellungen Wachen Weise Wesen wieder Wirklichkeit wissen Wissenschaft wohl Wort wusste wusstsein zeigt Zeitmass Zustand zwei
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Side 544 - Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir.
Side 512 - Credo, das wir seit Jahren nachbeten und wiederum anderen überliefern, in Widerspruch steht und es wohl gar zu stürzen droht, so regt man alle Leidenschaften gegen ihn auf und sucht ihn auf alle Weise zu unterdrücken. Man sträubt sich dagegen, wie man nur kann; man tut, als höre man nicht, als verstände man nicht; man spricht darüber mit Geringschätzung, als wäre es gar nicht der Mühe wert, es nur anzusehen und zu untersuchen; und so kann eine neue Wahrheit lange warten, bis sie sich Bahn...
Side 398 - In der Mathematik und Naturwissenschaft erkennt die menschliche Vernunft zwar Schranken, aber keine Grenzen, di zwar, daß etwas außer ihr liege, wohin sie niemals gelangen kann, aber nicht, daß sie selbst in ihrem innern Fortgange irgendwo vollendet sein werde.
Side 386 - Naturlehre. Denn, wenn wir von jenem Grundsatze abgehen, so haben wir nicht mehr eine gesetzmäßige, sondern eine zwecklos spielende Natur; und das trostlose Ungefähr tritt an die Stelle des Leitfadens der Vernunft.
Side 482 - Man kann also einräumen, dass, wenn es für uns möglich wäre, in eines Menschen Denkungsart, so wie sie sich durch innere sowohl als äussere Handlungen zeigt, so tiefe Einsicht zu haben, dass jede, auch die mindeste Triebfeder dazu uns bekannt würde...
Side 532 - Das moralische Sollen ist also eigenes notwendiges Wollen als Gliedes einer intelligiblen Welt, und wird nur sofern von ihm als Sollen gedacht, als er sich zugleich wie ein Glied der Sinnenwelt betrachtet.
Side 87 - Geist übersehe, und es auch gar nicht nacheinander, wie es hernach kommen muß, in der Einbildung höre, sondern wie gleich alles zusammen. Das ist nun ein Schmaus! Alles das Finden und Machen geht in mir nun nur wie in einem schönen starken Traum vor. Aber das Ueberhören, so alles zusammen, ist doch das beste.
Side 489 - Der Mensch, vom Weibe geboren, lebt kurze Zeit, und ist voll Unruhe, gehet auf wie eine Blume, und fällt ab, fliehet wie ein Schatten, und bleibet nicht.
Side 523 - Es ist demnach so gut als demonstrirt, oder: es könnte leichtlich bewiesen werden, wenn man weitläuftig sein wollte, oder noch besser: es wird künftig, ich weiss nicht, wo oder wann, noch bewiesen werden, dass die menschliche Seele auch in diesem Leben in einer unauflöslich verknüpften Gemeinschaft mit allen immateriellen Naturen der Geisterwelt stehe, dass sie wechselweise in diese wirke und von ihnen Eindrücke empfange, deren sie sich aber als Mensch nicht bewusst ist, so lange Alles wohl...
Side 87 - Das erhitzt mir nun die Seele, wenn ich nämlich nicht gestört werde; da wird es immer größer, und ich breite es immer weiter und heller aus, und das Ding wird im...