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dem Pah (Dorf) Waiuhiki (bei Taradale) finden sich alte Erdbefestigungen der Whatu-ma-moa. Als die Taki-timu nach Hawkes-Bay einwanderte, trafen sie dort die Whatu-ma-moa (Whatu oder Weber) genannten Eingeborenen. Zur Zeit der Auswanderung aus Hawaiiki herrschte dort Uenuku.

Als der Häuptling der Ngati-Rau-Kaua nach dem Fluss Hinemaigi kam und dort auf einem Fels geschlafen hatte, zeigte er diesen als sein Bett (Taupo, meine Nacht) dem am Morgen angetroffenen Häuptling, der als der Aeltere den Besitz1) beanspruchen wollte. Als Rakaia tihike roa (Häuptling des Stammes Ngati Kahu nguru) nach Hawkes Bay kam, herrscht dort der Häuptling Hoti-puna über die Stämme Atanga Whatu ma moa (atanga oder Nachkommen) und Aua-nui-rangi (grosser Himmelsfluss), von denen der letztere vertrieben wurde, während Rahaia tihike roa sich mit einer Fürstin der Whatu ma moa (Whatu oder Weber) vermählte. Von Rongo Koko, der (aus Hawaii) bei East Cape landete und dann in Poverty Bay oder Turanga siedelte, stammte durch Tamatia, dessen Sohn Kahu-nguru, Patriarch des Stammes Ngati-Kahu-ngnuru, der unter jenes Sohne Rahaia tihike roa nach Hawkes-Bay zog, am Fluss Ngarororo siedelnd.

Schwarze (mit wolligem Haar) erhalten (bei den Maori) die (spöttische) Bezeichnung Pokere Kahu (nach Taylor). Die Schwarzen Neu-Guinea's heissen Mango-mango.

Von der Mischung mit den angetroffenen Eingeborenen verblieben unter den Nga-ti-ka-hanu die dunkelen Pokere kaha (schwarze Kumara). Manaia, Häuptling der Tokomaru, unterwarf die Eingeborenen am Waitara-Fluss. Die Nga-ti-rua-nui fanden (auf Mount Taranaka) die Eingeborenen auf Bäumen lebend. In den Tararua-Bergen wohnten die eingeborenen Maero und Mohoao. Turi (von Hawaiki einwandernd) tödtete die Eingeborenen bei Patea. Das Mara oder Kumara-Feld Turi's (bei Patea) war mit sculptirten Steinen eingeschlossen.

Als Turi, den Tod seines Bruders Popouakoko zu rächen, Oepotiki (Uenuku's Sohn) erschlagen, floh er von Hawaiki nach Kupe's Insel (im Canoe Aotea mit dem Priester Tapo des Gottes Maru), in Patea das Haus

1) Von den aus dem Himmel (wohin sie nach Bewohnen Palau's gegangen) zurückgekehrten Kalid (für Vermählung mit Frauen) stammte der König (als Urenkel des Mannes von Kaslau, der (in Betreff des umgehauenen Brotbaums) mit dem Mann von Reissal über das ältere Eigenthumsrecht gestritten (s. Semper) und ähnlicher Streit in Pegu (oder vielfach sonst). Die Gothen als geschlossenes Volk, γένος, ἔθνος, λεως (im βάρβαρος νόμος) sind (bei Procop), die Herrscher, den Itahoten, oder Unterdrückten, gegenüber (s. Köpke). Wie die Reitervölker ihre Dynastien auf die Throne Asien's setzten, so die wandernden Chichimeken von Mexico (wenn sie die sie als Barbaren ausschliessenden Grenzen durchbrachen). Das langobardische Recht liess Ehen zwischen Langobarden und Römern (Aldien) zu (s. Rohrbach), es fand Verschmelzung statt, wie meist bei den auf römischem Boden geschehenen Eroberungen der Germanen, die durch die politischen Ereignisse mehr weniger isolirt werden, während die als Kadjaren in Persien oder als Mandschu in China herrschenden die Fühlung mit den Nomadenstämmen bewahrten. Bei Begründung der Fränkischen Herrschaft in Soissons verständigte sich der germanische Franke und der Keltische Gallier, indem beide Theile Latein radebrechten (s. Zeuss). Bei den (in Buchonien mit Hermunduren und Allemannen kämpfenden) Chatten (deren Jünglinge bis zum Erlegen eines Feindes Haar und Bart wachsen liessen) bildeten die mit Eisenring Geweihten die vordere Schlachtreihe der Kämpfer (unter den Franken mit Sigambrer).

Matangiri bauend neben dem Kumara-Feld von Heke heke i papa, wo Kupe's Pfeiler (als Rangi tawhi) gesetzt war. Nach den Maori leben die Maero, als wilde Eingeborene, im Innern der Nordinsel. Ngahue kehrte nach der Entdeckung Aotea-roa's (langer Tag) oder der Nordinsel (Neuseelands) nach Hawaiki zurück, von der durch Kupe entdeckten Insel berichtend.

Die Ngati-mamoe wanderten als Colonie von Wanganiu (der Ngatihau) nach der Mittel-Insel, wo sie durch Rangitane unterworfen wurde. Die Ngati Kahununu griffen, wegen des Grünstein, die Ngati mamoe auf der Mittelinsel an. Das Canoe der Nga Tako one (die Sechs), nur durch Häuptlinge bemannt, wurde nach den Chatham - Inseln getrieben. Die Ngate Kahohunu wurden aus Port Nicholson durch die Ngate awa vertrieben. Die von den Waikato unter To Whero-Whero besiegten Ngatiawa finden sich bei NewPlymouth. Das Matatua Canoe (unter Rauru) landete in Hokatane, das Arawa (unter Tama-te-Kapua) bei Maketu, das Kurraraupo am Ost-Cap, das Kurrauuta in Hawkes-Bay, das Antu (unter Turi) in Patea. Die Ngati-te-awa wohnten bei Tauranga. Die Ngati Tama Te Ra von Hauraki (bei Auckland) leiteten sich von Tama-te-ra (der Sonne). Die Nga-te-rau-kaua (in Taupo) kämpften (unter Heu - Heu) mit den Wanganui. Unter den von Hawaiki kommenden Canoes fand sich auch das Amatia-tia-Canoe, mit Platform, wie das ArawaCanoe, wogegen das Matatua-Canoe ein Kriegs-Canoe (Tararo oder Rauwawa) war. Die Maori (Kupe's oder Ngahue's) trafen (neben den eingeborenen Ngatima-moe) die Waldmenschen (Maero oder Mahoao). Die alten Befestigungen der Ngatiwatua1) finden sich am Mount Smart bei Auckland.

Neben (bartlosen) Weissen fanden sich Braune, les cheveux un peu crepus2), enfin de véritables Nègres à têtes cotonnées (und bärtig) in Neu-Seeland (s. Crozet).

Nach Hawaiki zurückkehrend, brachten die (geflüchteten) Ngahuhe den Grünstein aus Nee-Seeland. Die Nord-Insel hiess E-ai-no-Mawe (durch Mawe erzeugt) und vom Fisch. Im Jahre 1830 fuhren Maori aus der Bay of Plenty für Hawaiki ab. Hawaiki ist von der Wahu bewohnt. Die nach dem riesigen Ungeheuer3) (Kahui Tipua) über Neu-Seeland verbreiteten Rapuwai oder Ngaai-tanga-a-te-Puhirere liessen die Muschelhügel zurück. Auf Mount Eden bei Auckland fanden sich Erdwerke als Reste alter Pah. Die Waitaha (unter welchen der Held Hau o Tawera die menschenfressenden Riesenvögel Pauakai tödtete) wurden durch die Ngati-mamoe besiegt. In der Nähe von Hawaiki finden sich die Inseln Waerota, Rarotonga, Waeroti, Parima und Manono. Von dem Moro-tangi-Vogel (in Hawaiki) wurde in dem Tainui - Canoe ein Stein

1) In Rarotonga herrschten die Ngati-Karika (neben Ngati-tangiia und Ngatitinomana). In Mangaia wird alles Geräth mit Schnitzerei bedeckt (auf den Herwey).

2) Leurs cheveux, semblables à la laine des Cafres, étaient noués par pelotons, poudrés d'ocre rouge (auf Van-Diemensland) in der Baie de Frédéric Henri (s. Crozet). Les feux et les fumées, que nous avions vus le jour et la nuit, nous annoncaient un pays, qui devait être très-habité (1772) in Van-Diemensland (wo jetzt bereits seit Jahren der letzte Eingeborene ausgestorben ist).

3) Nach den Kus Kuchewak, die Mammuth were destroyed by a Shaman of the River Kwichpak (oder in die Erde getrieben). Inter simias habentur et Sphinges Solinus), opiyyes äthiopischer Troglodyten (bei Diod.).

bild gebracht (durch Tamatea, in Kawia landend). Canoe wurde unter die Constellationen versetzt.

Das Tainui genannte

Tangiia kam von Awaiki nach Rarotonga. In den Traditionen der Maori werden die Inseln Mota, Whiti, Rarotonga, Tahiti u. s. w. erwähnt. Tea kam aus Hawaiiki nach Neu-Seeland. Die Namen Maui, Taranga, Ratta, Hema u. A. m. finden sich in den Genealogien der Maori vor der Einwanderung nach Neuseeland (sowie auf Hawaii). Von Phanametu fuhren die Maori nach Hawaiki ab. Nach der Besiedlung Neu-Seelands kamen Canoes aus Ulimaroa. Nachdem die Canoe aus Heavye gekommen, brachte die Frau Pani (als Gattin Tiki's) die Kumara aus Tavai nach Neu-Seeland. Manaia zog fort, weil die zur Speerverfertigung verpflichteten Stämme mit Aufstand bedrohten (in Hawaiki). Von den Maori wurden die eingeborenen Kiri-WakaPapa (als Nackte) vorgefunden (auf Neu-Seeland).

In der Bay of Plenty gelandet zogen die Nga-te-wakaua und Nga-teromangi von Roturua nach Taupo. Die Bewohner von Taupo stammen aus dem Canoe Arawa, die Ngatiawa aus dem Te Matatua u. s. w. Im Canoe Pakiturnu der Horo uta kamen die Stämme Nga-i-Pouran und Ngati Kuhu ngunei nach Hawkes-Bay. Die alten Befestigungen von Redcliff (bei Napier) zeigen Terrassenform. Mit Inschrift (in Tamil) wird ein Fund einer bronzenen Glocke in Wanganui (unter Baumwurzeln) erwähnt. Der Stamm Ngati rua nui steht unter dem Propheten Te- Whiti (in der Waimato-Ebene), der Stamm Ngati manawato unter seinem (King) König an den Quellen des WharyaFlusses bis an die Westküste (und die Hau-hau erstrecken sich zugleich nach der Ostküste). Bei Pipiriki findet sich eine alte Begräbnisshöhle der Wanganui. Bei Utopu findet sich ein alter Begräbnissplatz. Neben den Ngatirangi-wewe finden sich Ngati-Whakau in Ohinemutu (Ende der Frau). Die Nga-puhi (puhi oder Herbeikommen) wohnen im Norden Neu-Seelands. Die Maori zogen die Bote überland vom Fluss Wangarei zum Otamatea. Der bei Wanganui lebende Zweig der Ngati Hau stammt von Turi.

In dem Arawa-Canoe zu Maketu gelandet, begab sich Ngatoroirangi (mit seinem Gefährten Ngaruhoe) nach dem Tangariro, wo, seine Schwestern (Papu und Hoata) um Feuer bittend, dieses (aus Hawaiki) in White - Island entzündet wurde, und dann tauchten sie (auf unterirdischer Fahrt) in Rotorua und Rotomahaua empor (den heissen Quell zurücklassend), um ihren Bruder zu suchen. Nachdem die Nachkommen Tatarau's in Maketau von den Anhängern Te Rangihui hui's vertrieben waren, wurden diese durch den Stamm der Arawa besiegt. Aus den Balken des Ngatoro genannten Canoe der Arawa sind die (Angi-Angi genannten) Bäume aufgewachsen (bei Maketu). Die Ngapuhi kamen von Hokianga nach Waitara (unter dem Häuptling Raraku), um die Moa-Vögel zu jagen und essen. Als der entflohene Papagei des Häuptlings von Hokianga gesucht wurde, bemerkten die Ngapuhi, da ein Mensch der Ngatimaru im Walde angetroffen wurde, dass sie nicht die einzigen Bewohner der Insel seien.

Nachdem Turi am linken Ufer des Patea gelandet war, für einen Trunk aus der Quelle Wai-Turi, erbaute er am rechten Ufer (das linke Ufer für den Begräbnissplatz bestimmend) seine Wohnung oder Mate-ngarira (kranke Eidechse) neben dem Heke hela papa (immerdauernde Pflanzung) genanntem Felde. Als nach drei Jahren eine hinreichende Ernte von Kumera gewonnen war,

fand unter den auswandernden Stämmen eine Vertheilung statt. In Folge seines Streites mit der Königin Hine-tu-o-hoanga (in Hawaiiki) floh Nga Hue nach Ara-hura (hura, Oeffnung des ara, Weges) oder Aro-paoa (in NeuSeeland). Die Mariori heissen Para-Kiwara (schwarze Menschen) bei den Maori. Die Waitaha der Südinsel wurden durch die von Wanganui gekommenen Ngati mamoe ausgerottet. Die eingeborenen Maeros mit langen Fingern und Nägeln leben in den Tararua-Bergen. Die Nachkommen Tuhantoa's kämpften mit den eingeborenen Marangara (am Taupo). Die Einwanderer aus dem Canoe Arawa kamen von Maketu (bei Tauranga) nach dem See Ohinemutu, unter dem Häuptling Hokaue, Enkel des Tamatekapua. Nguturangi, Priester des Arawa - Canoe's, zog über Ohinemutu nach Taupo zum Berg Tauhara und erbetete dann auf dem Rupa pihu das über WhiteIsland (aus Hawaiki) erlangte Feuer des Tangariro.

Der Stamm Tamatea's (des Canoe Takilumu) fand dunkle Eingeborene am Ost-Cap (mit den Kumera unbekannt). Bei Taranaki fanden die Maori eine hellere Rasse, mit deren Frauen sie sich (nach Tödten der Männer) vermählten. Die Waikota nannten die im Innern Neu-Seelands angetroffenen Eingeborenen Upoko toea oder Köpfe (Upoko) mit Schlitzstreifen (toea) [Hawai]. Die Verfertigung der Kaitaka - Matten lernten die Maori von der hellen Rasse, die sie am Ost-Cap angetroffen. Auf Samoa werden alte Matten als heilige Erbstücke bewahrt1). Die vom Festland bei Mount Egmont vor ihren Feinden nach der Insel Moturoa geflüchteten Eingeborenen lebten dort in Felshöhlen.

Als von den kleinen Inseln der Südsee kommend, wo das Land sehr werthvoll war, hielten die Maori bei der Ankunft auf Neu-Seeland Landbesitz so kostbar, dass sie gleich grosse Districte für sich beanspruchten. Among the New-Zealanders whole tribes sometimes became nominally slaves 2), when conquered, although permitted to live at their usual places of residence, on condition of paying tribute (s. Thomson).

In den Ngati-huu oder Wanganui, bildeten die Ngati ruaka (Ngati tupu, Ngatite puhe, Ngati hine) die Muaupoko (Ngati hine), die Ngati tumango

1) Im Adyton von Lavinium wurde zu Timäus' Zeit Towixos xeoauos aufbewahrt, als trulla (zum Wasserschöpfen, als Rührlöffel, mit simpulum oder Kelle), Diminutiv von Trua oder Troa (s. Klausen). Bacrionem dicebant genus vasis longioris manubrii, hoc alii trullam appellant (Festus). In sacris (hodie) non murrinis crystallinisve, sed fictilibus prolibatur simpuviis (Tertull.). Messala orator prodidit Antonium triumvirum aureis usum vasis in omnibus obscenis desideriis pudendo crimine etiam Cleopatrae (s. Plinius), wie in birmanischen Beziehungen (und in Siam). Weil Gespenster vertreibend, hiess der Diamant Anancites (Nothstein). Memnon, als preyyóμevos lidos (hei Jul. Afric.). Die Iren fürchten den Banshee, als Tod verkündende Erscheinung, wie die Schotten den Wraith.

2) Neben Unterscheidung von Orketeis und Douloi als Sklaven (Azoi, Theropontes, Akolouthoi, Diakonoi, Kypeeretai, sowie Palmones und Latreis) bezeichnen Herkites die Landbauenden, Mnootes die von freien Eltern geborenen, wogegen Sindron die der Sklaven, von Sklaven geboren (s. Ah.). Die Epeuneaten oder (in Sicyon) Catanacophoren ersetzten aus den Heloten der (in Arkadien) Prospelaten die spartanischen Verluste (im messenischen Krieg). Aus den Freigelassenen der Eloten (oder Eleaten) entstanden die Apheten, Adespoten, Erykteren, Desposionauten, Neodamoden (in Sparta). Neben den Hypeekoi (oder Perioiken) unterschieden sich (in Creta) die Sklaven als öffentliche (Mnoia) und als Aphanioten (nach Sosicrates).

(Ngapairang), Ngapoutama (Ngati hinerepo), Ngati pamoana (Ngati hine) die Putiki Wawanui, dazu die Nga pairangi (in Aromoho), die Patuto-Kotoko in Waipaku u. s. w. Die Waikato wohnten südlich von Auckland, die Nga-pai nördlich, die Nga-te-hauwa östlich. Whi-whi (nördlich von Auckland) war Abfahrtsplatz für Hawaiki. Bei Patea (nach einer Kumara-Art genannt) wohnen die Patakoi (unter den Ngati-niu-ru). Da der von Patea herabwandernde Häuptling mit seinem Stamm an dem Fluss eine Zeitlang zu zögern hatte, erhielt der Ort den Namen Wanganui oder langes Warten.

Vom Grünstein (Ponamu) bei Otago hiess die Mittelinsel Te Wahi Ponamu, (neben der nördlichen oder Ika-Maui). Unter den Dialecten bildet der von Whaikato die Verkehrssprache.

Im Dorf Ohinemutu finden sich sechs Versammlungshäuser, verschiedenen Häuptlingen gehörig (worunter Eins beschnitzt). Die Zahl der Wohnhäuser beträgt etwa 30, und die Familienhäupter bilden den Rath. Unter den sieben Häuptlingen sind drei die vornehmsten. Das Dorf (Kainga) Tauranga-tira (bei Waiuku) ist bewohnt (von circa 300 Seelen) in der Hapu der Ngati- teata (zu den Waikato gehörig), unter zwei Häuptlingen oder Rangatira.

Als Taniwha lebt Horomatangi (feuerrother Farbe) in der Höhle der Insel Motutaiko, die Böte auf dem Taupo umwerfend (mit seinem Verwandten, als Kaukapapas). Die Vorfahren (Te-tupana oder Te-kau-matua) der Stämme (in Neu-Seeland) kamen aus Osten in 3 Canoes von Hawaiki (von Vieräugigen bewohnt). Im Gegensatz zu Pakea bezeichnen sich die Maori als Tang ata maori (eingeborene Leute). Nuku Tafite war Gott des Feuers (tafite, entfernt). Beim Erdbeben werden die Götter Nuku und Ru (Götter der Erdbeben) angerufen. Nur im Tainui-Canoe kam ein Rangatira nach Neu-Seeland. Der Namen der Vorfahren wurde ehrfurchtsvoll mit dem Affix ma verbunden, als Ru-ma (der verehrte Ru). Die Maori sprechen von der Zeit, wo Ru (der Erdbebengott) herrschte, als Ja Ru ma (zur Zeit des verehrten Ru), unter der Herrschaft der Alten oder Enei Tupuna (dieser Ahnen).

Im Whairoa-Stamm besass Iwikatere einen Tui-Vogel, dem die für das Pflanzen der Kumara erforderlichen Incantationen gelehrt1) waren, (so dass die Priester der Mühe sich überhoben fanden, sie zu wiederholen), und als dieser durch Tomatara gestohlen war, so entstand der Krieg, in Folge dessen die letzteren nach Pokaua flüchteten, und die dort ansässige Rangitane, nach dem Sieg bei Umutauroa (in seventy miles bush) austrieb, worauf diese nach der Mündung des Manawatu wanderten (aus Herrn Locke's Mittheilungen). Als Turi (Stammvater der Whanganui) auf der Reise nach Neu-Seeland durch Stürme an eine Insel verschlagen war, wurde der Hund Tangakakariki zur Sühne der Götter geopfert.

Von Hawaiki ausgetrieben, ritt Ngahue auf dem Seethier Poutini nach Arahura, wo er den Grünstein entdeckte, und dann nach Hawaii zurückkehrte. Die kranksinnige Frau Raureka für den Stamm Ngati Wairanga den Weg nach der Ostküste entdeckend, lehrte den Gebrauch des von ihr gefundenen Grünsteins an der Küste. Nachdem die riesigen Kahui Tipua ausgerottet waren, verbreiteten sich die Rapuwai oder Ngo ai tanga a te Puhirere,

1) Die Chibchas substituirten die Menschenopfer durch einen redenden Papagei. Ueber seinem Papagei errichtete Augustus ein Grabmal.

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