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Das Recht der Übersetzung in andere Sprachen ist vorbehalten.

Vorrede zur dritten Auflage.

Für die Beliebtheit und vielfache Benutzung von Fritzsches Bearbeitung des Theokrit mit deutschen Anmerkungen liefert die Notwendigkeit einer dritten Auflage hinlänglichen Beweis. Daher mufste ich mich, indem ich die Besorgung derselben übernahm, für verpflichtet halten, Inhalt, Anlage und Umfang des Buches im wesentlichen zu bewahren. In Rücksicht auf die Übereinstimmung mit den früheren Auflagen habe ich auch die Reihenfolge der Gedichte, so unbegründet und verkehrt sie auch ist, nicht geändert. Im Commentar habe ich dasjenige, was mir im Inhalt oder in der Form verfehlt zu sein schien, getilgt und, soweit es nötig war, durch eigene Bemerkungen, zuweilen auch durch Bemerkungen der ersten Ausgabe, ersetzt. Dabei sind die seit dem Erscheinen der zweiten Auflage veröffentlichten Beiträge zur Kritik und Erklärung, unter denen die Bemerkungen Büchelers weitaus den ersten Rang einnehmen, gewissenhaft berücksichtigt. Zahlreichere Zusätze zu machen, zu denen es an Stoff nicht gefehlt hätte, verbot die Erwägung, dafs alsdann der Umfang des Buches eine seinem Zwecke nicht mehr entsprechende Ausdehnung erhalten haben würde. Die ganz von mir herrührenden neuen Anmerkungen sind in der Regel mit H. bezeichnet; die an vielen Stellen angebrachten kleineren Änderungen und Ergänzungen der früheren Bemerkungen (namentlich neu hinzugekommene Citate) habe ich unbezeichnet gelassen. Fritzsches Verweisungen auf botanische Werke, die meistens ganz alt oder schwer zugänglich sind, glaubte ich streichen zu dürfen.

In Beziehung auf das Äufsere unterscheidet sich diese Auflage von der vorigen dadurch, dafs die Abweichungen des Textes von der Überlieferung (zu welcher ich natürlich auch die durch die Scholien erhaltenen guten Lesarten rechne) gleich unter dem Texte verzeichnet sind. In der vorigen Auflage befanden sich Angaben dieses Inhalts, übrigens ohne Anspruch auf Vollständigkeit, im Commentar; die von mir getroffene Einrichtung erscheint mir in mehrfacher Beziehung praktischer und angemessener. Prosodische und dialektische Abweichungen von der Überlieferung sind hierbei nicht berücksichtigt. An Stellen, wo die Handschriften Verschiedenes bieten, ist entweder diejenige Lesart mitgeteilt, die dem

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