Iris: Taschenbuch für das Jahr ..., Bind 1G. Heckerast, 1840 |
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Andlau Antlig auf's Augen Augenblick Baronin Bede begann beiden Blick Blig Brust Cäcilie Childerich cilie deſſen dieſe endlich Erdöhegyi ersten ewig Feind Fenster fich find Frangepan Frau Freund freundlich Fürsten Gefühl Gemüth gewiß gleich Glück glücklich Gott Hand Haus heit Held Helena Herr Herz Himmel holde in's Irrunkoval Jakob Knot jeßt jezt Johann Kemény junger Jüngling kaiserlichen Kampf Karpaten Kemény Kind konnte Land lange laſſen Leben Leidenschaft leßten lezten lich Liebe ließ Lippen Macht Mädchen Mann Menschen Moradevi Munkács muß Mutter Nacht nahm Nelli Paschah plößlich recht reich rief Sadao sagte Saponara saß Schäße schien Schloß Schmerz Schwert Seele sehen ſei ſein ſeine ſich ſie Siebenbürgen Sophie sprach Stadt stand stolzen Tage Thal Theil Theilnahme Thränen Thüre tief Tochter Tököli Tököli's Truppen türkischen Ungarn Unglück unsere Vater viel Vishnu voll ward weiß Welt Wernek wieder Winnefried wohl Worte Wunsch zarten Zrinyi zurück
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Side 136 - Und ward sie auch manchmal träger und drohte zu stocken ihr Lauf, so zog der Meister immer großmütig sie wieder auf. Doch stände sie einmal stille, dann wär's um sie geschehn, kein and'rer, als der sie fügte, bringt die zerstörte zum Gehn. 11 Lesebuch Dann müßt' ich zum Meister wandern, der wohnt am Ende wohl weit, wohl draußen, jenseits der Erde, wohl dort in der Ewigkeit! Dann gäb' ich sie ihm zurücke mit dankbar kindlichem Flehn: Sieh, Herr, ich hab' nichts verdorben, sie blieb von...
Side 136 - Wunsche genügt. Ich wollte, sie wäre rascher gegangen an manchem Tag; ich wollte, sie hätte manchmal verzögert den raschen Schlag. In meinen Leiden und Freuden, im Sturm und in der Ruh, was immer geschah im Leben, sie pochte den Takt dazu. Sie schlug am Sarge des Vaters, sie schlug an des Freundes Bahr', sie schlug am Morgen der Liebe, sie schlug am Traualtar. Sie schlug an der Wiege des Kindes, sie schlägt, will's Gott, noch oft, wenn bessere Tage kommen, wie meine Seel
Side 77 - Mensch erst wahr, er wär' auch gut. Wie könnte Sünde irgend doch bestehn, Wenn sie nicht lügen könnte, täuschen? erstens sich, Alsdann die Welt; dann Gott, ging' es nur an. Gäb's einen Bösewicht, müßt' er sich sagen, So oft er nur allein: du bist ein Schurk! Wer hielt' sie aus, die eigene Verachtung? Allein die Lügen in verschiednem Kleid: Als Eitelkeit, als Stolz, als falsche Scham. Und wiederum als Großmut und als Stärke, Als innre Neigung und als hoher Sinn, Als guter Zweck bei etwa...
Side 77 - Böses kennt, Verkehrtes, Schlimmes, Abscheuwürdiges, Das Schlimmste ist das salsche Wort, die Lüge. Wär' nur der Mensch erst wahr, er wär' auch gut. Wie könnte Sünde irgend doch bestehn, Wenn sie nicht lügen könnte, täuschen? erstens sich, Alsdann die Welt; dann Gott, ging