Goethe's Werke, Bind 7–8G. Grote, 1873 |
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Side 38
... ist mir in den Wissenschaften gegangen wie Einem , der früh aufsteht , in der Dämmerung die Morgenröthe , sodann aber die Sonne ungeduldig erwartet und doch , wie sie hervortritt , geblendet wird . Man streitet viel und wird viel ...
... ist mir in den Wissenschaften gegangen wie Einem , der früh aufsteht , in der Dämmerung die Morgenröthe , sodann aber die Sonne ungeduldig erwartet und doch , wie sie hervortritt , geblendet wird . Man streitet viel und wird viel ...
Side 63
... ist Wahr- heitsliebe . Wer gegen sich selbst und Andere wahr ist und bleibt , besißt die schönste Eigenschaft der größten Talente . Große Talente sind das schönste Versöhnungsmittel . Das Genie übt eine Art Ubiquität aus , ins ...
... ist Wahr- heitsliebe . Wer gegen sich selbst und Andere wahr ist und bleibt , besißt die schönste Eigenschaft der größten Talente . Große Talente sind das schönste Versöhnungsmittel . Das Genie übt eine Art Ubiquität aus , ins ...
Side 75
... ist auf das Sichtbare angewiesen , auf die äußere Erscheinung des Natürlichen . Das rein Natürliche , in sofern es sittlich - gefällig ist , nennen wir naiv . Naive Gegenstände sind also das Gebiet der Kunst , die ein sittlicher ...
... ist auf das Sichtbare angewiesen , auf die äußere Erscheinung des Natürlichen . Das rein Natürliche , in sofern es sittlich - gefällig ist , nennen wir naiv . Naive Gegenstände sind also das Gebiet der Kunst , die ein sittlicher ...
Indhold
Marimen und Reflexionen Sieben Abtheilungen | 5 |
Verschiedenes Einzelne über Kunst | 74 |
Ueber Naturwissenschaft Einzelne Betrachtungen und Aphorismen | 85 |
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Almindelige termer og sætninger
allgemeine angenehm Anlaß Anmuth Augenblick bedeutenden Behagen beiden bekannt besonders Betrachtung Bild bloß daher denken deßhalb deßwegen deutschen dieſe dieß Drusenheim eben eigentlich eignen einander Einfluß einige erst fand fich finden Freunde Friederike fühlte ganze gedacht Gefühl Gegenstände Gegenwart Geist geistreiche Gemüth genug gern geselligen Gesellschaft gewiſſe giebt glaubte gleich glücklich groß großen Hause heiter herrlichen Herz höchst höhere indem irgend Irrthum iſt Jahren Johann André Jugend jungen Klopstock konnte Kunst laſſen läßt Lavater Leben leicht Leidenschaft lichen Liebe ließ machen machte manche Mann Menschen möchte muß müſſen mußte Natur Neigung neuen Niemand nothwendig Personen Physiognomik poetischen recht schien sehen ſein ſeiner ſelbſt seyn ſich ſie Sinne sogleich soll sollte ſondern Sprache stand suchte Tage Talent Thätigkeit Theil thun tüchtige Tyche unsere Vater Verhältniß Verstand viel Vortheil vorzüglich Wahre ward Weise weiß Welt wenig Werke Werth Wesen wieder wirklich Wirkung Wiſſen wohl wollte wunderliche wußte Zustand