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gebracht werden, wobei einer von den Fäden aus dem Rocken der Hausmutter nach Umziehung des Altar in die Wohnung zurückgeführt wird).

Bei der gefährlichen Nachbarschaft ist das Betreten der Naga-Hügel durch die Eastern Frontier Regulation Line verboten, ohne besondere Erlaubniss (die ich meinerseits dem in Gowhatty getroffenen Deputy Commissioner verdanke).

Im Februar 1875 wurde Lieuten. Holcombe (mit 80 Soldaten) ermordet und im December 1875 Capt. Butler. Im Jahre 1876 folgte die Zerstörung von 6 Dörfern und 1877 musste eine neue Expedition ausgerüstet werden. Herr Clarke (ohne dessen Hülfe mein Besuch unausführbar gewesen) hatte indessen auf seiner Mission muthig ausgeharrt (und bis dahin unbeschädigt). Head, tokolok (kolak). Eye, lenuk, (nuk, nook.) Tooth, topo (po). Ear, tenarung (narung). - Man, neesang. God, Loong keezungba, Tsoongram. Devil, Mozîng, Mevutsing, lezaba. Moon, rela zeeta. Water, tzu. (aka), ana, asum, pezu, poongo, terauk (trauk), tenet, tee, tuko, teer (teree), 1–10, im Zoongee- (Zurngee-) Dialect (der Nagas), between the Dikho and Desoi Rivers (s. Clark). in Deka Haimon bei Sibsaugur bei Tablunga-Naga bei Mikir Arnam (Arnamgete

Gott:

Dämon:

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Sun, anu.

Fire, mee.

Ka

Loongkee-jengba

Sung-rum

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Rangbao

Kaw-wang-pah

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Die Garo wurden aus ihren Besitzungen in der Ebene durch die Zemindare der Kocch und Mech vertrieben, obwohl von Kämpfen der Garo mit den Kocch gesprochen wird, wobei sich diese nördlich zurückgezogen.

Als Verwandte der Garo und Bodo (s. Dalton) die aus nördlichen Hügeln eingewanderte Chutia oder (bei Hunter) Kolita, deren Held beim Wettschiessen die Tochter des von Ruk muni abstammenden Fürsten (aus der Pal-Dynastie) zur Ehe erlangte.

Unter den (von den Bodo stammenden) Garo (den Kachari verwandt) sprechen die Atong einen besonderen Dialect (nach Goodwin Austen). Auf frühere Beziehung mit Tibet deutet das Heilighalten der Diokoras genannten Gefässe (tibetischer Herkunft). Eine ähnliche Verehrung haben die Mishmis für die Deogantes genannte Glocken (mit Inschriften) aus Tibet, die Abor für heilige Perlen (blauer und weisser Farbe), die ihre Stammesmutter dem bei der Auswanderung zurückbleibenden Sohne zu verfertigen gelehrt, als Deomani (wie sie nach den Singpho bereits angebohrt gefunden werden), die Nagas für cylindrische Perlen (gelblich grün), die Kuki für die Toino bezeichneten Steine.

Mit Garo (und Rabha) gemischt, verehren die (zu den Bodo gehörigen) Pani-Kocch den Gott Rishi mit seiner Frau Jago, bei der Ernte durch die Deoshi genannten Priester (welche neben Brahmanen und Lama fungiren) opfernd.

Dieser Gott Rishi (Rish oder Bart), als Alter, erhält Cheripok

lichen Hälfte im Cultus der (den Garo verwandten) Rabha, die (mit den Hajong) in Rongdaniya und Pati zerfallen (bei Goolpara). Neben diesen im Himmel (Rongkorong) weilenden Gottheiten anerkennen sie dann (gleich den Garo) die irdische Gottheit Dhormong, auf dem Hügel Chorihachu wohnend, und bei Dürre wird, um Regen zu erlangen, eine schwarze Ziege geopfert. In Malawa (Abhängige) und Bimala (Unabhängige oder Freie) getheilt, zerfallen die Garo oder Kochna-sindeya in die Stämme der Nunya, Lyntea, (langta oder nackt) und Abengya.

Die Vornehmen, um Ansehen zu erlangen, umgeben sich mit Sklaven (Nokol), aber diese dürfen mit den Freien (Nokoba) nicht heirathen (s. Buchanan). Das Recht, den als Ehrenzeichen geltenden Eisenring über den Ellbogen zu tragen, kann nur mit Zahlung des Dorfhauptes erlangt werden, und muss durch Sklaven vom Landbesitzer erkauft werden.

Nustoo, früher auf der Wasserlilie (Padam oder Monglal) existirend, entsprang dem selbstentstandenen Ei und, nachdem sie (für bequemen Sitz) den unterweltlichen Gott Hiraman für Erde geschickt, füllte sie dieselbe mit thierischen und pflanzlichen Schöpfungen (nach den Garos). Zuerst entsprangen Wasserströme aus ihrem Uterus und dann das Magar (-Krokodil) genannte Reptil. Unter den Pflanzen entstanden zuerst Gräser und Schilfe (Kosi chai rikal bolan), unter den Thieren zuerst der Matchidobo (-Hirsch) oder Deochagal (beim Anblick des Menschen sterbend), dann Fische, Frösche (Cumna), Schlangen (Mempo), weiter Bäume, Büffel, Gänse und der Priester, sowie schliesslich eine Tochter, die sich mit dem Priester vermählte, ferner ein Sohn, der sich mit Rishi Salgong's (des Himmelsgottes auf dem Berge Tura) vermählte, neben drei Schwestern, als Mishali (Stammmutter der Butia), Midili (Stammmutter der Feringis) und die Stammmutter der Garo, als Donjongma, in dem von ihr gegründeten Rangsiram lebend, unter den (Garos ähnlichen, aber) stummen Bewohnern, wo die Seelen (wenn nicht zum Naphak in der Mitte hoher Berge eingehend) wiedergeboren werden können (s. Dalton). Ehe der Gott Rishi Salgong (Salgong, als das sichtbare Firmament (nach dem Himmel (Rang) zurückkehrte, hatte er mit Apongma oder Manim auf dem Berge Tura den Sohn Kengra (Vater des Feuers und der Gestirne) gezeugt, sowie die Tochter Mining-Mya, die sich mit dem Sohne Donjongma's (Mutter des Menschengeschlechtes) vermählte, und jetzt als Wittwe (nebst ihrer verwittweten Tochter) auf dem Gipfel des Berges Tura wohnt.

Die Clan (der Garo) sind in Maharis (motherhoods) oder Chatsibak getheilt. A man connot take to wife a girl of his own mahari, but must select from one of the maharis with whom his family have from time unmemorial exclusively allied themselves [Australien]. Kinder gehören zum Mahari der Mutter, und der Sohn erbt nicht seines Vaters Besitz (sondern der Neffe). Der Antrag zur Verheirathung geht vom Mädchen aus und der Bräutigam (who pretends to be unwilling and runs away) wird gewaltsam (unter dem Klagen seiner Eltern) nach dem Hause der Braut gebracht (im Mutterrecht).

Die Dörfer (der Garo) stehen unter Häuptlingen (Nokma oder Lokma)

oder Lascar. Die mit der Asche der verbrannten Leiche begrabenen Thongefässe werden zerbrochen, da sie sich für die Seele wieder als Ganzes herstellen werden (bei den Garo), und am Grabe werden beschnitzte Pfosten aufgesteckt.

Beim Tode eines Häuptlings (Lashkor) wird von ausziehender Kriegspartei der erst begegnete Fremde (feindlichen Stammes) getödtet, um mit der Leiche verbrannt zu werden (wenigstens in seinem Schädel). Heimliche Ausübung von Menschenopfern findet sich erwähnt. Unter den Garo wird vor einem in die Erde gesteckten Bambus geopfert (wie in Tipperah). Den Gestirnen, die (neben den Geistern der Hügel, Flüsse, Wälder etc.) über die Erdangelegenheiten walten, werden (neben Rauschtrank) weisse Hühner geopfert. Die Priester (Kamal oder Ojha) recitiren die traditionellen Gebete (die Eingeweide inspicirend) für Krankheit. Versammlungen finden im Dekachong oder Gemeindehaus statt (bei den Garo) und die Jünglinge feiern ihre Trinkfeste in dem Nokphanti genannten Haus.

Nono (Häuptling in Linti) bezeichnet den jüngeren Bruder bei den Garo, und in Tibet bildet Nono (zu ehrenvoller Anrede in Ladak dienend) den Titel für Unter-Häuptlinge. Der Fürst des (von Badakshan abhängigen) Vokhan heisst None (Graf) oder (zu Polo's Zeit) Nono.

Nach Manipur (wo sich die Königsfamilie von Pandava Arjun in Vermählung mit Chitrangada, Tochter des Naga-Königs Chitravahana, ableitet) kamen die Moirang von Süden, die Rumul von Osten, die Luang und (herrschende) Meithei vom Nordwesten (s. Dalton). Bei der Thronbesteigung (oder Phumbankaba) ist König und Königin im Kostüm der Naga gekleidet, und das Häuptlingshaus (oder Yinchan) ist nach dem Naga-Styl gebaut, wogegen seit der Vermählung des König von Pong (von wo Samlong den Eroberungszug nach Manipur unternommen) mit einer Prinzessin der Meithei (1475), für den Hausbau der Styl der Khamti eingeführt wurde. Die Pha-kung-ba genannte Schlange wird von der Fürstenfamilie Manipur's als Ahn verehrt. Von Manipur zogen die Khari-Nogaung und Tengsa bis Nepaul.

Die geknechtete Kaste der Meuing (in Manipur) spricht einen vom Sanscritischen abgeleiteten Dialect. Die 1714 in Manipur eingeführten Brahmanen (mit den Hungoibun) erhielten Frauen der Kei-Kaste. Die Maibees genannten Priesterinnen (weiss gekleidet) prophezeien in Inspiration (in Manipur). Das alte Alphabet wird von den Maibee genannten Priestern bewahrt. Neben den Festen Hyang, Lumchail und Hanchong findet sich (zur Huldigung) das Dussera (oder Kwaktalba) in Manipur. Margit Singh, König von Manipur, besiegte Gooind Chandra, König von Cachar (1817 p. d.).

Im Streit der Naga und Kuki als entstanden geltend, werden die Munipar von Arjun hergeleitet. Die Munipur heissen Mei-htei (und Mirang die Birmanen) bei den Lushai und Mogolies (oder Magalus) in Assam.

Neben Thila (mit Ghummoo vermählt), als Sohn des Schöpfers Puthen

Bastian, Assam.

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(mit Nongjar vermählt) gilt der böse Ghumoishee (mit Khuchoan die Tochter Hilo zeugend) als unehelicher Sohn Puthen's, neben Khoumoungno, als Hausgott bei den (vor den Luschai nach Kachar geflüchteten) Kukis (Thadan, Shingson, Changsen und Lhungum). Neben Khogem Putiang wird, als Holzfigur (der die abgeschlagenen Köpfe dargebracht werden), Shem Sank verehrt (bei den Kukis am Koladyne).

Im Paradies der Kuki dienen die Erschlagenen als Sklaven und alle die bei Festlichkeiten mit Freunden gegessenen Thiere finden sich als sein Eigenthum wieder. Die Todten werden mit den Schädeln der beim Fest geschlachteten Thiere begraben und der Schädel eines frisch getödteten Feinde auf das Grab gelegt (bei den Kukis).

Die Heuma (Kumi oder Shendu) heissen Poehs bei den Muniparis. The Rajas are all supposed to be descended from one divine stock. Their persons are therefore sacred and they are regarded by their people with almost superstitious veneration (unter den Kukis). Bei Krankheiten werden die Thimpu (als Priester) befragt (s. Dalton). The office is not much coveted, and the rajas have found it necesary occasionally to coerce some of their people to become Thimpu and so keep up the order (nach Steward).

Durch Mundu kann der Vater der verstorbenen Frau von deren Mann den Preis der Knochen verlangen, ausser wenn der Tod durch den Feind, wilde Thiere, Blattern u. s. w. verursacht ist (bei den Koupuis). Die Dörfer der Koupuis werden durch Neina tabuirt (Genna bei Naga). Die Koupuis grenzen mit Songbu und Poiron, denen die (anderssprechenden) Qoireings verwandt sind. Wenn unter den Luhupa (mit Mow und Muram grenzend) der älteste Sohn heirathet, ziehen die Eltern aus, und suchen wieder eine neue Wohnung, wenn der nächste Sohn heirathet (s. Dalton). Der Lushai-Dialect bildet die Verkehrssprache (s. Lewin) unter den Dzo mit dem Tipra-Stamm oder Tai-kuk (als Kuki).

Die Kuki (oder Luncta) oder (im Unterschied von den Poi) als Dzo wanderten aus Tipperah nach Nord-Cachar. Wenn die Märkte der Choomea (auf den Hügeln Chittagong's) besuchend führen die Kuki (unter den Rajas Thandon, Mankene und Halcha) ihre Abstammung auf den Bruder des Vorfahren der Mug zurück (s. Mc Crea).

Zu Tipperah wird Buri Debatu (Siva) verehrt. Die Kuki sind gleichsprachig mit dem Mug-Häuptling Comlahpone-Aja. Nach Jagd auf Elephanten, Tiger, Bär oder Eber feiern die Kuki ein Sühnfest (Mc. Culloch). Die Banjugis fordern Tribut von den Kukis.

Die Nagas wurden aus den Buban-hills (in Süd-Cachar) nach NordCachar getrieben durch die Tangunes, diese von den Chausel und Landoes verdrängt und dann folgten die Lushai (unter den Kukis).

Oestlich von Girivarta oder dem bergumkränzten Lande (Kamarupa, Tripura und Hasama), setzt Taranatha die Nangata-Ländern, worauf Pukham, Balgu u. s. w., sowie Rakhang, Hamsavati mit Munjang, ferner Tschampa,

Kambodscha und a. m. unter der Allgemeinbezeichnung als Koki folgen (XVII. Jahrh. p. d.).

Die Kuki wohnen in Parah oder befestigten Dörfern, wohin sie die Köpfe 1) der Erschlagenen bringen und jedes Dorf steht unter einem Ghalim oder Häuptling.

Mit Nong jai zeugte Gott Puthen seinen Sohn Thila, den (Krankheit sendenden) Gemahl Ghumnoo's, während Ghumoishe (Puthen's unehelicher Sohn) durch Erscheinungen zu Tode schreckt. Ihm gebar Khuchom die Tochter Hilo, neben dem Hausgott Khomungnoo und Thimbulgna, Gott der Wälder, deren Cult durch die Thempoi oder Mithoi genannten Priester versehen wird.

Bei Verehrung Sheem Sauk's (als Vermittler für die Gottheit Khogein Pootteeang) werden seinem Bilde Feindesköpfe im Opfer dargebracht. Der Held Lal-Ruang (bei den Lushai) wurde zehn Jahre alt geboren, von der grossen Schlange (Rul-pui) stammend.

Beim Tode des Häuptlings wird seine Leiche (unter den Kuki) geräuchert (s. Millis). Der Kamm wird als heilig entweder mit dem Verstorbenen begraben oder zerbrochen, damit er von keinem Anderen gebraucht werde.

Würde ein Kuki vom Tiger gefressen, so bleibt der Stamm in Verachtung, bis ein Tiger getödtet ist. Erfolgt ein Todesfall durch Sturz von einem Baum, so wird dieser umgehauen und in kleine Stücke zersplittert. Die gute Seele wird mit Siegsgesängen zur Gottheit geleitet, die Böse verfällt Qualen. Diebstahl) ist nur, wenn der Thäter ergriffen wird, tadelbar (wie in Sparta). Ein als Atscher (verboten) erklärtes Haus darf nicht betreten werden.

Bei den aus Tipperah und Cachar zu den Nagas eingewanderten Kukis oder Langtang, von denen die Götter Tevae und Sangron verehrt werden, bilden die Hausa oder Häuptlinge einen erblichen Stand. Bei der NewKookie wird die Tödtung eines Raja vermieden, weil geheiligte Person.

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Während die südlichen und östlichen Nachbarn, die unter dem Namen Poi zusammengefasst werden, wear the hair knotted upon the temple", die Dzo der von Chittagong östlichen Hügel „wear their hair in a knot resting on the nap of the neck" (mit den Stämmen der Lushai, Tchawtey, Raltey, Paitey, Hrang-tchal, Phun-tey, Rukum, Betlu, Bong, Bongtcher, Ngentey,

1) Das Geschlecht von Stössel trägt den in Portugal abgeschlagenen Mohrenkopf (s. Graesse) und Landschaden von Steinach den Kopf des in Palästina erschlagenen Feindes (im Wappen).

2) The accomplishment most esteemed amongst them was dexterity in thieving. The most contemptible person is a thief caught in the act (bei den Kukis). Who in this life commits most murders, obtains the greatest happiness in the next (Dalton). Die Ho sind besonders beleidigt (bis zum Selbstmord, wenn ihren Worten nicht geglaubt wird (the more a statement tells against themselves, the more certainley are to tell the exact truth about it). Dalton rühmt besonders their kindly affectionate manner one toward another“. The doctrin of the Oraon is, that man best pleases the gods, when he makes merry himself, so that acts of worship and propiatory sacrifices are always associated with feasting, drinking, dancing and love-making (Dalton), im Tanzcult (der Mariannen).

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