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und dann erhielt sein Sohn Raitubu, im Aufwärtsblicken, seine Seele, den Tag und das Licht hervorrufend (Taa oder Kinnbackenknochen).

Um nach dem Hervortreten der Götter der Nacht (Po) dem Menschen (Rahu taata i te ao ia Tii) seine Stellung (im Range der Tii) anzuweisen, begegnete Taaroa in der Gestalt Tiimaaraatai's, der (im Meere suchenden) Hina auf dem Lande und zeugte mit ihr den Sohn Tii, welchem die nachgeborene Schwester Hina eriremonoi den Sohn Taata gebar, mit welchem sich seine Grossmutter Hina (in eine junge Schöne gewandelt) vermählte, um Uru und Fana (das erste Menschenpaar) zu gebären. Der Schule der Taatapuari (oder Gelehrten) galt Taaroa für eine menschliche Vergötterung (im Gedankengang eines Euhemerus).

Die Areois unterschieden sich (nach dem Tattoo) in die Klasse der Ava bly areema tatowe (als höchste), areema bly ahowhoa, harrotea, eote ole, po und mo (s. Wilson). Der Gott Ihoariitepa beschützte den Bund der Arioi (Iho, als Essenz oder Natur eines Dinges oder Person). Zwölf Grossmeister (Taata hoa areois) standen an der Spitze der zwölf Rangklassen der Areois, die sich nach der Art der Tättowirung in sieben Graden unterschieden, mit den Poo faarearea (siebenten Stufe) beginnend (bei den Weihen). Die überall mit Festen empfangenen Arreoys mussten als Krieger im Coelibat leben, und wenn sie Kinder haben sollten, diese tödten (s. Forster). Bei den Festen (Taupiti oder Oroa) wurde für die Areois die Eutou genannte Ceremonie beobachtet, in Niederlegung eines Schweines und Feder aus Oro's Morai auf dem heiligen Canoe. Nach dem Feste des Fischüberflusses (Mava raa matahiti) und dem Feste der Erstlinge trauerten die Areois. Die mit niederen Frauen von den Häuptlingen unter den Arreoys1) geborenen Kinder wurden bei der Geburt getödtet. Die Seelen der Areois wurden vom Gott Onrou tatae nach dem Paradies Rohutu noa noa geleitet.

Während der Tai-hiaa-tupapu genannten Körperumwindungen wurde die Leiche auf den Fata tupapu genannten Altar gelegt, indem der Haiva mit dem Pacho genannten Scepter (unter Klappern der Tete) umherzog. Die aus der Nachbarschaft gekommenen Freunde (Eotahaaa oder Weiner) hatten mit den Häuslingen des verstorbenen Häuptlings einen Scheinkampf 2) auszuführen, für die gemeinsame Todtenklage, welche ihnen anfangs versagt wurde (in Tahiti). Auf Tonga brachten sich die Freunde des verstorbenen Häuptlings (diesen anrufend, damit er ihre Anhänglichkeit schaue) um die Wette blutige Verwundungen bei.

Hockend (mit den Händen über den Knieen gebunden) wurde (auf Tahiti) die Mumie (nach Ausziehen der Eingeweide durch den Anus und Trocknen an der Sonne) in den Anaa genannte Begräbnisshöhlen beigesetzt (und dann in Marae). Auf dem Gambier wurden die Mumien (ausgestreckt,

1) Die (in der Sonne verehrte) Gottheit Areskoui (der Huronen) oder Agriskoue (der Irokesen) heisst Tharonhiaouagon (il affermit le ciel de toute parte) oder Horakouannentakton (il a attaché le Soleil), als Garonhia oder Saronhiate (s. Lafiteau). Die Areitos feierten ihre Mysterien in heiligen Tänzen auf den Antillen).

2) Die Wätitschen (bei Nestor) feierten zu Ehren des Verstorbenen ein Trizna (oder Bestattungskampfspiel). Dionys. Hal., übersetzt Lar familiaris mit ò xar' οἰκίαν ἥρως.

mit Matten und Zeug umwunden, unter Festschnürung durch Stricke) in Berghöhlen beigesetzt 1) (s. Moerenhout). In Tahiti werden die Körper durch Wegnahme der Eingeweide und Ausfüllen des Bauches mit Tüchern, die in ätherisches Oel getaucht waren, bewahrt, bis zum Zerfallen, um dann die Knochen zu begraben und die Schädel in der Familie zu bewahren (Ellis). Die Leichen der in Oro's Tempel (Marae) geweihten Menschenopfer wurden in den Tempelhäusern Tane's niedergelegt (auf Tahiti). Die Tiputa - Taata war ein aus dem Todtenhemd gebildete Bekleidung (als Tiputa überhängend) in Tahiti.

Unter den Trauernden bei den Leichenbegängnissen zog der mit den Paraï (Sterbesgewande) bekleidete einher, während Alles nach den Häusern oder Tempel flüchtete. Während der Trauer (Olohaa) ritzte man sich mit Haizähnen. Bei der Heirath befestigten die Frauen von Haifischzähnen einen Griff, um sich bei Trauer oder Freude um ihren Gatten zu verwunden (in Tahiti). In den Gilbert tragen die Frauen am Griff befestigte Haifischzähne zur Verwundung bei Eifersucht. Im Kriege wurden Mumien (Tupapow mure) als Trophäen geraubt. Beim Sterben (in Tahiti) wurde die Todtenklage (Otohaa) angestimmt. Die Leichen der Häuptlinge wurden auf hohen Bergen versteckt (in Tahiti).

Taaroa zeugte mit Hina (Erde) als Mond den Sohn Oro und dann Tane. Tane zeugt mit Taaroa das Wasser (Avye) nnd die See (Atye oder Te Myde), dann Awa (Wasserwirbel), Matai (Wind), Arye (Himmel), Po (Nacht), weiter Mahanna oder Sonne in Gestalt des Mannes Uroa Tabua, bei dessen Geburt seine Geschwister zu Erde wurden, ausser der Tochter Townu, mit welcher Uroa Tabua die 13 Monate zeugte. Als Townu zur Erde zurückkehrte, zeugte Uroa Tabua mit dem Fels Pappaharra Harreha den Sohn Tetubuamata hatu, der (während der Fels seine frühere Form annahm und der Vater Staub wurde), mit dem Seesand den Sohn Ti und die Tochter Opira zeugte, und zu Staub wurde, wogegen Ti und Opira die Tochter Ohira (Rine oder Munoa) zeugte, und als seine Gattin (deren Bitte um Hülfe in Krankheit versagt war) zu Staub geworden, sich mit der von ihm vorgezogenen Tochter vermählt und die Söhne Ora Wanu, Tytony, sowie die Töchter Hennatu moruru, Hinaroa, Nuwya zeugte. Als die Eltern gestorben, nahmen die Brüder ihre Schwestern zur Ehe und so wurde die Welt bevölkert (in Tahiti). Tane, Schutzgott Huahine's, war mit Taafairei vermählt, und zeugte den Sohn Temeharo, als Schutzgott der königlichen Familie (Tahiti's). Die von ihren Eltern Tutapu und seiner Frau (auf der Insel Paatiriura) in die Taihi genannte Trommel gelegte Tochter Hotuhiva schwamm mit Tane und dem Idol Tutapu nach Toerauroa (zusammengedrückt) auf Manunu oder Huahine, wo (indem Tane zum Schutzgott der Insel erhoben wurde) Hotuhiva, mit dem Häuptling Teao nuimariua vermählt, die Söhne Tina und Hena, als Vorfahren der Fürsten gebar (s. Wilson).

1) In Vaisali wurden diejenigen begraben, deren Rückkehr von den Verwandten gefürchtet war, während man Andere auf der Erde liess, damit sie zurückkehren konnten. Die Böhmen bauten Hütten auf Scheidewegen (wo die Todtengötter verehrt wurden) für die Seelen der Vorfahren und Freunde (s. Hageck).

Tii 1), als Prototyp des Ersten Menschen auf Tahiti (wie Tiki in Neuseeland) vermählte sich mit Frau Hina oder dem Mond, in seinen Wandlungen schaffend und erneuernd (in Theogamia eines γάμον τῆς σελήνης).

Die Oromatua, als Seele2) der Abgeschiedenen, wachten über die Eintracht in der Familie (bei Charistien).

Die Tii (als Schutzgeister) waren dii genitales. Vor den Idolen (in Tahiti) those representing the spirits, they called, Tii and those representing the national or family gods, Toos (s. Ellis), gegen den Anblick durch Tuch umhüllt. Den Volksgott Oro suchte man gegenseitig zu stehlen. Während des Baues der Canoe vollzogen die Priester die entsprechenden Weihen (in Tahiti). Die Tii (spirits) in Opoa (auf Raiata) assumed of themselves or received from the gods human bodies (s. Ellis). Each celebrated tii (spirit) was honoured with on image, through which it was supposed his influence was exerted (in Tahiti), in den Morais bewahrt (s. Ellis). Nachdem die Insel Opoa vorübergehend von Göttern besucht war, nahmen dort die Geister Tiimaaraauta (des Innern) und Tii maaraatia (der Küste) menschliche Formen an, als Vorfahren der Menschen. Unter den Geisterwesen (Varua) wurden die Varua - ino als böse unterschieden (neben den Atua), und die Oromatua-tii erhielten ihre Anrufung als Vergötterung.

Um den Gottesdienst im Tempel beenden zu können, band in Tahiti (der Priester Maui) die Sonne an ihren Strahlen (Hihi) fest (mit Anschluss an Maui, als Schlingenfänger der Sonne, unter den Maori). Die Sonne wird von Maui's Stricken geleitet (wie beim Untergang in das Meer hängend gesehen). Mahoui bringt (auf Hawaii) die nach Tahiti geflüchtete Sonne zurück 3).

In Finsternissen begatten sich Sonne und Mond, die Sterne zeugend, als Vorzeichen künftiger Ereignisse. Der Mond liegt bei Finsternissen unter einem Eatua oder Zauber. Sternschnuppen gelten als Eatua. Die Sonne wird in ihrem Jahreslauf, als Rua roa (grosses Rua) und Rua poto (kleines Rua) unterschieden.

Rua zeugte mit Nahine ia erine fanua (der Frau der düsteren Erde) den Boden als König (Arii eone), dann das Zwielicht, dann das Dunkel. Von ihr geschieden, zeugt Rua mit Vahine ia taonui (der Frau grosser Vereinigung) die Sterne, als Könige (Arii o fetu), dann den Mond, den Stern Foiti (Abend

1) Wenn durch Metathesis Jit oder Jid, uovoyvns (von Ida oder Ada) verwandelt in Dii vel Tii, aut xavà xoãow Ti, quod fecisse videntur Japones in Daibutta, dann mit But oder Pot, ergäbe sich Ti-Bout, (als regio Buttae) u. s. w. (s. Georgi); Jeós von τidnu (bei Herodot) und deos pelasg. (bis Div).

2) Die Seelen aus dem goldenen Zeitalter wandeln, als Dämone, in Nebel gehüllt auf der Erde, über Recht und Unrecht wachend (s. Hesiod), wie bei Batta.

3) Wenn aus dem Jahreszug der Göttin von Eryx nach Libyen die rothe Taube zurückkehrt, verbreitet sich ein Buttergeruch (ὄζει δε πᾶς τόπος τότε βούτορον). Die in den Zwölften, als Taube vorüberfliegende Frau, rauscht mächtig mit den Flügeln, ein Rohrstühlchen zum Ausruhen mit sich führend (s. Wolf). Das Bild der Morana (Göttin des Todes) wurde als Strohpuppe ausgetragen (in Böhmen). Den Aufgang (ävodos) der Persephone feierten die Jonier im Blumenmonat (Anthesterion) des Frühlings, den Niedergang (Kádodos) im Spätherbst, einen agarroμòs nαoлāv. Beim Fest des neuen Feuers sprangen die Maya über dasselbe (nach Landa), und so in Analogien überall (von delischer Feuerlöschung an).

stern). Der König der glänzenden Himmel (te arii o marairea) zeugt mit seiner Frau Fanui den Morgenstern (Faurua), als Leiter der Schiffer (auf Tahiti).

Von Rua (Rua tabua nui te tuma) treten die Himmelskörper ins Dasein. (In Lithauen zieht Zemyna oder Erde ihr Blüthengewand an, bei Ehe von Sonne und Mond). Gott Raa war mit Otu-Papa vermählt (die Sonne mit der Erde). Die Plejaden heissen Mata-rii (die Kleinäugigen). Als ihre Eltern von Trennung sprachen, flüchteten die Zwillinge aus Bora-Bora (mit Raiatea, Ouhaine und Eimeo) nach Otahiti, um (vor der weiteren Verfolgung) in den Himmel sich zu retten (als Sternbilder). Der am Jahresanfang aufgehende Stern Rehua zeugte mit seiner Frau Ura die Zwillinge (neben den Plejaden).

Die Priester (Tahua rahai) fungirten (in Tahiti) bei den nationalen Morai oder Tabutabuatea (mit Poro oder Herolde) im Ha- amore oder Cult. Unter den Tahura oder Priester (mit dem Könige als höchsten) fanden sich Tahura der Morai (über Opfer im Tempel betend) und Tahura der Eotua, in Federkleidern 1), von dem im Vogel herabkommenden Gott besessen und inspirirt prophezeiend (auch für Krankheitsheilung). Mit Bekanntwerden des Schweines 2) stand dieses, als höchstes dortiger Säugethiere, auch in der Opfer ́scala am höchsten (während sonst auf unterster Durchschnittsstufe). Die religiösen Ceremonien (des Erahi) werden durch den Pomara genannten Tanz (bei Nacht) eingeleitet. Der Hohepriester (Faaua pure) brachte Opfer auf dem Altar (fata) der Morai mit dem Pure und Opo-nui als Gehülfe, sowie die Amoi toa, als Wächter der Idole. Bei der durch den Priester geweihten Heirath werden die Schädel der Vorfahren niedergelegt. Neben den Priestern3) wurden die Aerzte als Tahua bezeichnet. Bei dem Exorcismus oder Tahui faatere rief der Priester die Götter an, als Ru oder Tane, Temaru, Feimata und Teruharuhatai.

Die Propheten oder Taura werden als Oivi oder Körper (Tino) des Gottes bezeichnet. Aus Träumen 4), worin die vom Schutzgeist geführte Seele das Geisterland besuchte, konnte geweissagt werden.

An den vier Jahresfesten oder den Paa-atua (die Erneuerung der Körperschaale) wurden (auf Tahiti) die alten Kleider der aus dem Marae gebrachten Götter durch neue ersetzt, und dann bat man die Götter aus dem Po zum Rohutu noa noa zurückzukehren. Bei Beendigung eines Krieges wurde für die Gottheit auf einem Menschenopfer 5) das Fe Fara e mahaa genannte Einpfeiler-Haus (unter der Haut des Tiao moy oder Tempelwächter) errichtet,

1) Small pieces of niau or cocoonut leaf were suspended in different parts of the temple, to remind the priest of the order to be observed (in Tahiti).

2) Sus graece dicitur s olim Jus, dictus ab illo verbo, quod dicunt Jew quod est immolare (s. Varro). Zeus bezeichneten die Hellenen (als Aía), weil durch ihn Alles sei (di öv tà IIávta), als Zīva, in Ursache des Lebens (tov 【yv).

3) Neben den Tuno fungirt der Pellaskis als Zauberpriester, während der Vedin must Krankheiten schickt (bei den Wotjäken).

4) Die im Traum gesehenen Gegenstände verehrten die Irokesen als Oiarou (s. Lafiteau).

5) Nach Porphyrius wurden in Sebennytus Menschen geopfert (bis zur Zeit des Amosis), und so in Rom (über die Zeit geopferter Gallier hinaus). Wie bei Apollo Ismenius und Theben wurde das Orakel durch Opfer in Olympia befragt (nach Herodot), am Altar des Zeus Moerogetus (nach Pausanias).

und unter demselben das eine Auge jedes Menschenopfer begraben. Tahua ist der Opferer (auf Tahiti).

Bei dem Fest Paeatua wurden rothe Federn an die Götzenbilder gelegt, unter Ubu oder Anrufungen (auf Tahiti). Die den Göttern (beim Aufwecken am Morgen) dargebrachten Opfer heissen Taraehara oder Schuldbefreiung. Bei dem Fest Bure- arii erkannte der König die Oberhoheit der Götter an. Am Ende eines Krieges wurde das Fest Rau mata vehiraa gefeiert. Um die im Kriege verwüsteten Marae wieder zu weihen, wird (auf den Hervey-Inseln) das Fest Raumatawehi-raa gefeiert. Die Todesursache wurde durch die Ceremonie Tahua tutera ausgefunden. Beim Todesfall lagen den Priestern (in Tahiti) zwei Ceremonieen auf, die Ursache auszumachen und »to avert the destruction of the surviving members of the family« (s. Ellis). Der heilige Aoa - Baum (als Sitz der Götter) wurde neben Tempel gepflanzt (auf Huahine). Am Fest Maoa raa matahiti (beim Jahresschluss) durften auch Frauen und Kinder theilnehmen. Der Prophet Maui-Raiatea hatte die Ankunft eines Va ame one (Boot ohne Ausleger) vorhergesagt. In Tahiti hatten Männer und Frauen verschiedene Priester (Hawkesworth).

Durch Sendung eines Steines zeigte der König (in Tahiti) den Ratiras und Tavanas genannten Beamten das durch den Priester kundgegebene Verlangen der Götter nach einem Menschenopfer an, und die dafür heimlich Ueberfallenen empfangen dann in der Tipapa (-Haltung) den Todesstreich. Auf den Stufen des Morai wurden Kinder zerschmettert (zur Nahrung der darunter begrabenen Seelen). Das Auge des Menschenopfer wurde dem König auf einen Brotfruchtblatt zum Verschlingen angeboten (s. Turnbull). Wenn von dem Priester das Menschenopfer verlangt, wurde im geheimen Rath der Häuptlinge und Rateras ein Individuum bestimmt (oder ein Schwein substituirt). Bei dem Fest Turu arii wurde dem Gott Oro ein Menschenopfer gebracht. Beim festlichen Bau des Kriegs-Canoe und des dem Eatua heiligen Canoe wurden Menschenopfer gebracht (s. Morrison). Bei dem Fest (oroa) Amoa wurden (in Tahiti) die Kinder der Häuptlinge von den sie heiligenden Verpflichtungen befreit. Bei dem Paupa genannten Feste ordneten die Fatou note paupa die Tänze an. Bei Festen wurde das Papa rahi o ruea (das grosse Bett Oro's) für den Gott geschmückt (im Lectisternium).

Nach einigen Versionen galt Rumia als der höchste Gott auf Tahiti und dann trat aus Po (Nacht) Taaroa hervor, der mit der ihm folgenden Ofenfeumaiterai den Sohn Oro zeugte. Nach den Atua fanou po entstanden die Rangklassen der niederen Götter, bis auf Oro (Stifter der Areois). Oro stieg aus dem ersten Himmel (Terai touetai) auf den Berg Paia in der Insel BoraBora hinab, den Bund der Areois oder Arekois zu gründen, deren an Mahi offenbarte Ceremonien von ihm dem Häuptling von Raiatea mitgetheilt wurden, um neben Mahi als Taramanini zu fungiren, worauf Oro auf den Berg Piririre (in Bora-Bora) verschwand.

Die von Taaroa geschaffenen Götter (auf Tahiti) zerfielen in den des Krieges und den des Friedens, in die Herolde zwischen Götter und Menschen, in die Götter der Heilkunst, des Kampfes u. s. w., in die zur Vermittelung, und daneben untergeordneten des Meeres, der Thäler, der Abgründe, der Berge u. s. w., ferner die der Künste, Arzneiwissenschaft u. s. w., während andere den Spielen vorstanden (wie dem Ringen), dem Tanzen, den Arbeiten, dem

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