Schillers sämmtliche werke ...J.G. Cotta, 1879 |
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Resultater 1-5 af 30
Side vii
... sic waren bloß für den gewöhnlichen Haus- verstand , dessen Organ die Prosa ist ; aber der Vers forderte schlechterdings Vc = ziehungen auf die Einbildungskraft , und so mußte der Dichter auch in mehreren feiner Motive poetischer werden ...
... sic waren bloß für den gewöhnlichen Haus- verstand , dessen Organ die Prosa ist ; aber der Vers forderte schlechterdings Vc = ziehungen auf die Einbildungskraft , und so mußte der Dichter auch in mehreren feiner Motive poetischer werden ...
Side x
... sic an das strenge , unverleßliche Geisterreich bindet , alles Lebende , das ihr das Ver- hängniß der Schlacht entgegenschict , zu tödten , getreu handelt , bleibt sie die wunderwirkende Heldin . Aber als sie , die der Stimme der ...
... sic an das strenge , unverleßliche Geisterreich bindet , alles Lebende , das ihr das Ver- hängniß der Schlacht entgegenschict , zu tödten , getreu handelt , bleibt sie die wunderwirkende Heldin . Aber als sie , die der Stimme der ...
Side 16
... sic . ) Dragoner ( reißt sie weg ) . Ich sag's noch einmal , das leid ' ich nicht . Erster Jäger . Lustig , lustig ! da kommen die Prager ! Zweiter Jäger . Sucht Er Händel ? Ich bin dabei . Wachtmeister . Fried ' , ihr Herren ! Ein Kuß ...
... sic . ) Dragoner ( reißt sie weg ) . Ich sag's noch einmal , das leid ' ich nicht . Erster Jäger . Lustig , lustig ! da kommen die Prager ! Zweiter Jäger . Sucht Er Händel ? Ich bin dabei . Wachtmeister . Fried ' , ihr Herren ! Ein Kuß ...
Side 47
... Sic ( will ihn fortführen . ) Questenberg . Was denn ? Wohin ? Octavio ( pressiert ) . Duesenberg . Zu ihr ! Gu Octavio ( corrigiert sich ) . Zum Herzog ! Gehn wir . O ! ich fürchte Alles . Ich seh ' das Netz geworfen über ihn , Er ...
... Sic ( will ihn fortführen . ) Questenberg . Was denn ? Wohin ? Octavio ( pressiert ) . Duesenberg . Zu ihr ! Gu Octavio ( corrigiert sich ) . Zum Herzog ! Gehn wir . O ! ich fürchte Alles . Ich seh ' das Netz geworfen über ihn , Er ...
Side 50
... Sic Ein Ungewitter zieh ' sich über Ihnen Zusammen , noch weit drohender , als jenes , Das Sie vordem zu Regensburg gestürzt . Man spreche , sagt er ach ! ich kann's nicht sagen Wallenstein ( gespannt ) . Herzogin . Von einer zweiten ...
... Sic Ein Ungewitter zieh ' sich über Ihnen Zusammen , noch weit drohender , als jenes , Das Sie vordem zu Regensburg gestürzt . Man spreche , sagt er ach ! ich kann's nicht sagen Wallenstein ( gespannt ) . Herzogin . Von einer zweiten ...
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Almindelige termer og sætninger
Adelma Agamemnon Altoum Attinghausen Auftritt Augen Banquo Barak Beatrice bloß Blut blut'ge Bohemund Bruder Burgund Burleigh Buttler Bweiter Chor Don Cefar Don Manuel Dunois edle eignen Elisabeth Erster faßt Feind Freund Furcht gehen geht gethan gewiß Glück Gordon Gott Gräfin habt Hand Haß hast Haupt Haus heilig Herr Herz Herzog Herzogin Himmel hören ich's Illo Isabeau Isabella Isolani iſt ist's jetzt jezt Johanna Kaiser Kalaf Kennedy Kind Klytämnestra kommen kommt König Königin konnte Lady Land Landvogt Laß Laßt Leben Leicester Liebe ließ Macbeth Macduff Macht Mann Maria Marketenderin Melchthal Melvil Menschen Mörder Mortimer muß mußt Mutter Neubrunn Octavio Octavio Piccolomini Paulet Piccolomini Polynices Questenberg Rudenz Schiller Schloß schnell Schottland Schwert sehn seid ſein Shrewsbury ſich ſie Sohn Soldaten soll Stauffacher steht Tell Terzky Thekla thun Tochter todt Turandot unsern Vater Verräther Volk Wallenstein Walther Fürst war's Weib weiß Welt wieder wißt wohl Wort zurück
Populære passager
Side 102 - Und wie ein Schiff, das mitten auf dem Weltmeer In Brand gerät mit einem Mal und berstend Auffliegt und alle Mannschaft, die es trug, Ausschüttet plötzlich zwischen Meer und Himmel, Wird er uns alle, die wir an sein Glück Befestigt sind, in seinen Fall hinabziehn. Halte du es, wie du willst! Doch mir vergönne, Daß ich auf meine Weise mich betrage. Rein muß es bleiben zwischen mir und ihm, Und eh der Tag sich neigt, muß sich's erklären, Ob ich den Freund, ob ich den Vater soll entbehren.
Side 521 - Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht: Wenn der Gedrückte nirgends Recht kann finden, Wenn unerträglich wird die Last - greift er Hinauf getrosten Mutes in den Himmel Und holt herunter seine ew'gen Rechte, Die droben hangen unveräußerlich Und unzerbrechlich, wie die Sterne selbst...
Side 489 - Wie Stimmen der Engel Im Paradies. Und wie er erwachet in seliger Lust, Da spülen die Wasser ihm um die Brust, Und es ruft aus den Tiefen : Lieb Knabe, bist mein! Ich locke den Schläfer, Ich zieh ihn herein.
Side 489 - Ihr Matten, lebt wohl, Ihr sonnigen Weiden! Der Senne muß scheiden, Der Sommer ist hin. Wir fahren zu Berg, wir kommen wieder. Wenn der Kuckuck ruft, wenn erwachen die Lieder, Wenn mit Blumen die Erde sich kleidet neu, Wenn die Brünnlein fließen im lieblichen Mai. Ihr Matten, lebt wohl, Ihr sonnigen Weiden!
Side 324 - Der König, der nie stirbt, soll aus der Welt Verschwinden — der den heilgen Pflug beschützt, Der die Trift beschützt und fruchtbar macht die Erde, Der die Leibeignen in die Freiheit führt, Der die Städte freudig stellt um seinen Thron — Der dem Schwachen beisteht und den Bösen schreckt, Der den Neid nicht kennet, denn er ist der Größte, Der ein Mensch ist und ein Engel der Erbarmung Auf der feindselgen Erde.
Side 413 - Die Einführung des Chors wäre der letzte, der entscheidende Schritt; und wenn derselbe auch nur dazu diente, dem Naturalism in der Kunst offen und ehrlich den Krieg zu erklären, so sollte er uns eine lebendige Mauer sein, die die Tragödie um sich herumzieht, um sich von der wirklichen Welt rein abzuschließen und sich ihren idealen Boden, ihre poetische Freiheit zu bewahren.
Side 424 - Reißen die Brücken und reißen die Dämme Donnernd mit fort im Wogengeschwemme, Nichts ist, das die gewaltigen hemme. Doch nur der Augenblick hat sie geboren, Ihres Laufes furchtbare Spur Geht verrinnend im Sande verloren, Die Zerstörung verkündigt sie nur. — Die fremden Eroberer kommen und gehen, Wir gehorchen, aber wir bleiben stehen.
Side 117 - Doch eh ich sinke in die Nichtigkeit, So klein aufhöre, der so groß begonnen, Eh mich die Welt mit jenen Elenden Verwechselt, die der Tag erschafft und stürzt, Eh spreche Welt und Nachwelt meinen Namen Mit Abscheu aus, und Friedland sei die Losung Für jede fluchenswerte Tat.
Side 520 - Denn herrenlos ist auch der Freiste nicht. Ein Oberhaupt muß sein, ein höchster Richter, Wo man das Recht mag schöpfen in dem Streit. Drum haben unsre Väter für den Boden, Den sie der alten Wildnis abgewonnen, Die Ehr...
Side 357 - Vaters Busen, von der Schwestern lieber Brust, Muß ich hier, ich muß — mich treibt die Götterstimme, nicht Eignes Gelüsten — euch zu bitterm Harm, mir nicht Zur Freude, ein Gespenst des Schreckens, würgend gehn, Den Tod verbreiten und sein Opfer sein zuletzt! Denn nicht den Tag der frohen Heimkehr werd ich sehn: Noch vielen von den Euren werd ich tödlich sein, Noch viele Witwen machen, aber endlich werd Ich selbst umkommen und erfüllen mein Geschick.