Billeder på siden
PDF
ePub

ἡξῶ, ναὶ τὸν Πᾶνα, κακὸν τέλος αὐτίκα δωσῶν, εἰ μὴ ἄπει τουτωθεν. ἴδ ̓ αὖ πάλιν ἅδε ποθέρπει. εἴθ ̓ ἦν μοι ῥοικὸν τὸ λαγωβόλον! ὥς τυ πάταξα!

[ocr errors]

ΒΑΤΤΟΣ.

θᾶσαί μ' ὦ Κορύδων, πὸτ τῶ Διός· ἡ γὰρ ἄκανθα ἀρμοῖ μ ̓ ὧδ ̓ ἐπάταξ ̓ ὑπὸ τὸ σφυρόν. ὡς δὲ βαθεῖαι τἀτρακτυλλίδες ἐντί. κακῶς ἡ πόρτις ὄλοιτο! εἰς ταύταν ἐτύπην χασμεύμενος. ἦ ῥά γε λεύσσεις;

ΚΟΡΥΔΩΝ.

ναὶ ναί, τοῖς ὀνύχεσσιν ἔχω τέ νιν' ὧδε καὶ αὐτά.

[ocr errors][merged small]

47. ναὶ τ. Πᾶνα. Derselbe Schwur des Hirten wie 5, 141. 6, 21. Vgl. 5, 14-17. κακὸντέλος ich schlage dich todt! (Nicht malum tributum tibi daturus, Am.). δω σῶν, natürlich σοί. Vgl. 7, 50.

48. αὖ πάλιν. Vgl. 5, 149. άδε, fast im Sinne eines Adverbiums da hier. Krüger II, II § 51, 7 A. 1. Theokr. 6, 9. 4, 54, 5, 34. 4, 12. 1, 120.

49. εἴθ ̓ ἦν κτλ., utinam mihi praesto esset meum curvum pedum! Quam te percussissem! - Mit der Stellung des Artikels ῥοικὸν τὸ λαγωβόλον statt des gewöhnlichen τὸ ῥοικὸν λαγωβόλον vgl. 5, 90. Plat. Phaed. p. 109, Β ἐν καθαρῷ τῷ οὐρανῷ. Lucian Tim. 54 ἐπειδὴ με γάλην τὴν κύλικα ὀρέξειεν αὐτῷ. Ibid. 9 μεγάλῃ τῇ φωνῇ. PseudoLucian Amor. 13. Eur. Rhes. 381. – λαγωβόλον, der gekrümmte Knüttel, der 7, 19 ῥοικὴ κορύνη heisst, wird 7, 128 λαγωβόλον genannt. Satyru sind mit solchen Hirtenwaffen abgebildet in Stephani's Parerg. Arch. (Bullet. de l'Acad. de St. Petersb. III - 1867 - t. XXVI).

[merged small][ocr errors][merged small][merged small]

ὥς τυ πάταξα! Der Indicativus Aor. erklärt sich aus dem im Hintergrunde liegenden Bedingungssatze: εἰ ἦν μοι τὸ λαγωβόλον, ἐπά ξασά σε ohne av wie 2, 118 hattest du deine Schläge weg. [Es ist nichts zu ändern. Allerdings im cod. p steht zu statt rò. Hierdurch ist aber Hermanns Conjectur ῥοικόν τι λαγωβ., welche Ziegler und Am. in den Text aufgenommen haben, noch nicht als richtig bewiesen. Ferner ist πάταξα nach Ziegler's Versicherung ursprünglich in cod. k ge

50

schrieben, von späterer Hand in πάταξω geändert, παταξῶ haben codd. p und 5 (e) nach Ziegler. Die Vulgata ist πατάξω. Willkührlich schreibt Ahrens πεῖ τὴν—πατάξω;]

50. θᾶσαι. S. Anm. zu 1, 149. πότ τῶ 4. per Iovem (vgl. 1, 12). Von einem mit z oder anfangenden Worte erleidet das dorische ποτί die Apokope Theokr. 5, 74. 15, 70. Theokr. Epigr. 17, 9. Theokr. 11, 1. Epicharm. frgm. inc. 40, 8 (Lorenz) ποτθέμεν. Vgl. die Apokope in κατά (5, 143. 8, 20. 26, 34. Bion. 1, 72 κάτθεο. Epicharm. frgm. Mus. 4, p. 238 Lor. κατθέμεν, inc. 7 p. 257. Lor. κατθανών. Iliad. 9, 320. Theokr. 17, 62. 22, 204. Iliad. 14, 435. Theokr. 16, 108. Odyss. 13, 208. 25, 256. Odyss. 8, 85 —), in ává (16, 38. 16, 92. Iliad. 6, 71 Theokr. 22, 43. 20, 395, 9. 4, 31. Iliad. 4, 113 –), παρά (1, 33. 1, 74. 7, 66. 18, 1. Iliad. 4, 330), in ἄρα (22, 144. 25, 45. Iliad. 1, 8).

[ocr errors]

--

52. τἀτρακτυλλίδες. ἀτρακτυλλίς, bei Theophr. Η. Plant. 6, 4 ed. Wimmer ατρακτυλίς, ist eine Distel, carthamus lanatus L. = carduncellus lanatus, die in Südeuropa und Nordafrika häufig wächst. Abbildung: Reichenb. XV Taf. 746.

53. εἰς ταύταν χασμεύμενος, huic inhians (Voss: als ich ihr dort nachjagete). Valer. Flacc. 2, 531 inhiare praedae, - ἡ ῥά γε λεύσ σεις, scil. τὴν ἄκανθαν.

54. τε an der vierten Stelle wie Z. B. Pind. Ol. 3, 18. ἅδε καὶ αὐτά, da ister selbst! la voilà Vgl. oben v. 48. [Weiteres über diesen Vers s. gr. Ausg. p. 152.]

ΒΑΤΤΟΣ.

ὁσσίχον ἐστὶ τὸ τύμμα καὶ ἁλίκον ἄνδρα δαμάσδει.

ΚΟΡΥΔΩΝ.

εἰς ὄρος ὅκχ ̓ ἕρπῃς, μὴ νήλιπος ἔρχεο, Βάττε· ἐν γὰρ ὄρει ῥάμνοι τε καὶ ἀσπάλαθοι κομέοντι.

ΒΑΤΤΟΣ.

εἴπ ̓ ἄγε μ ̓ ὦ Κορύδων, τὸ γερόντιον ἦ ῥ ̓ ἔτι μύλλει τήναν τὰν κυάνοφρυν Ἐρωτίδα, τᾶς ποκ ̓ ἐκνίσθη;

ΚΟΡΥΔΩΝ.

ἀκμάν γ' ὦ δειλατε πρόαν γε μὲν αὐτὸς ἐπενθών καὶ ποτὶ τῷ μάκτρα κατελάμβανον άμος ἐνήργει.

ΒΑΤΤΟΣ.

εὖ γ ̓ ὤνθρωπε φιλοῖφα. τό τοι γένος ἢ Σατυρίσκοις ἐγγύθεν ἢ Πάνεσσι κακοκνάμοισιν ἐρίσδεις.

δα

55. τύμμα. Vgl. v. 53 und 10, 4. - ἁλίκον. S. Dor. § 22. μάσδει. Dor. § 117.

57. ῥάμνοι, vielleicht, wie Hogg. p. 133 will, Teufelszwirn, lycium Europaeum L., ein sehr dorniger Schlingstrauch mit aufrechten, hinund hergebogenen Aesten, der sich im Süden von Europa häufig findet und viel dorniger ist als der bei uns zu Lauben benutzte Teufelszwirn, lycium barbarum. Du Molin p. 160 denkt an crataegus oxyacantha, Weissdorn, Fée p. 94 an rhamnus zizyphus; beide ohne schlagende Beweise. ἀσπάλαθος ist jedenfalls ein sehr stachlicher Strauch, denn nach Plat. Rep. X p. 616, A werden damit die Tyrannen im Hades gegeisselt. Welcher Strauch darunter zu verstehen sei, lässt sich nicht mit Sicherheit angeben. κομέοντι. S. Dor. § 118. 58. μ' ώ. Krüger II, I § 12, 4 A. 6. Theokr. 7, 19. τὸ γερόντιον, derselbe, welcher v. 4 ὁ γέρων heisst. - μύλλει, wie permolere Hor. Sat. 1, 2, 35.

[ocr errors]

3

[blocks in formation]
[merged small][ocr errors]

55

60

ἐπενθών.

60 61. ἐπενθών καί. Ilias 22, 247 ὡς φαμένη καὶ κερδοσύνῃ ἡγήσατ' Αθήνη. Vgl. 15, 17. 25, 143.

61. μάκτρα. μάκτρα (Backtrog) σκεῦος ξύλινον ἀβακοειδές, οὐ φυ ρᾶν ειώθασιν. Schol. [τα μάκτρα Ahr. für vulg. τα μάνδρα. S. gr. Ausg. p. 153.] άμος wie 13, 25.

62-63. Σατυρίσκοις Πάτ νεσσι. Die Satyrn, γένος ούτιδανῶν Σατύρων καὶ ἀμηχανοεργῶν, wie Hesiod frgm.28 Schoem. sagt, jene bocksartigen, ausgelassenen Bewohner von Wald und Berg, zeichnen sich besonders aus durch Lüsternheit nach Wein und Weibern. Vgl. Theokr. 27, 3. 48. Noch unter ihnen stehen die Pane, Panes bei Ovid. Met. 14, 638, Panisci bei Cic. Nat. D. 3, 17 u. a., nach Nonn. Dionys. 14, 68 die Nachkommen des Hirtengottes Pan, ὧν ἐπὶ μορφῇ ἀνδρομέῃ κεκέραστο δασύτριχος αἰγὸς ὀπωπή. Wie in ihrer Gestaltung, so nähern sie sich auch in Wesen und Treiben der Thierwelt dergestalt, dass die rohe Sinnlichkeit sehr passend durch einen Vergleich mit ihnen angedeutet wird. Sie heissen κακόκναμοι wegen des Bocksfusses. Vgl. Hor. Od. 2, 19, 4 capripedes Satyri. Müller, Archaeol. § 385. § 387.

? V.

ΒΟΥΚΟΛΙΑΣΤΑΙ Η ΟΔΟΙΠΟΡΟΙ.

ΚΟΜΑΤΑΣ ΚΑΙ ΛΑΚΩΝ.

ΚΟΜΑΤΑΣ.

Αἶγες ἐμαί, τῆνον τὸν ποιμένα τόνδε Σιβύρτα φεύγετε τον Λάκωνα· τό μευ νάκος ἐχθὲς ἔκλεψεν.

V. Die Wettsänger. Komatas, der Ziegenhirt, Sklave des Sybariten Eumaridas, und Lakon, der Schafhirt, Sklave des Thuriers Sibyrtas, begegnen sich, reizen sich gegenseitig durch allerhand Sticheleien, fordern sich zum Wettgesange auf, rufen einen Schiedsrichter herbei und streiten dann im Wechselgesange. Den Preis trägt Komatas davon. Das Wesen des ländlichen Wettgesanges lernen wir aus dieser Idylle und Id. 8 am besten kennen. Das Hauptgesetz desselben ist dies, dass, wenn und so oft der Eine gesungen hat, der Andere in gleich viel Versen einen Gedanken ausspricht, welcher dem von dem Ersten ausgesprochenen Gedanken ähnlich ist, aber schöner oder besser sein soll. In der achten Idylle, wo Daphnis Sieger wird, welcher dort an der zweiten Stelle singt, steht die Erwiederung v. 33-40 und 45-48 sogar mit der äusseren Form der von dem Anderen gesungenen Verse im Einklange. In den Entgegnungen des Lakon (5, 82 flg.) ist dies nicht überall der Fall. Da wir aber nicht mehr solche amöbäische Gesänge haben, so können wir nicht behaupten, dass eine solche durchgängige Concinnität in der Form der Verse

nothwendige Bedingung des Wett-
gesanges gewesen sei und dass La-
kon wegen des theilweisen Mangels
derselben als besiegt erklärt werde.
Vgl. Anm. zu v. 138. Uebrigens zei-
gen die zwei in dieser Idylle vorge-
führten, keineswegs idealen Charak-
tere, dass es dem Dichter nicht um
Darstellung einer ätherischen Schä-
ferwelt mit Puppen, sondern um
poetische Schilderung von Menschen
aus der Wirklichkeit zu thun war.
1. έμal, wie 5, 145 zur Hervor-
hebung des Wohlwollens.
meus bei römischen Dichtern Tib. 1,
5, 21. 2, 5, 119. 1, 1, 57. Hor. Od.
3, 19, 28. Virg. Eclog. 1, 74 ite meae,
felix quondam pecus, ite capellae.-
Zißvota. Siehe Dor. § 5. Sibyr-
tas ist der Herr des Lakon. S. v. 5.
- Durch die ersten Worte der Re-
denden erfährt der Leser zugleich,
wer dieselben sind, und v. 14—17,
wo sie sich befinden. Vgl. 1, 7.

[ocr errors]

So oft

=

2. Λάκωνα. Λάκων nicht mit kurzem a, sondern mit langen ,Schreier". Siehe Einl. p. 12. νάκος ist dasselbe, was v. 15 βαίτα heisst. Ueber das Asyndeton des Satzes s. Krüger I, II § 59, 1 A. 5. Theokr. 11, 68. Es ist also nicht ἐχθὲς in ὃς χθὲς zu ändern, wie Words. will.

ΛΑΚΩΝ.

οὐκ ἀπὸ τᾶς κράνας; σίττ ̓ ἀμνίδες. οὐκ ἐσορῆτε τόν μεν τὰν σύριγγα πρόαν κλέψαντα Κομάταν;

ΚΟΜΑΤΑΣ.

τὰν ποίαν σύριγγα; τὸ γάρ ποκα, δῶλε Σιβύρτα,
ἐκτάσα σύριγγα; τί δ ̓ οὐκέτι σὺν Κορύδωνι
ἀρκεῖ τοι καλάμας αὐλὸν ποππύσδεν ἔχοντι;

ΛΑΚΩΝ.

τάν μοι ἔδωκε Λύκων, ωλεύθερε. τὶν δὲ τὸ ποῖον
Λάκων ἀγκλέψας πόκ ̓ ἔβα νάκος; εἰπέ, Κομάτα 3/
οὐδὲ γὰρ Εὐμαρίδᾳ τῷ δεσπότα ἧς τι ἐνεύδειν.

ΚΟΜΑΤΑΣ.

+

τὸ Κροκύλος μοι ἔδωκε, τὸ ποικίλον, ἁνίκ ̓ ἔθυσε
ταῖς Νύμφαις τὰν αἶγα· τὸ δ ̓ ὦ κακὲ καὶ τόκ ̓ ἐτάκευ
βασκαίνων καὶ νῦν με τὰ λοίσθια γυμνὸν ἔθηκας.

3. οὐκ ἀπὸ κτλ. scil. έρχεσθε oder ähnlich. Die Frage dient hier dazu einen Befehl auszudrücken willst du wohl gleich? Vgl. 4, 46. 5, 102. Cic. Tusc. 3, 12, 26: nolite ad me abire! illico istim! Aehnlich ist 5, 109 μὴ λωβασεῖσθε τὰς ἀμπέλος; ihr werdet mir doch meine Weinstöcke nicht zu Grunde richten wollen?

[ocr errors]

4. μεν τάνσ. Dieselbe Wortstellung finden wir 15, 31. 15, 69. Theokr. 5, 19. Vor dem Verbum und Artikel steht μεν 5, 109. 20, 5. Am Schlusse des Verses finden wir diesen Genitivus 8, 15. 15, 71. 7, 119. S. Weyl spec. lex. Theokr. p. 17.

II

5. τάν ποίαν. Krüger I, § 50, 4 A. 7. Theokr. 5, 8. - ποκα. Vgl. 4, 7. δῶλε. S. Dor. § 34. Virg. Ecl. 3, 25 cantando tu illum? aut unquam tibi fistula cera iuncta fuit?

6. ἐκτάσα. S. Dor. § 194

7. καλάμας αὐλ. im Gegensatze zu der sieben- oder gar neunröhrigen Syrinx, Theokr. 8, 18. ποππυ σεν. S. Dor. § 127. Diess übersetzt Virg. Ecl. 3, 27: stridenti miserum stipula disperdere carmen. Calpurn. 10, 10 sed pro carminibus male dissona sibila reddit.

8. ὦλεύθερε, höhnisch gesagt, entspricht dem δῶλε ν. 5. 9. Λάκων

-

ἔβα. Vgl. zu 1,

[ocr errors]

5

10

103. · ἀγκλ. ἀνακλέπτειν, furtim sublegere, gebildet wie ἀναρπάζειν. [ἀγκλ. die besten Codd. für ἐκκλ.]

τ

δε

ης

10. Εὐμαρίδα ist evidente Conjectur von Meineke für Vulg. Evμάρα. Vgl. v. 73, 119. τῷ δι σπότα, σου. Vgl. 11, 67. (= ἦν) τι ἐνεύδειν. Odyss. 3, 349 von einem armen Manne, ᾧ οὔτι κλαῖναι καὶ ῥήγεα πόλλ ̓ ἐνὶ οἴκῳ οὔτ ̓ αὐτῷ μαλακῶς οὔτε ξείνοισιν ἐνεύειν. Theokr. 24, 136. Krüger II, II § 55, 3 Α. 22. - Der Hiatus von τι ist wie Odyss. 15, 83 u. a. Zur Sache vgl. 5, 50. [τι, welches ich de poet. bucol. p. 63 nach Gerhards Vorgange statt to, wie noch Mein. hat, empfohlen hatte, ist durch die Codd. bei Ahr. p. 37 und Ziegler p. 26 bestätigt.]

12. ταῖς Νύμφαις. S. zu 1, 12. 12-13. ἐτάκου, du vergingst vor Neid. Virg. Ecl. 7, 26 invidia rumpi. Vgl. Virg. Ecl. 3, 14 quae tu, perverse Menalca, et quum vidisti puero donata, dolebas et, si non aliqua nocuisses, mortuus esses.

13. βασκαίνων, das lateinische fascinans (Virg. Ecl. 3, 103), durch bösen Blick behexend. Vgl. 6, 39. Hor. Epist. 1, 14, 37 obliquo oculo commoda alterius limare. S. Obbarius ad Hor. 1. 1. p. 226 flg. Grimm, d. Myth. 624. τὰ λοίσθια, „zur guten Letzt". Vgl. Note 4, 3. 23, 40

ΛΑΚΩΝ.

οὐ μὴν οὐ τὸν Πᾶνα τὸν ἄκτιον, οὔ τέ γε Λάκων τὰν βαίταν ἀπέδυσ ̓ ὁ Καλαιθίδος ἢ κατὰ τήνας τὰς πέτρας, ώνθρωπε, μανεὶς εἰς Κρᾶσιν ἁλοίμαν.

ΚΟΜΑΤΑΣ.

οὐ μὴν οὐ ταύτας τὰς λιμνάδας, ὠγαθέ, Νύμφας, αἴτε μοι "λαοί τε καὶ εὐμενέες τελέθοιεν,

οὔ τευ τὴν σύριγγα λαθὼν ἔκλεψε Κομάτας.

ΛΑΚΩΝ.

-

αἴ τοι πιστεύσαιμι, τὰ Δάφνιδος ἄλγε ̓ ἀροίμαν. ἀλλ ̓ ὧν αἴκα λῆς ἔριφον θέμεν — ἔστι μὲν οὐδέν ἱερόν ἀλλά γέ τοι διαείσομαι, ἕστε κ ̓ ἀπείπῃς.

ΚΟΜΑΤΑΣ.

ἧς ποτ' ̓Αθαναίαν ἔριν ἤρισεν. ἠνίδε κεῖται ὥριφος· ἀλλά γε καὶ τὺ τὸν εὔβοτον ἀμνὸν ὅρισδε.

τὸ πύματον. Anders ist Plat. Phaed. p. 60 ύστατον = zum letztenmale.

14. Πᾶνα τὸν ἄκτιον. Pan ist eigentlich schirmende Gottheit der Triften und Herden, νόμιος θεός bei Hom. Hymn. in Pan. 5, und empfängt als solcher z. B. die 5, 58 erwähnten Opfer. Aber auch die Fischer verehren ihn als Beschützer des Gestades, in dessen Nähe wir uns die hier sprechenden Hirten zu denken haben. Anth. Pal. 10, 10 Πᾶνά με τόνδ' ἱερῆς ἐπὶ λισσάδος, αἰγιαλίτην Πᾶνα, τὸν εὐόρμων τῇδ ̓ ἔφορον λιμένων, οἱ γριπῆες ἔθεντο κτλ. - τ έ wie 1, 5.

15. τὰν βαίταν. S. 3, 25. ἀπέδυσ'. S. 5, 19 und 1, 103. - ὁ Και λαινίδος, der Sohn der Kalaethis. S. gr. Ausg. p. 159.

16. μανείς, von panischem Schrecken (Plut. Caes. 43. Pomp. 68) befallen, εἰς Κρᾶθιν. Der Krathis, der sich bei Sybaris in den Sinus Tarent. ergiesst, ist bekannt durch Ovid. Met. 15, 315. ἁλοίμαν. Vgl. v. 20 ἀροίμαν.

17. Νύμφας. Wie Pan v. 15-16, so können auch die Nymphen mit unheimlichem Schrecken erfüllen und den Verstand verrücken. Vgl. νυμφόληπτος, lymphatus. Liv. 7, 17.

19. τεῦ = σοῦ (nicht τινός!!).
20. τὰ Δάφν. ἄλγεα, sprüch-

15

20

[blocks in formation]

scil. τὸ διαείδειν σοι, es ist zwar kein Heiligthum, zwar nichts besonderes, mit dir zu streiten, weil es zu leicht ist dich im Wettgesange zu besiegen. παροιμία ἐπὶ τῶν μηδενὸς ἀξίων, Schol.

=

23. ύς κτλ., sprüchwörtlicher Ausdruck um den Kampf des Unverständigen gegen den Verständigen zu bezeichnen. Das Schwein gilt für dumm; daher ἧς Βοιωτία, Pind. Ol. 6, 90. Aehnlich das lateinische sus Minervam, scil. docet, bei Cic. ad fam. 9, 18 u. a. ποτί, πρός wie 7, 41 (nicht ποτέ!). Uebrigens s. gr. Ausg. p. 161. — κείται, praemii instar. Arist. Eth. Eud. 1, 3 p. 8 Fritzsche ἡ εὐδαιμονία κεῖται τοῖς παρασκευάζουσιν αὐ τοὺς ποιούς τινας καὶ τὰς πράξεις. 24. ὅρισε ὅριζε, defini, de

=

-. ποτ

« ForrigeFortsæt »