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Söhnen seines jüngeren Bruders Santanu von Vikitravirja (durch Bishma geweiht) die Söhne Dhritarashtra (Vater des Durjodhana unter den Kaurawa), Pandu (dessen Sohn sich mit Drupada aus der Panchala vermählte) und Vidura der Bahlika gezeugt wurde.

Die Sengharhs (-Rajputen) verehren 1) die vergötterten Vorfahren Amar Singh, als Nath Baba (s. Oldham).

Siladitya, König von Malva, durch Gelehrsamkeit 2) (wie Magadha) her

num ut capiat collem, viam pandere atque aperire permissum est, dea Panda appellata est vel Pantica (s. Arnob.). Bei den Jaina des Dekhan gilt Jinapats als Schöpfer. Die Jaina zählen 24 Jina bis auf den letzten (aus dem Geschlecht der Kasyapa), mit Gautama Buddha als Schüler. Shakya Thub-pa ist das Haupt der 35 Buddha (als Tungshaki sangye songa). Die (187 p. d.) gestiftete Dynastie der Tobba (mit den Himyariten) wurde von Abyssinien gestürzt (VI. Jahrh.). Unter den Lha oder Göttern haben sich die Dragshed durch einen Eid an Buddha Vajradhara zur Vertilgung der bösen Geister verpflichtet (in Tibet). Um einen Kranken zu heilen, knetet der Lama dasjenige Thier, in dessen Gestalt der böse Geist eingefahren, damit er darin wieder ausfahre (worauf dasselbe verbrannt wird). Mit der magischen Figur Phurbu oder Nagel (als Kopf) werden die bösen Geister weggescheucht (in Tibet). Im Reiche des Dharma Raja von Tassisudon (oder Khampa-Bot) finden sich neben Bhot die Lhopas. Neben Kirantis und Kusundra finden sich Sunwar und Yakkas (in Nepaul). Die Dudpo oder Shinje (Diener des Todtenrichters Shinje) wohnen in Paranirmita Vasavartin, die Menschen versuchend (in Tibet). In Sikkhim (mit den Limbus) herrscheu die Lepchas (den Murmis verwandt). In Sikkhim werden Holzbretter mit Figuren von Thieren und Menschen, sowie magische Figuren beschrieben, um gegen böse Geister zu schützen.

1) Der vor dem Fort Jarari gefallene Mohamedanerführer Mustafa Beg wird von den Bewohnern als Musakka Bir Baba im spukenden Geist begrüsst. An Orten, wo das (gegen Phantasmata getragene) Farrenkraut wächst, diabolus illusiones suas raro exercet, et domum et locum, in quo est, diabolus devitat et abhorret et fulgura et tonitrua et grando ibi raro cadunt (nach der heiligen Hildegardis). Wenn auf den Nicobaren die Dämone von einer Insel auf die andere getrieben werden, entstehen Kriege. Neben Fecha Huentu (el hombre mas grande y poderoso) oder Gott (und Su-Chy als Schöpfer) stellen die Pampas-Indianer den Dämon Gualicho vor, der die Zauberer (unter Schlagen der Calabasse) einführt, um besiegt zu werden (finge un combate con el demonio, que supone entrado en el) unter Contorsionen, bis zum Hören einer „voz chillona y dolorida, como imitando la de un espiritu, que ha sido vencido“ (s. Barbara). Iphitos bewog die Eleer, auch dem Herakles zu opfern, den sie bisher für ihren Feind gehalten. Nach Phylarchus brachte Dionysos die Rinder Apis und Osiris aus Indien nach Aegypten (und Serapis wurde als Schatz des Apis erklärt). Als sich ein „fürchterliches Lärmen und Poltern" erhob beim Umfallen des an die Stelle des heidnischen Tempel's (in Jutribog) aufgerichteten Kreuzes, wachte ein weisser Hund, bis wieder hergestellt (s. Brandt). Im Neugeborenen aus der Lotosblume stellten die Aegypter den Sonnenaufgang dar (s. Plut.). Noch im Mutterleibe zeugten Osiris und Iris (als Geschwister) den Arueris (oder Horus). Die Jaonen feierten Apollo-Feste mit Frau und Kinder auf Delos (durch Pisistratus von den Todten gereinigt). Durch Reinigung der Idole ändert der Zauberer das Schicksal (nach Philostrat). Die Isisdiener wurden in heiliger Kleidung der Göttin begraben (s. Plut.), wie sonst in Mönchskutten.

2) Der Kielonasoufalana besuchende Brahmane hatte seinen Bauch mit Kupfer beschlagen, um nicht aus Weisheit zu platzen (nach Hiuenthsang). Die neun Bon sind die von den Brahmanen eingenommenen Sitze (bei den Buddhisten). Apé begreift die unglückseligen in den Bon der drei Welten (nach Sangermano). Mit der Schwester der Sakya (Söhne Okkaka's) zeugte Rama die Koliya, Gründer Kolonagara's (neben Kapilawastu). Wegen reichlicher Almosenspenden wurde König Mara's Volk in den Himmel Paranimit Wasawatha (für eine Seeligkeit von 9 Millionen Jahre) erhoben, kommt aber jetzt von dort

vorragend (unter gemischten Secten) filtrirte das Trinkwasser 1) für Elephanten, um kein Leben zu tödten (s. Hiuenthsang). Die Asura wurden bei Trunkenheit durch Indra in den niedrigeren Himmel gestürzt, und haben seitdem, als A-sura, dem Rauschtrank entsagt.

Wenn beim Verschwinden von Buddha's Almosentopf (Patra) die Bosheit zunimmt, und die Menschen, in deren Hände sich Stöcke in Keulen verwandeln, sich gegenseitig getödtet, werden die in die Berge zurückgezogenen Frommen zum Bevölkern wieder hervorkommen (mit Vermehrung der bis dahin abnehmenden Lebensjahre), um die ersten Zuhörer Maitreya's 2) zu bilden (wie Fa-Hian in Ceylon predigen hörte).

Die Tolusa-Pflanze 3) erwuchs aus der Asche Rinda's, die (von Vishnu verführt) sich mit Jalandhara verbrannte (im Krieg mit den Göttern).

herab, als die Schmutzigen im mohamedanischen Sinne vom Satan), um Begierde und Tod aufzuspüren. Maugalyana erzählt (in den Dulva) im Nyagrodha Vihar (bei Capilavastu) den Gohutama-tag (Nachkommen Gautama's) die Herkunft des Shaka-Stammes (unter Shakya's Billigung). Neben Brahma's Sitz (aus Mondesstrahlen) findet sich der Ilya-Baum. In der Nyaya wird besondere Kenntniss durch vorherigen Besitz der allgemeinen erlangt (s. Roer). Die Gesetzesdauer Buddha's zerfällt in die Periode der Zeugen, der der Bilder und der des Verfall. Tathagata, in Form eines Fisches, nährt die Anwohner des Sintou (Indus), für 12 Jahre (nach Hwui Seng). Da Mahakasjapa sich weigerte, nach Buddha Bewahrer seiner Lehre zu werden, wurde diese deshalb an Maitreya übergeben (nach dem Ratnakuta). Der Sakyamuni genannte Tathagata 100 Kalpas früher weihte Sakyamuni in seinen Vorstudien mit der Kusumana-Blume ein (nach der Abhinish Sramana-Sutra). Unter dem (mit Sakyamuni als sechszehnten) als Sramanera lehrenden Radjakumara findet sich im Weltall des Ostens (in Abhirati) der Tathagata Akchobhya mit den Tathagata Merukuta, im nordwestlichen der Tathagata Tamalapatratchandanagandha mit dem Tathagata Merukalpe, im südwestlichen der Tathagata Indradhvaja u. s. w. Budintaia weckte die Schlafenden bei den Preussen). Kakusandi-Buddha erscheint (in Ceylon) nach Pest, Konagama nach Dürre, Kasyapa bei Krieg und dann Gautama unter den Yaksha von Mahawelligam s. Forbes). Der Baum, unter welchem Butta (in Ceylon) verehrt wurde, hiess (nach Hyde) Budum-ghas seu contracte Bogas. In der Versammlung (zum Anhören des Saddhama pundarika) erscheint (wie der Bodhisattwa Pradjnakuta aus dem Unterlande) aus dem Ocean mit dem Palast Sagara's (Königs der Naga) auf einem Lotus in der Luft der Bodhisattwa - Mahasattwa Mandjusri (devenu Kumara) vor Tathagata Sakyamuni, von seinen Lehren (au milieu de l'océan) zu berichten und der Bekehrung der Königstochter (die einen Juwel überbringt). Asoka setzte Sühnungen an, in jedem fünften Jahr (Pancham pancham vasesu).

1) Der Apis wurde aus einem besonderen Brunnen getränkt, nicht aus dem Nil (um nicht Lebendiges einzuschlucken). Nach Asistagoras galt das Salz für unrein, weil bei der Verdichtung darin eingeschlossene Thierchen sterben (in Aegypten).

2) Auf den (älteren) Shakya, als Ta-kouang-ming (Shakyamuni), folgt Sikki und Maitreya auf den späteren Shakejamouni. Im Mysticismus des Kala Chakro (Dus kyi khorto) steht Adi-Buddha an der Spitze der Dhyani-Buddha (in Tibet). Nach Abschneiden mit dem Schwert drehten sich die Haare auf Buddha's Kopf nach rechts, dicht an den Kopf angelegt, von gleicher Länge, jusqu'à la fin de ses jours (s. Burnouf). Von einem Schnitter erhält Buddha die Handvoll Kusa-Gras, um sich unter dem Buddha-Baum darauf zu setzen. Die Wiedergeburt kann stattfinden in den fünf Gati (Wanderungen) der Nirayo, Tiracchanayoni, Pettivisayo, Manussa, Deva (höllisch, thierisch, dämonisch, menschlich, göttlich).

3) Der Baum, auf welchem sich der das erste Stück Opferfleisch raubende Rabeniedergesetzt, wurde zur Verfertigung der Schnitzbilder beim böotischen Fest der Daidalia gefällt. Als nationaler Gott erhält Assur le culte d'un deus exsuperantissimus“ (s. Lenor

Beim Leichenfest 1) der (unter den Jam-Raja aus Sham oder Syrien als Jamshid Sam's hergeleiteten) Jhareja (in Guzerat), the Rajgor (domestic priest)

mant). Die Griechen stammen von Younan, der (als Bruder Kaktan's) aus dem Yemen nach dem Magreb auswanderte, wo ihm sein Sohn Harbicus folgte (nach Marudi). Antiquos Prussos urnas non abunde perlatos habuisse, sed eas ipsos confecisse, nemo facile negabit (Rensch). Prussia sub hoc nomine primo meminit Detmarus Merseburgensis (s. Schurtzfleisch). Von dem Mongolen-König Bathi hatte sich, (aus der Schlacht bei Chmielk der Name der Strasse des Bethi erhalten zu Dlugosch's Zeit). Syri dicuntur tenuisse Sinopen tempore Herculis e cujus commilito Antolycus eam ipsis eripuerit, et Graecis colonis frequentaverit (s. Hiseley), de Sinope, urbe Assyriaca (s. Apoll. Rhod.). Die Normannen wurden in Schottland als Fin-Gallier und Dub-Gallier unterschieden (weisse und schwarze). Die Ahnen werden als Khou verehrt (bei den Aegyptern). Die 49ávaroi Zŋvós schweifen auf der Erde, über Ungerechtigkeit zu wachen (nach Hesiod). Beim Tode des Königs wählten die Esthen den Nachfolger im Wettlauf (s. Wulfstan). Im Spiel (bei Breslau) wird der zuerst am See Prochnik Anlangende König (s. Bandtke).

1) Samavarti ist Beiname Dharma's, als Todtenrichter. Busten stammt von Sam in Persien (mit König Jemshid). Die Hatkar in Berar) verbrennen die an Wunden Sterbenden, während sonst begraben wird. Bei den Kaur in Berar, werden die Götter Doolar deo und Boorha deo verehrt. Die Bandarwa (bei Chattisgarh) are represented as cannibals (s. Jenkins). Die Nath sind Gaukler und Seiltänzer (in Berar). Die Kurku in den Pachmarhi - Hügeln, bei denen Erwachsene verbrannt, Kinder begraben werden (s. Scanlan), verehren beim Jahresfest Dongar Deo (Gott der Hügel), sowie (als Steinhaufen Mutya oder Mutua, neben der Göttin der Blattern oder Mata (s. Sherring). Die (unter Dorfältesten lebenden) Baiga (in den Maikal-Hügeln und bei Mandla bilden die Priester der Gondh, um (unter Anrufung der Götter der Hügel, Flüsse, Wälder) Cholera abzuwenden oder Tieger zu vertreiben. Streitigkeiten zwischen den Koli-Dörfern (in Gujerat) werden von den Nathi-Patelliah geschlichtet (s. Mackintosh), unter Rauchen einer Hookah und trinken des Koosomb (aus Opium). Die Nachtwächter oder Jahangria (bei den Koli in Guzerat) werfen den Kathar genannten Stock. Bei Leichenceremonien wird das mit einer Lanze (Chiragh) aufgehängte Gefäss Ghant von Maha-Baḥma oder Maha-Patra durchbohrt, damit das Wasser herabtröpfle (den Durst des Todten zu stillen). Bei den Kain in Arrakan) nimmt Munzing auf dem Berge Guowa die Seele der Todten zu sich. Bei gewaltsamem Tode, verursacht durch die Dämone Sringan, Dechad, Jungpo u. s. w., wird der Bardo (Mittelzustand) bis zur nächsten Geburt verlängert. Die Todten, die mit den Ivien genannten Geistern verkehren, werden zeitweis wieder ausgegraben, um Tabak und Getränke zu erhalten (auf den Nicobaren). Die Bakuenen begraben im Hause (damit die Leiche nicht durch Hexen ausgegraben werde) oder in der Höhle eines Ameisenfresser's. Bei den Damara kommen die Todten zurück, als Hunde mit Straussenfüssen. In den Gräbern von Warka finden sich Goldblättchen am Gesicht befestigt. Das Kind der Astarte (Saosis) oder Nemanun (Gattin des Malcander) wurde von Isis mit den Fingern gesäugt. In Phrygien herrschte Manis, als Mazdes (nach Plut.). Da die Seele beim Begraben keine Ruhe hat, geben die Damara die Leiche den Wölfen zu fressen (s. Chapman). Die Frauen der wandernden Seoris (aus Central - Indien nach der Ganges-Ebene kommend) tragen ein Horn als Stirnschmuck (die Knochen des verstorbenen Ehemann's mitführend, um sie im Ganges zu begraben). Vishnu (Bruder des Mahendra) wurde zur Besiegung des Asuren Indradama als Sohn des Königs Vasubandhu geboren. Beim Erklimmen des Glasberg (Anafielas der Litthauer) oder (bei den Polen) Szklanna gora werden die (von Hab und Gut unbelasteten) Armen leicht, wie eine Feder, durch den Wind hinangeführt, die Reichen dagegen von dem unter dem Berge hausenden Drachen zerfetzt (bei Narbutt). Die Ingrier oder Ischorken vergraben Nachts Speise an dem Ort, wo der Todte beigesetzt ist, und glauben, dass dieser sie verzehrt, wenn von Hunden ausgescharrt und gefressen (s. Georgi). Bei den daurischen Mandschuren wird eine unbehauene Steinsäule auf dem Grabe errichtet. Bei Landplagen nehmen die ägyptischen Priester das heilige Thier am abgelegenen Ort, um es dort zu

is placed on the cot of the deceased, whom he simulates, und wird nach dem Verbrennungsplatz getragen, unter Steinwerfen, bis er entflieht (to frighten away the evil genius).

Bei den zwischen Indus und Ganges wandernden Stämmen versehen die Rischi, für das Gedeihen der Familie, den Elementardienst (mit Opfern an Indra für Witterung, an Agni, an Soma u. s. w.) als Purohita der Fürsten, und zugleich, als Purohita der Dewa, über diesen (die sie zu Dienstleistungen zwingen) stehend, mit dem höchsten Geist im Brahman communicirend, als Brahmanen. Nachdem bei erfolgter Ansiedelung sich die fürstliche Macht mit Glanz umgeben, erhielt diese in den Incarnationen ihrer Helden ihren Gott in Vishnu, der dreischreitend, die Welt in Besitz genommen (in der Zwerg-Avatara) den feindlichen Bali besiegend, und auch sonst die Brahmanen, so oft sich Widersacher zeigten, beschützend, wie in den Narasinhaoder Varaha-Avatara (als Löwe oder Eber). Die in der Kenntniss der Veda erhabenen Brahmanen neigten sich zugleich dem Büsserleben zu, in dem Maha-Rüsi des Himalaya ihr Prototyp findend, und als sich Misshelligkeiten mit der weltlichen Macht der Xatriya erhoben, versahen sie Parasu-Rama (obwohl eine der Avataren Vishnu's) mit dem Beil Siva's, der durch seine Beziehung zu dem populären Dämonendienst (der Köpfe schnellenden Stämme der assamischen Hügel) seinen Schädelkranz erhielt und aus Madura (der Pandja) die Beziehung zum Lingam-Dienst. Der besonders in den handelnden Banyanen zum Wohlstand gelangende Mittelstand bildete sich aus (allen Kasten zugänglichen) Sannyassi einen beschaulichen Dienst der die körperlichen Leiden an den tirtha oder Pilgerplätzen Ueberwindenden (Jina) in den Tirthankara, und dann als in ähnlicher Richtung ein Spross aus dem fürstlichen Geschlecht der Sakya (mit Erinnerungen an schamanistische Ahnenreihen, als helfender Seelen) zum Buddhismus geführt, entstand mit Kasyapa die Reihe buddhistischer Patriarchen (in Aufmischung mit früheren Buddha als Reflex jainistischer Tirthankara). Dann bildete sich aus der zur Joga geneigten Secte (in Entlehnung aus sivaitischen Tantra) das System der Dhyani-Buddha, die in Adi-Buddha ihren Abschluss erhielten und durch die Hervorhebung Avalokiteswara's zu den Wiedergeburten des Dalai-Lama führte.

Jenseits des Thales von Assam folgen längs dem Abfall die Mech, Limbu, Murmi, dann östlich (von Kosi) Bodo und Dhimal, sowie Daharis, Kuvar, Tharus, ferner Kirata (als Waldbewohner) und Kusunda, Hayu, Chepang (in Nepal) bis Ravat und Dom. Zwischen Cosi und Sutlet unterscheiden sich noch wieder die Tarai oder Tari, die Ihari oder Bhaver und die Dhun oder Maris.

bedrohen, oder schliesslich zu opfern (s. Plut.). Der bei Opfer von einem Hunde gefressene Knochen wird nach Tödten desselben aus seinem Skelette an dem heiligen Platz, wo sie hingelegt, ersetzt (bei den Lappen). Osiris hiess Hejsiris wegen des Regen's (nach Hellanicus). Die Kamschadalen werfen die Leichen den Hunden vor, damit sie, von Hunden gezogen, desto rascher in's Jenseits gelangen.

Mit den Mechis des Terai (Walddickicht) grenzen die Cooches an Tista (mit Cooch Behar), und die Murmis oder Nischung (neben Kiratas oder Kichak) stammen aus Tibet. Zwischen Goalpara (in Assam) und Miganj (in Morang) finden sich die Stämme der Kocch, Bodo, Dhimal, Rabha, Hajong, Kudi, Batar or Bor, Kebrat, Pallah, Gangai, Maraha und Dhanuk.

Die (kolarische) Sprache der Munda (mit Bhumij, Santal, Ho u. s. w.) ist (nach Dalton) als die eingeborene (von Bihar und Bengalen) zu betrachten, neben den dravidischen Dialecten der Rajmahali, Oraon (Gondhs, Kandhs), während Mundarten des Hindi gesprochen werden von Mar, Kaurs, Nagbansis, Boyar, Bhuiher, Kisan oder Nagesar, Parheyas, Cheros (auf welche, als Beherrscher der Kol, die Monumente in Bihar zurückgeführt werden) und Kharwar, sowie die (Viras oder vergötterte Heldengeister der Ahnen verehrenden) Bhuiyas. Die Bhumij oder Chuar verfolgten (als Vajra Bhumi) den Tirthankara Vira (der Jainas). Die Bezeichnung der Kolh (oder Kolarier) wird abgeleitet von Kolaria, als Name Indien's, als unter den Söhnen Turvasu's, der von seinem Vater Yayati mit dem Süden dessen Reiches belehnt war, Kola in Theilung mit seinen Brüdern (Pandya, Kerala, Chola) die nördlichen Landschaften erhielt. Mit Korea oder Kolia wird das Land der Korwas oder Kol bezeichnet und Kurako (Mann) leitet sich von Kur oder Kura (Knabe). Wie die Ho und Santal bezeichnen sich die MundaKolh als Horo oder Leute (Manoa oder Menschen). Als Sud (Sudh oder Sudra) oder Sudhan (sud, to purify) unterscheiden sich (als Diku) die Brahmanen, Rajputen, Goalas, Kurmis, Kahar u. s. w. von den Eingeborenen als Kol (Gemeine oder Unreine) oder Chuar (Räuber), als Dasyus oder Mlechhas).

Durch Verbindung der Rajputen mit den Gonds bildeten sich die Herrschaften der Raj Gonds in Deogush, Jalalpur (Mandhla und Garha) und Kherla. Die Naik oder Derowas (Dhurwe Gonds) in Bamanghati dienten den Fürsten der Gonds als Soldaten. Der Name Kandh (wie der Gond) wird von den Kandas (Hügel) abgeleitet. Der Abbaye (Patriarch 1)) des Dorfes oder Stammes

1) Die Dynastie der Peshdadier führt als Paradhata (s. Haug) auf die Purohita (im Priester-Königthum). Der König wurde durch priesterliche Salbung geweiht (von Samuel). Judas Maccabaeus wurde zum Hohenpriester und Feldherr gewählt. In der Atharva-Veda werden die Kschatrya, wenn die Kuh der Brahmanen fortnehmend, mit Flüchen bedroht (und Vasishtha's Kuh rächte ihren Raub an Visvamitra). Zu den Netinim oder Tempelskaven gehörten die Gibeoniten (seit Josua). Joseph genannt Kaiphas (Fels) wurde von Valerius Gratus als Hohepriester eingesetzt (bis auf Vitellius, Nachfolger des Pilatus), und als Schwiegersohn des Hannas fungirte Kaiphas (als Hoherpriester). Bei Verdrehung des Gelübdewortes Korban (um eine Darbringung für Gott zu heiligen) durch Substituirung von Konam oder Konach hat das Gelübde doch zu gelten (nach dem Michna). Bei Amos erscheint die Erweckung von Nasiraer und ihr Wirken, als eine Wohlthat für die Gemeinde (s. Dillmann). Die Talapoinen sind, weil durch Heiligkeit das Land beglückend, zu ernähren durch öffentliche Mildthätigkeit. Die Psalmen. als das grosse Hallel (der Juden) wurde bei der Passah-Feier abgesungen (s. Augusti). Von Callias' Recitationen der Frauen beim Buchstabiren entnahm Euripides das Vorbild seiner Chor-Gesänge (s. Athen). Nach den Phrygiern erwacht die im Winter schlafende Gottheit im Sommer (s. Plut.). Beim Quiesciren des Hallelujah

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